Falscher Hase mit glacierten Möhren und Spätzle

Falscher Hase

Falscher Hase (Hackbraten oder auch Englisch „meatloaf“)

Falscher Hase oder auch Wiegebraten, faschierter Braten, Heuchelhase oder Hackbraten ist ein Braten aus Hackfleisch der in vielen Ländern in verschiedenen Varianten bekannt ist. Die Bezeichnung falscher Hase oder Heuchelhase kommen von kupfernen oder irdenen Hasenpfannen und -brätern in denen Hackbraten im letzten Jahrhundert gebacken wurden. Auch was es üblich den Hasen von Hand zu formen und so die Form eines Hasenrückens zu geben.

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erschien die Bezeichnung falscher Hase oder polnische Hase auch in Kochbüchern. Viele der kupfernen Hasenformen sind bei den Kriegsmetallsammlungen des ersten Weltkrieges verloren gegangen.

Für 4 Portionen falschen Hasen benötigt man die folgenden Zutaten:

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch
  • 3 EL Semmelbrösel
  • 1 EL Petersilie, klein geschnitten
  • 4 gepellte hart gekochte Eier
  • 2 gewürfelte mittelgroße Zwiebeln
  • 4 Eier
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • 500 g Karotten
  • 1 gewürfelte Knoblauchzehe
  • 2 EL gewürfelten Speck
  • 2 TL Senf
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • 1 Prise Zucker
  • 60 ml Wasser
  • 300 g Mehl
  • Muskat
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Das Hackfleisch, die Brösel, 1 Ei, Knoblauch, Zwiebel, Speck, Senf, Petersilie, Salz und Pfeffer zu einer glatten Masse verarbeiten. Nun die Hälfte der Masse ausbreiten, die hartgekochten Eier darauf legen und mit der anderen Hälfte der Masse bedecken.

Die Masse mit feuchten Händen glatt streichen, formen und andrücken, so dass alles gut verschlossen ist.

Öl in einer Pfanne erhitzen und den Hasen anbraten, im Ofen wird er 35 Minuten lang bei 180 °C gegart.

Die Pfanne mit der Brüche ablöschen, kurz einkochen lassen und mit Sahne abschmecken.

 

Jetzt werden 3 Eier mit Salz und Zucker verquirlt, das Wasser zugeben sowie das Mehl und einen glatten Teig formen den man ruhen lässt.

Wasser kochen, salzen und den Spätzleteig auf ein Brett streichen und mit einem Schaber in das kochende Wasser schaben.

Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig und werden abgetropft und in Butter geschwenkt.

 

Die Möhren schälen, vierteln und klein schneiden, ebenso die Zwiebel schälen und klein schneiden und zusammen mit den Möhren in Wasser in einem Topf bissfest garen.

 

Alles zusammen anrichten und servieren.

Arme Ritter

Arme Ritter

Arme Ritter

Unter armen Rittern versteht man eine Speiche aus altbackenen Brötchen oder Weißbrotscheiben. Andere regionale Bezeichnungen sind rostige Ritter, Semmelnudeln, Semmelschnitten, Semmelschmarn, Weckzämnädä, Weckschnitten, Bavesen, Profesen, Blinder Fisch (mit Zwieback), Kartäuserklöße oder auch im Elsass, in der Deutschschweiz und in Südbaden als Fotzelschnitten.

Die in Fett gebackenen Brotscheiben waren schon im römischen Reich bekannt. Das römische Kochbuch „De re coquinaria“ umfasst das Rezept in lateinischer Sprache (Aliter dulcia: siligineos rasos frangis, et buccellas maiores facies. In lacte infundis, frigis et in oleo, mel superfundis et inferes) auf Deutsch „Eine andere Süßspeise: Du zerbrichst abgeschabte Siligenene (Winterweizengebäcke) und machst größere Stückchen. Du tauchst (sie) in Milch und röstet in Ö, gießt Honig darüber und bringst sie dar“.

Das älteste übermittelte deutschsprachige Rezept für Arme Ritter steht schon in dem Buch von guter Speise aus dem 14. Jahrhundert, welches im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm zitiert wird „snit denne ah snitten arme ritter und back die in smalze niht zu trüge“.

Arme Ritter werden in deutschen Schriften aus dem Jahr 1572 und Kochbüchern von 1598 erwähnt in der Form wie man sie heute zubereitet. In einem deutschen Kochbuch von 1606 werden sie als Gueldene Schnitten und Guldenschnitten bezeichnet. 1601 nennt sie Valerius Herberger redensartlich „arme Ritter backen und Kümmerling schmelzen“.

Der Name Pofese stammt von pavese der Form der Ritterschilde aus Pavia ab. In der mitteralterlichen Versnovelle : Meier Helmbrecht aus der Mitte des 13. Jh. werden sie noch mit dem Namen in Klammern erwähnt und das sie jedermann für eine Herrenspeise halte: „datz Ôsterrîche clamirre, ist ez jener, ist ez dirre, der tumbe und der wîse hant ez dâ für herren spîse.“

Arme Ritter in anderen Ländern

In anderen Ländern sind ähnliche bekannte Gerichte French Toast in den USA oder Kanada, in England Poor Knights of Windsor oder pain perdu in Frankreich, torrijas in Spanien, in Russland grenki, in Québec als pain doré, in der Türkei als ekmek balığı, in Ungarn als bundás kenyér, in den Niederlanden wentelteefje in Österreich und in Altbayern gefüllt mit Zwetschgen, Powidl oder Hirn heißen sie in Pavesen, Finnland als köyhät ritarit und in Albanien und Kosovo als bukë me vezë. In Portugal als rabanads sind sie ein traditionelle Gebäck zu Weihnachten mit einer Mischung aus Ei und Milch oder in Wein, Tee oder Wasser getunkt, die rabandas werden nach dem Frittieren mit Zucker und Zimt bestreut oder begoßen mit einer Sauce aus Zucker, Zimt, Wasser und Portwein.

Der French Toast gehört in Kanada und den USA als ausgedehntes Frühstück serviert mit Butter und Ahornsirup. In Ungarn als Bundáskenyér („Brot in Pelz“) werden sie häufig gesalzen gegessen und nur mit Tee zum Frühstück oder als Beilage zum Gemüse wie Spinat verzehrt.

Für 4 Portionen arme Ritter benötigt man:

Zutaten

  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 1 Eier
  • ¼ Liter Milch
  • 50 g Butter
  • Zimt
  • Zucker

Zubereitung

Die Eier werden in der Milch verquirlt und die Brotscheiben darin gut eingeweicht.

Die Butter lässt man in der Zwischenzeit in der Pfanne aus.

Nun werden die Brotscheiben in der Pfanne gelbbraun gebraten, knusprig von beiden Seiten.

Man bestreut sie heiß mit Zucker und Zimt und serviert sie noch warm.

Möhrensuppe

Möhrensuppe

Für 4 Portionen Möhrensuppe benötigt man:

Zutaten

Möhrensuppe (auf Englisch carrot soup)

  • 500 g Möhren
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80 g Erdnusskerne
  • 20 g Ingwer
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • ½ Koriandergrün

Zubereitung

Die Möhren werden geschält und längst halbieren und quer in 2 cm lange Stücke geschnitten.

Nun hackt man Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch fein.

Die Möhren und Zwiebeln mit heißem Öl 3 Minuten lang dünsten lassen.

Es werden 50 g Erdnüsse und Knoblauch untergerührt. Die Gemüsebrühe dazu geben und alles abgedeckt aufkochen lassen.

20 Minuten lang kochen lassen bis die Möhren weich sind.

Mit einem Pürierstab alles klein pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die restlichen Nüsse kleingehackt mit dem klein gehackten Koriandergrün über die Suppe streuen und heiß servieren.

Low-Carb-Brötchen

Low-Carb-Brötchen

Low-Carb-Brötchen

Low-Carb-Brötchen eignen sich nicht nur bei einer Low-Carb-Diät für die Ernährung. Sie weisen wenig Kohlenhydrate auf und schmecken trotzdem so gut wie normal Brötchen. Sie enthalten Quark und sind dadurch saftig und schnell zubereitet.

Als alternative zu Brötchen die klassischerweise als Produkte aus weißem Mehl bei Diäten gemieden werden kann man sie mit folgenden Zutaten leicht zubereiten:

Zutaten

  • 200 g Quark
  • 4 Eier
  • 125 g Frischkäse
  • 1 TL Backpulver
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 25 g Leinsamen
  • 50 g Chiasamen
  • Salz und Pfeffer
  • Nach Belieben kann man auch noch Sonnenenblumkerne oder Krübiskerne aufdrücken indem man sie in Wasser befeuchtet

Zubereitung

Zunächst werden Leinsamen und Chiasamen in einem Mixer gegeben und zu einem Mehl zerkleinert. Nun wird das entstandene Mehl mit den Mandeln, Frischkäse, Eiern, Quark und Backpulver in einer Schüssel vermengt.

Man würzt mit Salz und Pfeffer und lässt den Teig 15 Minuten lang ruhen. So können die Samen aufquellen.

Aus dem Teig formt man 6 Brötchen und legt sie mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Jetzt kommen die Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne leicht angefeuchtet auf die Brötchen.

Bei 175 °C Ober- und Unterhitze backt man die Brötchen 30 Minuten lang aus.

 

Japanischer gegrillter Lach mit Teriyaki-Sauce

Japanischer gegrillter Lach mit Teriyaki-Sauce

Teriayki stammt vom Japanischen „teri“ für „Glanz“ und „yaku“ wie „Grillen, Schmoren“ ab und beschreibt eine Zubereitungsart der japanischen Küche bei der Fisch oder Fleisch (mekist Rindfleisch oder Geflügel) oder auch Gemüse in einer Teriyaki-Sauce mariniert und anschließend gegrillt, gebraten oder geschmort werden.

Für 4 Portionen Japanischer gegrillter Lach mit Teriyaki-Sauce benötigt man:

Zutaten

Japanischer gegrillter Lach mit Teriyaki-Sauce

  • 4 Lachssteaks
  • 4 EL Sojasauce
  • 15 cm weißen Rettich
  • 2 TL Zucker
  • 2 EL Sake, alternativ weißen Wein oder Sherry
  • 1 Päcken Kresse
  • Öl

Zubereitung

Der Fisch wird abgetupft und man vermischt für die Teriyak-Sauce alle Zutaten bis auf Kresse, Öl und den Rettich (am besten leicht erwärmt, damit sich der Zucker löst).

Den Lachs bei Bedarf von der Haut und Mittelgräte lösen.

Nun wird der Fisch 10 Minuten lang in der Sauce mariniert.

Wird der Fisch in der Pfanne zubereitet benötigt man das Öl und brät ihn von jeder Seite 3 Minuten lang an. Alternativ wird er von jeder Seite 3 Minuten lang gegrillt auf dem (Elektro-)Grill und dabei immer wieder mit der Marinade bepinselt.

Das Öl aus der Pfanne kann mit in die restliche Marinade gemischt werden.

Den Lachs mit der Marinade, geriebenem Rettich und Kresse servieren.

Auch gut geeignet ist die Sauce zu Thunfisch, Hühnerfleisch oder Jakobsmuscheln.

Paella

Pallea

Die Paella ist ein spanisches Reisgericht welches in der Pfanne zubereitet wird und das Nationalgericht der Region Valencia und der spanischen Ostküste ist Der Begriff paella kommt aus dem Katalanischen und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort patella (also große Schüssel aus Metall).

Zutaten

Rezept für Paella

  • 2 Tintenfischtuben (Tiefkühlware)
  • 200 g Miesmuscheln ohne Schale (Tiefkühlware)
  • 200 g Hähnchenfleisch
  • 200 g geräucherte Wurst
  • 2 rote Paprika
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 350 g Reis
  • 1 große Zwiebel
  • Raps- oder Olivenöl
  • Frischen Lauch
  • Curcuma
  • 1 Stück Porree
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Man brät in einer Pfanne die Meeresfrüchte in Öl an, die Tintenfischtuben werden zuvor klein geschnitten nach dem Auftauen. Mit Salz, Pfeffer und gepresstem Knoblauch würzen. Zum Dünsten gibt man den Porree hinzu und entfernt ihn nach dem Dünsten wieder.

In einer anderen Pfanne brät man in Öl die kleingeschnittene Zwiebel an zusammen mit dem Fleisch und der Wurst. Die Paprikas werden entkernt und kleingeschnitten und mit in die Pfanne gegeben zusammen mit dem kleingeschnittenem Lauch. Es wird mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Der Reis wird in einem großem Topf mit etwas Salz im Verhältnis von 1:2 gekocht. Es wird mit Curcuma gewürzt nach dem Kochen.

Man gibt alle Zutaten mit zu dem Reis und schmeckt nochmals mit Salz und Pfeffer ab.

Grünes Curry

Grünes Curry

Für ein grünes Curry benötigt man für 4 Portione:

Zutaten

Für die Currypaste:

Grünes Curry

  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 30 g Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 4 Schalotten
  • 3 EL Limettensaft
  • 1 TL Korianderkörner
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 2 Stiele Zitronengras
  • 4 EL Kokoswasser
  • 1 kleine grüne Chilischote
  • 12 Stiele Koriander
  • 8 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 EL braunen Zucker
  • ½ TL Salz

Für das Gemüse:

  • 60 g Cashewkerne
  • 600 ml Kokosmilch
  • 4 Kaffir-Limettenblätter
  • 200 g grüne Bohnen
  • 1 Aubergine
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 200 g Babyspinat
  • 12 Kirschtomaten
  • Salz
  • 12 Stiele Koriander
  • 1 Brokkoli
  • Currypaste
  • 3 EL Limettensaft
  • 2 ELFischsauce
  • 1 Stiel Zitronengras
  • 6 Stiele Thai-Basilikum

Zubereitung

Koriander, Pfeffer und Kreuzkümmel werden ohne Fett in einer Pfanne geröstet für die Zubereitung der Currypaste. Anschließend stößt man sie einem Mörser fein. Man entfernt vom Zitronengras die Blätter und hackt sie zusammen mit dem Knoblauch fein, ebenso verfährt man mit dem Ingwer, Schalotten und Koriandergrün. Die Blattrispen der Kaffirblätter werden entfernt, alle Zutaten werden klein gehackt und mit Zucker, Salz und Kokoswasser vermengt und mit 3 EL Kokoscreme aus dem Boden der Kokosmilchdose ein einem Topf erhitzt. Nun 400 ml Wasser und Kokosmilch dazugeben und aufkochen.

Zitronengras und Blätter entfernen. Das Gemüse wird geputzt und klein geschnitten und mit der Currysaue gekocht.

Serviert wird zusammen mit Basmatireis.

Eierpunsch

Eierpunsch

Für 4 Portionen Eierpunsch benötigt man:

Zutaten

Eierpunsch

  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 ml Sahne
  • 400 ml Milch
  • 200 ml Eierlikör
  • 70 ml braunen Rum
  • 0.5 TL Zimt
  • 200 g geschlagene Sahne

Zubereitung

Bis auf die geschlagene Sahne werden alle Zutaten in einen Topf gegeben und langsam erhitzt, dabei immer wieder umrühren.

Nun den fertigen Eierpunsch auf 4 Becher verteilen und mit der geschlagenen Sahne verzieren.

Nach Belieben gibt man noch Zimt darüber.

Gut passen auch andere winterliche Zutaten im Winter und zur Weihnachtszeit wie Nelke, Anis oder Kardamon.

Kartoffelsuppe mit Croutons und Baconaroma

Kartoffelsuppe mit Croutons und Baconaroma

Für 4 Portionen Kartoffelsuppe mit Croutons und Baconaroma benötigt man die folgenden Zutaten

Zutaten

Kartoffelsuppe mit Croutons und Baconaroma

  • 200 g Kartoffel
  • 50 g Schalotte
  • 50 ml saure Sahne
  • 30 g Butter
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 300 ml Sahne oder Milch
  • Salz
  • Muskat

Für das Topping:

  • 1 Kartoffel
  • 4 Scheibe Bacon
  • Öl, zum Braten
  • Fein geschnittener Schnittlauch

Zubereitung

Die Schalotte wird klein geschnitten und in Butter in einem Topf angebraten. Die Kartoffeln schälen, würfeln und zu der Schalotte geben.

Alles mit Brühe aufgießen und gar kochen. Nun kommen saure Sahne und Sahne bzw. Milch hinzu. Mit einem Mixer alles fein pürieren und mit Salz und Muskat abschmecken.

In einer Pfanne brät man den Bacon an oder im Backofen 10 Minuten lang bei 160 °C groß backen, auch 2 Minuten bei 1000 Watt in der Mikrowelle sind möglich.

Für das Toping die Kartoffel putzen und in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl braten auf Küchenpapier abtrocknen lassen und salzen.

Die Suppe wird in tiefen Tellern serviert und darüber der Speck zerbröselt sowie die Kartoffelcroutons dazu gegeben.

Mit dem fein geschnittenen Schnittlauch dekoriert man das Ganze.

Birnen-Ziegenkäse-Tartes mit Walnüssen

Birnen-Ziegenkäse-Tartes mit Walnüssen

Für 4 Portionen Birnen-Ziegenkäse-Tartes mit Walnüssen benötigt man:

Zutaten

Birnen-Ziegenkäse-Tartes mit Walnüssen

Für den Mürbeteig:

  • 180 g Vollkorn-Weizenmehl
  • 90 g Margarine
  • 1 TL Meersalz
  • 45 ml Wasser

Für den Belag:

  • 2 kleine reife Birnen
  • 120 g Ziegenfrischkäse
  • 1 TL Honig
  • etwas Margarine
  • 80 g Crème fraîche
  • 30 g Walnüsse
  • Meersalz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Semmelbrösel

Zubereitung

Man verarbeitet alle Zutaten für den Mürbeteig zu einem glatten Teig, deckt ihn ab und stellt ihn 30 Minuten kalt.  Mit etwas Wasser kann man den Teig bei Bedarf geschmeidiger machen.

Den Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Walnüsse werden für den Belag grob gemahlen am besten mit einer Mühle oder in einen Gefrierbeutel legen, verschließen und mit einem Nudelholz platt walzen.

Den Ziegenfrischkäse mit dem Crème fraîche, dem Honig und den Walnüssen verrühren mit einem Mixer.

Die Tarte-Förmchen einfetten und mit den Semmelbrösel ausstreuen.

Nun wird der Teig in 4 Teile aufgeteilt, ausgerollt und die Tarte-Förmchen damit ausgekleidet.

Man sticht den Teig mit der Gabel mehrmals ein und auf backt ihn auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten lang.

Die Birnen waschen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden.

Die vorgebackenen Tartes werden jetzt mit etwas Creme bestrichen und mit den Birnen belegt und leicht gesalzen und gepfeffert.

Die restliche Creme darauf verteilen und 20 Minuten lang ausbacken.

Kurz auskühlen lassen, von der Form lösen und warm servieren.

Am besten mit einem Blattsalat, Orangenspalten und Walnüssen.

Filetsteak

Filetsteak

Für Filetsteak für 2 Personen benötigt man:

Zutaten

Filetsteak

  • 2 Filetsteaks vom Rind, gut abgehangen, ca. 4 – 5 cm dick je Filet
  • 2 Zweige Zitronenthymian
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Butter
  • 2 EL grüne Pfefferkörner in Lake
  • frische Salbeiblätter
  • 2 Zweige Rosmarin
  • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Das gut abgehangene Fleisch wird 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Man legt die Salbeiblätter um das Fleisch und zieht es mit Fleischfaden fest.

In einer Pfanne erwärmt man das Öl und die Butter, die Steaks von beiden Seiten salzen und pfeffern und in die heiße Pfanne geben.

Rosmarinzweige, Thymianzweige und grüne Pfefferkörner kommen dazu.

Das Fleisch von beiden Seiten 2 Minuten lang scharf anbraten. Es wird nur einmal gewendet, danach kommt das Fleisch in den Backofen. Mit einem Kerntemperaturfühler kann man das Fleisch optimal auf den Punkt genau Medium garen. Das Fleisch ca. 15 Minuten lang im Ofen lassen.

Alles auf vorgewärmten Tellern servieren.

Auflauf mit Hackfleisch und Gemüse

Auflauf mit Hackfleisch und Gemüse

Für 4 Portionen Auflauf mit Hackfleisch und Gemüse benötigt man:

Zutaten

Auflauf mit Hackfleisch und Gemüse

  • 6 große Kartoffeln
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g Gemüse wie Erbsen, Möhren, Bohnen, Blumenkohl und Brokkoli
  • 6 Scheiben Schmelzkäse oder 1 Packung Streukäse
  • 250 ml Sahne oder Creme fraiche
  • 250 ml Brühe
  • Zwiebel oder Knoblauch
  • Salz, Paprikapulver und etwas Muskat

Zubereitung

Die Kartoffeln und Gemüse werde getrennt gekocht. Dabei sollte das Gemüse nicht zu lange kochen, da es im Backofen noch ein bisschen weicher wird.

Nach 6 Minuten kochen ist es noch knackig.

Das Hackfleisch anbraten, mit Salz, Paprika und Muskatnuss würzen.

Die Sahne und die Brühe zum Hackfleisch geben.

Nun den Backofen vorheizen auf 180°C.

Die Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Jetzt gibt man schichtweise Kartoffeln, Gemüse und Hackfleischsoße in eine Auflaufform.

Die Käsescheiben oder den Streukäse darüber verteilen.

Den Schmelzkäse wird erst 5 Minuten vor Schluss auf den Auflauf geben, da er sonst anbrennt.

Ca. 10 Minuten in den Backofen (oder 5 Minuten ohne und 5 Minuten mit Schmelzkäse) geben.

Hähnchenbrustfilet in Salami mit Rosenkohl und Kartoffeln

Hähnchenbrustfilet in Salami mit Rosenkohl und Kartoffeln

Für 2 Portionen Hähnchenbrustfilet in Salami mit Rosenkohl und Kartoffeln benötigt man:

Zutaten

Zubereitung

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 200 g Salami
  • 100 g Käse
  • 8 Salz-Dillgurken
  • 400 g Rosenkohl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl

Zubereitung

Hähnchenbrustfilet in Salami mit Rosenkohl und Kartoffeln

2 Gurken werden längst geviertelt und mit dem gesalzenen und gepfefferten Hähnchenfleisch eingewickelt zu einer Roulade.

Außenherum wickelt man die Salami und fixiert alles mit einer Fleischnadel oder Zahnstocher die man nach dem Braten entfernt.

In einer Pfanne wird das Fleisch mit etwas Öl von allen Seiten gebraten.

Den Rosenkohl in Salzwasser garen und zusammen mit den Rouladen und restlichen Gurken servieren.

Reispfanne mit Champignons und grober Bratwurst

Reispfanne mit Champignons und grober Bratwurst

Für 2 Portionen Reispfanne mit Champignons und grober Bratwurst benötigt man:

Zutaten

Reispfanne mit Champignons und grober Bratwurst

  • 1 Beutel Langkornreis
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 2 grobe Bratwürste
  • 1 Schuss Sahne
  • 1 Schuss Weißwein
  • 10 große braune Champignons
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 Becher Creme légère
  • Salz und Pfeffer
  • Öl

Zubereitung

Der Langkornreis wird nach der Packungsanleitung gekocht.

Die Champignons und Lauchzwiebeln säubern und klein schneiden. Das Brät aus den Bratwürsten drücken und zu kleinen Klößchen formen.

In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und darin die Bratklößchen von allen Seiten angebraten. Nun gibt man die Champignons und Lauchzwiebeln dazu und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.

Mit einem Schuss Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen und bei reduzierter Hitze einkochen lassen.

Einen Schuss Sahne und Creme légère unterrühren, danach den Reis mit einrühren und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anstelle des Reises kann man auch Schupfnudeln nutzen.

Hähnchenkeulen mit Curry-Apfelsoße

Hähnchenkeulen mit Curry-Apfelsoße

Für 6 Portionen Hähnchenkeulen mit Curry-Apfelsoße benötigt man:

Zutaten

6 Hähnchenschenkel

  • 2 Zwiebeln
  • 3 Äpfel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Currypulver
  • 2 EL Mehl
  • ¾ Liter Hühnerbrühe
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • Margarine

Zubereitung

Die Hähnchenschenkel werden mit Salz und Curry eingerieben. Die Margarine in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten 10 Minuten lang braten.

Die Äpfel und Zwiebeln werden geschält und gewürfelt. Nun die Hähnchenschenkel aus dem Bräter nehmen und die Äpfel und Zwiebeln hinein geben in das Bratfett und kurz anbraten.

Tomatenmark einrühren. Mehl und restliches Currypulver hinein geben sowie die Hühnerbrühe, das Fleisch wieder dazu geben und 45 Minuten lang schmoren lassen.

Mit Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Balsamico-Rindsragout

Balsamico-Rindsragout

Für 4 Portionen Balsamico-Rindsragout benötigt man:

Zutaten

Balsamico-Rindsragout

  • 800 g Rindergulasch
  • 100 ml Aceto balsamico
  • 250 ml Rotwein
  • 2 Nelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 EL Honig
  • 400 ml Kalbsfond
  • 150 ml Wasser
  • 2 Möhren
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Tomatenpüree
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Öl zum Braten
  • 1 ½ TL Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver

Zubereitung

Der Ofen wird auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun die Möhren, Zwiebeln und Knoblauch schälen und n gleich große Stücke schneiden.

Etwas Öl in einem Bräter heiß werden lassen und das Fleisch portionsweise je ca. 5 Min. von allen Seiten anbraten.

Das Fleisch herausnehmen, mit Salz, Pfeffer sowie Paprikapulver würzen und mit Mehl bestäuben.

Die Hitze im Bräter wird reduziert.

Jetzt die Möhren, Zwiebeln und Knoblauch ca. 5 Min. anbraten. Das Tomatenpüree zugeben und kurz mit anbraten.

Aceto balsamico und Rotwein dazugeben und alles auf die Hälfte einkochen.

Jetzt die Nelken, Lorbeerblätter und Honig beigeben. Nun Kalbsfond und Wasser hineingeben und alles einmal aufkochen.

Die Hitze reduzieren und das Fleisch mit dem entstandenen Fleischsaft wieder beigeben.

Ca. 2 1/2 Std. in der unteren Hälfte des heißen Ofens abgedeckt schmoren lassen.

Lachs mit Kartoffeln, Möhren und Kohlrabbi

Lachs mit Kartoffeln, Möhren und Kohlrabbi

Für 2 Portionen Lachs mit Kartoffeln, Möhren und Kohlrabbi benötigt man:

Zutaten

Lachs mit Kartoffeln, Möhren und Kohlrabbi

  • Lachs mit Haut
  • Kartoffeln
  • Möhren
  • Kohlrabbi
  • Butter
  • Öl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln werden mit Schale in Salzwasser als Pellkartoffeln gegart und anschließend abgegossen und geschält.

Möhren und Kohlrabbi schälen, zerkleinern und in einem Topf mit etwas Wasser und Salz garen.

Den Fisch salzen, pfeffern und in einer Pfanne mit Öl braten, anschließend mit Zitronensaft beträufeln.

Alles zusammen servieren.

 

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

Für 3 Portionen Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola benötigt man:

Zutaten

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

  • 300 g Spaghetti
  • 1 große Zwiebel
  • Chilipulver
  • Öl
  • 200 ml Weißwein
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Dosen Ölsardinen
  • 125 g Rucola
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Nudeln werden bissfest in Salzwasser gekocht und abgegossen.

In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und man brät die klein gehackte Zwiebel darin glasig. Der Knoblauch kommt in hauchdünn geschnittenen Scheiben dazu, er darf nicht braun werden, da er sonst bitter wird.

Die Sardinenfilets aus der Dose werden mit einer Gabel zerdrückt und mit in die Pfanne gegeben.

Es wird mit Salz, Pfeffer und Chili gewürzt und Weißwein abgelöscht. Kurz köcheln lassen und dann die Spaghetti in darin schwenken.

Der Rucola kommt gewaschen mit in die Pfanne und wird auch kurz erwärmt.

Zum Servieren passt ein trockener Weißwein.

Krustenbraten

Krustenbraten

Für 4 Portionen Krustenbraten benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Krustenbraten

  • 1 ½ kg Schweineschulter oder Schweinebauch, mit Schwarte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Würfel Bratensaft
  • 2 EL Sauerrahm
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 große Karotte
  • 1 Stange Lauch
  • etwas Butterschmalz
  • 1 Flasche Weizenbier, kann auch alkoholfrei durch Malzbier oder Wasser ersetzt werden.
  • Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • evtl. Hähnchengewürz
  • evtl. Speisestärke zum Binde
  • Knoblauchsauce, Meerrettich oder Knoblauchsauce als Beilage

Zubereitung

Die Schweineschwarte wird so angeschnitten, dass kleine Würfel entstehen oder bereits angeschnitten gekauft.

Die Schwarte wird stark gesalzen und von allen Seiten eingerieben mit Salz, Pfeffer, Kümmel ggf. auch Hähnchengewürzsalz.

Das Fleisch mit dem Knoblauch spiecken.

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Das Gemüse putzen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Ein bisschen Butterschmalz in einem Bräter zergehen lassen und den Braten von allen Seiten – aber nicht die Schwarte – scharf anbraten.

Nun das Gemüse um das Fleisch herum in den Bräter geben, die Kruste zeigt dabei nach oben.

Mit ca. 1/3 des Biers ablöschen und kurz aufkochen lassen.

Der Bratensaftwürfel wird zerbröckelt und in den Sud geben. Wasser hinzugeben, bis die Flüssigkeit bis ca. zur Hälfte des Bratens steht und alles 2 Stunden lang in den Ofen stellen. Zwischendurch immer mal wieder Wasser bzw. ein bisschen Bier nachgießen. Immer auf die Kruste achten, damit sie nicht verbrennt, ggf. mit Alufolie abdecken.

Nach 2 Stunden das Fleisch aus dem Bräter nehmen und die Soße durch ein Sieb in einen Topf gießen.

Das Gemüse kommt zurück in den Bräter, das Fleisch wird drauf gelegt und wieder in den Ofen gegeben. l

Das übrige Bier der Soße zugeben, abschmecken und aufkochen lassen. Danach 2 EL Sauerrahm in die Soße rühren, aber nicht aufkochen lassen.

Wem die Soße zu dünn ist, der kann sie mit ein bisschen Speisestärke verdickt werden.

Den Ofen auf Grillstufe stellen und die Kruste „poppen“ lassen. Das dauert maximal 2 Minuten und darauf achten, dass die Kruste knusprig wird, aber nicht verbrennt.

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit Gemüse und Saucen nach Belieben servieren.

Auch auf Brot machen sich die Krustenbraten-Scheiben gut.

Arme Ritter mit heißem Blaubeerkompott

Arme Ritter mit heißem Blaubeerkompott

Für 6 Portionen benötigt man:

Zutaten

Arme Ritter mit heißem Blaubeerkompott

  • 300 ml Milch
  • 50 g Butterschmalz
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 6 Scheiben Kastenweißbrot

Für das Kompott:

  • 1 Sternanis
  • 2 EL Kartoffelstärke
  • 250 g Heidelbeeren, Tiefkühlware
  • 100 ml Orangensaft
  • 200 ml Kirschsaft
  • 4 EL kaltes Wasser, kaltes zum Anrühren der Stärke
  • 1 Zimtstange
  • Puderzucker

Zubereitung

Aus den Säften, Zucker, Zimtstange und Sternanis kocht man für das Blaubeerkompott alles auf.

Die Stärke mit ca. 4 EL Wasser anrühren und löffelweise in die Flüssigkeit einrühren, bis diese gebunden ist. Nun die Beeren zugeben und langsam erhitzen.

Die Milch mit Eiern und Zucker werden verrührt.

Das Kastenweißbrot in eine Schale legen, mit der Eiermilch übergießen und einweichen lassen.

Es wird ein bis zweimal vorsichtig gewendet bis die Milch aufgesogen ist. Dabei dürfen die Scheiben nicht zu weich werden.

Etwas vom Butterschmalz in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und darin die Brotscheiben portionsweise bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in ca. 8 Minuten knusprig braun braten.

Die armen Ritter werden mit dem Blaubeerkompott serviert und nach Belieben mit Puderzucker bestäubt.