Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk ist eine kräftig gewürzte Rohwurst aus Rind-, Kalb-, oder Lammfleisch. Sie ist vor allem in Südosteuropa, der Türkei, in arabischen Ländern und mittlerweile auch europaweit verbreitet.

Für die Zubereitung von Sucuk verwendet man Pfeffer, Knoblauch, Kreuzkümmel, Piment, Cayennepfeffer, Salz und andere Zutaten. Die industriell hergestellte türkische Parmak-Sucuk Wurst enthält auch Glutamat als Geschmacksverstärker und ist scharf gewürzt, luftgetrocknet und zum Teil auch geräuchert.

Sucuk wird meist warm gegessen in Scheiben geschnitten, im eigenen Fett gebraten wie zum Frühstück mit Eiern, Fladenbrot und Tee.

Als Imbiss kann man Sucuk auch grillen und im Brot wie beim Döner servieren oder als Füllung für Gözleme oder Pasten.

Beim Sucuk unterscheidet man 3 Formen:

  1. Kangal-Sucuk (türkisch für „Kringel“), ähnlich einer Ringsalami
  2. Parmak-Sucuk (türkisch für „Finger“), üblicherweise zwei parallel verbundene, etwa fingerlange, gerade Würste
  3. Büfe-Sucuk (türkisch für „Buffet“), eine zwei- bis dreimal längere, einzelne Parmak-Sucuk

Zutaten

  • 1 Sucuk-Wurst (scharf oder Mild)
  • 3 Hühnereier
  • Fladenbrot
  • Butter

Zubereitung

Die Wurst wird in feine Scheiben geschnitten und ohne Fett im eigenen Fett zusammen mit den Eiern als Rührei unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel gebraten.

Serviert wird sie mit mit Butter bestrichenem Fladenbrot.

Hackfleisch mit Paprika, Champignons und Reis

Hackfleisch mit Paprika, Champignons und Reis

Für Hackfleisch mit Paprika, Champignons und Reis benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung

Zutaten

Hackfleisch mit Paprika, Champignons und Reis

Hackfleisch mit Paprika, Champignons und Reis

  • 2 Kochbeutel weißen Reis
  • 3 rote Paprika
  • 400 g Hackfleisch gemischt
  • 400 g Champignons
  • Eine Packung passierte Tomaten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Sonnenblumenöl

Zubereitung

In einem großen Kochtopf brät man mit etwas Öl das Hacklfeisch krümelig. Die passierten Tomaten werden hinzu gegeben sowie etwas Paprika, geschält, entkernt und gewürfelt.

Die restliche Paprika und die Champignons werden ebenfalls zerkleinert und in einer Pfanne mit Öl gedünstet. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Der Knoblauch wird geschält, zerdrück und mit in den Kochtopf gegeben.

Den Reis kocht man nach der Packungsanleitung gar und serviert ihn als Grundlage für das Tomaten-Hackfleisch zusammen mit dem gedünsteten Gemüse.

 

Pikanter Brotaufstrich mit Ajvar

Pikanter Brotaufstrich mit Ajvar

Für den pikanten Brotaufstrich benötigt man 50 g Ajvar.

Für den pikanten Brotaufstrich benötigt man 50 g Ajvar.

Für den Brotaufstrich verwendet man Ajvar. Ajvar oder auch Ajwar ist ein Gemüsekaviar, ein Mus aus Paprika oder Paprika und Auberginen den man kalt zu Fleischgerichten serviert. Er dient auch als Würzmittel oder Brotaufstrich.

Besonders bekannt ist Ajvar in den Küchen der Länder des ehemaligen Jugoslawien als nationale Spezialität sowie in südosteuropäischen Ländern und der Türkei.

Für die traditionelle Herstellung nutzt man rote geröstete Paprika, die gehäutet und entkernt wird und unter ständigem Rühren mit Öl sanft geköchelt wird bis eine homogene Masse entsteht. Dieses kann mehrer Stunden dauern, zum Würzen nutzt man Pfeffer und Salz.

Luftdicht verschlossen hält Ajvar sich längere Zeit.

In modernen Varianten werden weitere Zutaten verwendet und man gart kürzer. So kann man rote Gemüsepaprika oder Paprika zusammen mit Auberginen im Backofen rösten, schälen, entkernen und feinhacken und mit Essig, Olivenöl oder Zitronesaft sowie Knoblauch, Pfeffer, Salz, feingehackten gedünsteten Zwiebeln vermischen und so lange saft garen bis die Flüssigkeit verkocht ist.

Für den pikanten Brotaustrich benötigt man 50 g Ajvar.

Zutaten

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 100 g Fetakäse
  • 50 g Ajvar (mild oder scharf)
  • 200 g Frischkäse

Zubereitung

Die Zutaten werden miteinander vermixt und als Brotaufstrich für Brot, Baguettes etc. verwendet.

Rote Bete Latte

Rote Bete Latte

Für 4 Becher Rote Bete Latte benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung

Zutaten

  • 50 ml Rote Bete Saft
  • 500 ml Hafermilch
  • 1 TL Honig
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung

Rote Bete Latte

Rote Bete Latte

Die Hafermlich wird erwärmt und in ihr der Honig eingerührt. Die Milch schäumt man mit einem Milchaufschäumer auf.

Nun gibt man den Rote Bete Saft hinein und rührt kurz um.

Zum Schluss bestäubt man alles mit Zimt und serviert alles aufgeteilt auf 4 Becher.

Ist kein Milchaufschäumer zur Hand so kann man die Milch auch kurz in einem Topf erwärmen.

Erbsen-Hummus mit Süßkartoffeln-Pommes

Erbsen-Hummus mit Süßkartoffeln-Pommes

Selbst gemachtes Hummus aus Erbsen passt auch gut zu Pommes. Für 4 Portionen benötigt man.

Zutaten

Erbsen-Hummus passt auch gut zu Süßkartoffeln-Pommes als Dip.

Erbsen-Hummus passt auch gut zu Süßkartoffeln-Pommes als Dip.

  • 2 große Süßkartoffeln
  • 400 g TK Erbsen
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Bund Minze
  • 1 halbe Zitrone
  • 3 TL Tahin
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Speisestärke

Zubereitung

Die Süßkartoffeln werden mit einem Sparschäler geschält und in Streifen geschnitten und 60 Minuten lang in kaltes Wasser gelegt.

Nun gibt man in einem Topf Wasser zum Kochen, salzt es und gibt die TK Erbsen hinein. Sie werden 2 Minuten lang blanchiert und dann abgegossen und mit kalten Wasser abgeschreckt.

Minze waschen und zupfen, Zitronenschale abreiben und Zitronensaft auspressen. Man gibt in einen Pürierbecher den Zitronensaft, das Olivenöl, die Minze, Erbsen, Zitronenabrieb und Tahin und püriert alles fein zu Hummus. Mit mehr Öl und Wasser kann man das Hummus weicher machen, wenn es zu fest ist. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Man stellt das Hummus abgedeckt im Kühlschrank kalt und lässt es gut durch ziehen.

Die Kartoffelstreifen aus dem Wasser nehmen und trocken tupfen. Man vermischt sie in einer Schüssel mit der Stärke und wendet sie anschließend in Pflanzenöl und verteilt sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Bei 230 ° C Ober- und Unterhitze werden die Süßkartoffel-Pommes gebacken ca. 10 Minuten lang, dann gewendet und weiter 12 Minuten lang gebacken.

Man serviert sie noch warm zusammen mit dem kalt gestellten Erbsen-Hummus als Dip.

Wirsingrouladen mit Rosmarinkartoffeln und Kräuterquark

Wirsingrouladen mit Rosmarinkartoffeln und Kräuterquark

Für 6 Portionen Wirsingrouladen mit Rosmarinkartoffeln und Kräuterquark benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Für Wirsingroulade mit Rosmarinkartoffeln und Kräuterquark benötigt man einen Kopf Wirsing.

Für Wirsingrouladen mit Rosmarinkartoffeln und Kräuterquark benötigt man einen Kopf Wirsing.

  • 2 kg Kartoffeln
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Kopf Wirsing
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Scheiben Sandwich
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Glas getrocknete Tomaten
  • 1 Ei
  • 1 EL Senf
  • Pfeffer
  • 800 g stückige Tomaten
  • 2 EL Kräuter nach Belieben
  • 250 g Speisequark
  • Salz

Zubereitung

Zunächst werden die Kartoffeln in Wasser gekocht und abkühlen gelassen. Vom Wirsing werden 14 große Blätter abgetrennt und die dicken Blattrippen heraus getrennt. Man blanchiert die Blätter 1 Minute lang in kochendem Salzwasser und lässt sie abtropfen.

Den Backofen heizt man auf 180 ° C auf. Die Sandwich-Scheiben werden in Wasser eingeweicht.

Nun werden Knoblauch und Zwiebeln geschält und klein gewürfelt. 1 TL Zwiebeln und eine Messerspitze Knoblauch legt man bei Seite.

Die Tomaten werden aus dem Öl genommen und klein gehackt. Auf von den Tomatenwürfeln mit Öl legt man 1 EL bei Seite.

Die restlichen Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch werden zusammen mit dem Ei, Senf, ausgedrücktem Sandwich und Hackfleisch vermischt. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer.

Nun werden die Wirsingrouladen gewickelt. Dazu legt man die Hackfleischfüllung auf das untere Ende der Blätter und wickelt sie auf. Mit Küchengarn werden sie fixiert. 2 Blätter werden bei Seite gelegt.

In einen großen Bräter werden die gehackten Tomaten gegeben und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Die Rouladen werden in diese Sauce gesetzt.

Von den Kartoffeln schält man 150 g und würfelt sie klein. Vom restlichen Wirsing werden kleine Steifen geschnitten, ca. 100 g.

Nun brät man die bei Seite gestellten Zutaten in etwas Tomatenöl an, nämlich die Zwiebeln, Knoblauch und getrockneten Tomaten. Hierzu kommen die Kartoffeln und Wirsingstreifen. Man brät alles kurz an und würzt mit Salz und Pfeffer.

Die Füllung wird in die beiden letzten Wirsingblätter eingerollt und mit in den Bräter gegeben.

Im Backofen werden die Rouladen 40 Minuten lang gegart.

Die Kartoffeln schneidet man in Spalten. Die Rosmarinnadeln werden gehackt und man gibt die Kartoffelspalten mit Rosmarin, Salz und etwas Tomatenöl vermischt auf einem Backblech, das 15 Minuten lang in den Ofen kommt.

In den Quark werden Salz, Pfeffer und Kräuter gegeben.

Man serviert die Rouladen mit den Kartoffeln und dem Kräuterquark.

Alternativ zum Fleisch kann man für Vegetarier mehr Kartoffeln, Wirsing und Tomaten nehmen ohne Hackfleisch.

Reis mit Champignons, Paprika und Eiern

Reis mit Champignons, Paprika und Eiern

Für die Zubereitung für 2 Portionen Reis mit Champignons, Paprika und Eiern benötigt man:

Zutaten

Reis mit Champignons, Paprika und Eiern

Reis mit Champignons, Paprika und Eiern

  • 1 Kochbeutel Reis
  • 8 Eier
  • 3 rote Paprika
  • 400 g Champignons
  • Sonnenblumenöl
  • Salz
  • Nach Belieben Gewürze wie Knoblauch und Paprikapulver

Zubereitung

Die Paprika wird gewaschen, entkernt und klein geschnitten.

Die Champignons werden geputzt und in kleine Scheiben geschnitten. Der Reis wird nach der Anleitung auf der Packung gekocht.

In einer Pfanne werden Champignons und Paprika angebraten. Man gibt die Eier hinzu und lässt sie unter Umrühren stocken.

Gewürzt wird mit Salz und den Gewürzen.

Der Reis wird auf die Teller verteilt und darüber die Gemüse-Ei-Mischung.

Shakshuka

Shakshuka

Bei Shakshuka handelt es sich um ein tunesich und israelisches Gericht aus Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Eiern.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Shakshuka benötigt man:

Zutaten

Shakshuka selbst zubereitet.

Shakshuka selbst zubereitet.

  • 5 Tomaten klein gewürfelt oder aus der Dose
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 Eier
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 klein gehackte Zwiebel
  • 1 gewürfelte Paprikaschote
  • 1 gestrichenen TL Kreuzkümmel
  • 1 gestrichenen TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 getrichenen TL Salz
  • Koriandergrün oder glatte Petersilie
  • Pfeffer, Cayennefpeffer oder Chilipulver

Zubereitung

Das Öl wird in einer Pfanne erhitzt, man gibt Paprika, Zwiebeln und Knoblauch hinein und dünstet alles 5 Minuten lang glasig.

Nun kommen die Gewürze, Tomaten und Tomatenmark hinzu und man lässt alles 10 Minuten lang offen vor sich hin köcheln.

Für die 4 Eier drückt man in die Tomatenmasse 4 Mulden rein und schlägt jeweils ein Ei rein.

Der Deckel wird jetzt auf die Pfanne gelegt und man lässt weitere 5 Minuten lang köcheln.

Das Ei sollte, wie bei einem Spiegelei innen noch leicht flüssig bleiben.

Die Kräuter werden vor dem Servieren nach Belieben darüber verstreut.

Dazu passen gut Pita oder Weißbrot zum Aufsaugen der leckeren Soße.

Ebenfalls gut dazu eignet sich ein Israeli salat oder grüner Salat sowie Feta, Tofu oder Chorizo.

Alternativ kann man die Tomatensoße auf in 4 feuerfeste Förmchen geben mit jeweils einem Ei und das ganze solange im Ofen backen bis das Ei stockt.

Cupcakes

Cupcakes

Für die Zubereitung von 30 Cupcakes benötigt man:

Zutaten

  • 4 Eier
  • 2 große Becher Mehl
  • 1 großen Becher Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Bachpulver
  • Backkakao
  • Cupcake-Tüten
  • 200 ml Schlagsahne

Zubereitung

Den Backofen heizt man auf 200° C vor.

Die Eier werden getrennt. In einer Küchenmaschine wird das Eiweiß steif geschlagen und beiseite gestellt.

Die Eigelb werden mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig geschlagen.

Es kommen Mehl, Backpulver und Schlagsahne hinzu sowie das Kakaopulver nach Belieben.

Nun hebt man vorsichtig mit einem Löffel das steif geschlagene Eiweiß unter.

Auf einem Backblech werden die Cupcake-Förmchen mit genügend Abstand zueinander platziert und mit dem Cupcake-Teig befüllt.

Im Backofen backt man sie ca. 30 Minuten lang aus und lässt sie anschließend abkühlen.

 

 

Apfel-Crumble

Apfel-Crumble

Apfel-Crumble

Apfel-Crumble

Crumble, auf Deutsch „Krümel“ ist eine Nachspeise der englischen und US-amerikanischen Küche. Es handelt sich dabei um mit Streuseln überbackenen Früchten wie Äpfel, Rhabarber etc. Sie wurde höchstwahrscheinlich während des 2. Weltkrieges erfunden. Das Obst wird für die Herstellung vor gegart oder würzt zerkleinerte Früchte mit Zucker, Zimt und anderen Gewürzen.

Die Streusel enstehen aus Butter, Weizenmehl und Zucker. Man kann ihnen noch Nüssen, Getreideflocken oder zerkleinertes Gebäck beigeben. Für die Zubereitung wird der Boden einer Kuchenfrom mit Früchten bedeckt und diese locker mit Streuseln bedeckt. Danach backt man den Kuchen im Backofen aus. Typisch ist es die Crumbles warm zu servieren mit Vanillesauce oder Speiseeis.

Für 3 Portionen Apfel-Crumble benötigt man:

Zutaten

  • 500 g Äpfel
  • 100 g Butter oder Margarine
  • den Saft 1 Zitrone
  • 100 g Zucker
  • 175 g Mehl
  • 2 Prisen Zimt
  • Schlagsahne
  • Fett für die Form

Zubereitung

Die Äpfel werden geschält und in Spalten geschnitten. Den Saft der Zitrone presst man aus und gibt ihn über die Äpfel.

Nun wird eine Auflaufform eingefettet und die Äpfel darin verteilt.

Den Streuselteig stellt man aus Zucker, Mehl, Butter und Zimt her und vereilt ihn gleichmäßig auf den Äpfeln.

Diese sollten vollständig mit den Streuseln bedeckt sei.

Bei 200 ° C backt man den Crumble 30 Minuten lang aus und serviert ihn noch warm mit Schlagsahne.

Schneemoussetorte mit Rhabarber

Schneemoussetorte mit Rhabarber

Für eine Schneemoussetorte mit Rhabarber oder Stachelbeeren benötigt man:

Zutaten

Schneemoussetorte mit Rhabarber oder Stachelbeeren

Schneemoussetorte mit Rhabarber oder Stachelbeeren

  • 125 g Butter
  • 400 ml Sahne
  • Puderzucker
  • 500 g Rhabarber oder Stachelbeeren
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 330 g Zucker
  • 5 EL Mandelblättchen
  • 150 g Mehl
  • 5 EL Milch
  • Fett für die Form
  • 4 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • Salz

Zubereitung

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser wird eingefettet.

Eier trennen und den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen.

In einer Rührschüssel werden Butter, eine Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker und 125 g Zucker mit einem Handrührgerät cremig geschlagen und die Eigelbe einzeln untergerührt.

Das Backpulver wird mit dem Mehl vermischt und abwechselnd mit der Milch zügig untergerührt.

In die Form wird die Hälfte des Teiges gefüllt und glatt gestrichen. Man schlägt die Eiweiße steif zusammen mit 200 g Zucker, der Zucker sollte sich dabei auflösen.

Nun streicht man die Hälfte des Eischnees in die Form.

Man bestreut alles mit 2 EL Mandelblättchen und backt den Tortenboden 25 Minuten lang aus und lässt ihn abkühlen. Er wird aus der Form gelöst und völlig erkaltet.

Die zweite Hälfte des Teiges nutzt man zusammen mit dem Eischnee und den Mandelblättchen in der selben Weise. Auch dieser Boden wird aus der Springform gelöst und zum Abkühlen gebracht und anschließend wieder hinein gelegt.

Der Rhabarber bzw. die Stachelbeeren werden geputzt gewaschen und klein geschnitten, die Stachelbeeren kann man ganz lassen. Man kocht 5 EL Zucker in 100 ml Wasser auf und lässt alles zugedeckt 5 Minuten lang köcheln. Das Puddingpulver wird mit 6 EL Wasser glatt gerührt und in das Obst gerührt. und nochmal 1 Minuten lang geköchelt.

Man lässt alles etwas abkühlen und verteilt es auf dem ersten Tortenboden. Die Form wird dann im Kühlschrank kalt gestellt.

Die Sahne wird steif geschlagen zusammen mit 2 Päckchen Vanillezucker. Nun streicht man die Sahne auf das Obstkompott und setzt den 2. Tortenboden oben drauf und bestreut alles mit Puderzucker.

Bis zum Servieren stellt man die Torte kalt. Abgekühlt lässt sie sich auch besser anschneiden.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle sind italienische Bandnudeln mit einer Breite von mindestens 1 cm. Sie werden häufig zu einem Netz zusammengedreht und als Nudelnest mit einem kräftigen Ragout serviert.

Sie stammen im Ursprung aus der Toskan wo man sie mit Ragouts wie dem Ragù Cinghiale serviert, also einem Wildschweinhack. Die Singularform ist pappardealla, dieser stammt vermutlich vom Italienischen „pappare“ für futtern ab oder vom Provencalischen papard.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse für 2 Portionen bereitet man mit dem folgenden Rezept zu.

Zutaten

  • 200 g Pappardelle
  • 250 g Lachsfilet
  • 1 Zitrone
  • 200 ml Schlagsahne
  • Chiliflocken
  • rosa Pfefferbeeren

Zubereitung

Die Pappardelle werden nach der Packungsanleitung in kochendem Salzwasser gegart. Die Zitrone wird heiß gewaschen, trocken gerieben mit Hilfe eines Zestenreisers zieht man die Hälfte der Schale in Zesten. Der Saft der Zitrone wird ausgepresst und mit der Sahne in einer Pfanne aufgekocht.

Den Lachs wäscht man und tupft in trocken mit Küchencrep. Nun wird er in mundgerechte Stücke geschnitten.

Man würzt die Sahne mit Chiliflocken und Salz.

Die Lachsstücke werden in der heißen Pfanne ca. 8 Minuten lang mit gegart, nachdem man den Herd ausgeschaltet hat.

Nudeln abgießen und die Zitronenschale in der Pfanne unter die Sahne heben.

Auf Pastatellern werden die Nudeln mit dem Lachs und der Sauce angerichtet. Bestreut wird alles mit zerstoßenen Pfefferbeeren.

Zum Trinken passen hierzu fruchtige, frische Weine wie Chardonnay, Riesling oder Weißburgunder.

Erbsensuppe

Erbsensuppe

Um Erbsensuppe im Schnellkochtopf zu zubereiten benötigt man:

Zutaten

Erbsensuppe

Erbsensuppe

  • 500 g Erbsen
  • 1 Scheibe geräucherten Kassler
  • 5 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 4 Möhren
  • 3 Räucher-Würstchen
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Etwas Porree

Zubereitung

Man gibt die Erbsen mit Wasser in den Schnellkochtopf zusammen mit den geschälten und klein gewürfelten Kartoffeln und Möhren.

Die Zwiebeln und Porree kommen auch mit hinein sowie der Knoblauch.

Als Fleischeinlage gibt man den Kassler und die Würstchen hinzu.

Man kocht die Erbsensuppe 15 Minuten lang im geschlossenen Schnellkochtopf.

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

Ragù alla bolognese ist eine Hackfleischsauce, die man vor allem mit Past kombiniert. Sie stammt im Ursprung aus dem norditalienischen Bologna und wird hier mit Eiernudeln, vor allem Tagliatelle zubereitet. Im Französischen wird sie als Sauce blognaise bezeichnet und ist weltweit in der Kombination Spaghetti bolognese bekannt. Die Ragù alla bolognese ist auch ein Bestandteil von Lasagne und ähnlichen Gerichten.

Für eine Portion Spaghetti Bolognese benötigt man:

Zutaten

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

  • 150 g Spaghetti
  • 125 ml Brühe
  • 125 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • Rapsöl
  • 1 EL Olivenöl
  • Basilikum
  • 150 g Hackfleisch
  • 1 Dose Tomatenmark oder passierte Tomaten
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Parmesan
  • Tomaten

Zubereitung

Die Zwiebel wird geschält und fein gewürfelt und in einer Pfanne mit Rapsöl angedünstet.

Nun gibt man sie in eine Kochtopf. In der Pfanne wird mit dem Olivenöl das Hack angebraten bis es krümelig wird. Es kommt nun auch mit in den Kochtopf.

In das Hack gibt man die passierten Tomaten oder das Tomatenmark und rührt unter Erhitzen um. Man füllt mit Brühe auf und lässt alles 2 Stunden lang ohne Deckel auf kleinster Stufe köcheln.

Dabei wird die Bolognese umso aromatischer je länger man sie auf kleiner Stufe köcheln lässt.

Ab und an rührt man mit einem Kochlöffel um.

Gewürzt wird mit dem Pfeffer aus der Mühle und man gibt den Knoblauch geschält und gepresst hinzu sowie das Basilikum.

Reis mit Kichererbsen und Kürbis

Reis mit Kichererbsen und Kürbis

Für 4 Portionen Reis mit Kichererbsen und Kürbis benötigt man:

Zutaten

Reis mit Kichererbsen und Kürbis

Reis mit Kichererbsen und Kürbis

  • 1 Beutelkochreis
  • Kürbis
  • Kichererbsen
  • 2 rote Paprika
  • Currypulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Gemüsebrühe
  • Öl

Zubereitung

Der Reis wird nach der Anleitung auf der Packung gekocht. Paprika und Kürbis werden gewaschen und klein geschnitten. Man gart sie in einer Pfanne mit Öl zusammen mit den in Wasser eingeweichten Kichererbsen.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Currypulver und Gemüsebrühe.

Der Reis wird zusammen mit dem Gemüse serviert.

Hühnerfleisch eignet sich auch als Fleischeinlage ebenso wie Fenchel.

Kartoffelsalat mit Speck und Champignons

Kartoffelsalat mit Speck und Champignons

Für 4 Portionen Kartoffelsalat mit Speck und Champignons benötigt man festkochende Kartoffeln, da diese nicht so schnell zerfallen, auch vorwiegend festkochende Kartoffeln sind geeignet.

Weiterhin benötigt man:

Zutaten

Kartoffelsalat mit Speck und Champignons

Kartoffelsalat mit Speck und Champignons

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 500 g Champignons
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 130 g Speckwürfel
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 125 ml Fleischbrühe
  • 150 g Feldsalat
  • 6 EL Weißweinessig
  • 1 EL Senf
  • 1 Prise Zucker
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Die Kartoffeln werden gewaschen und mit Schale 20 Minuten lang in Salzwasser gekocht. Anschließend schreckt man sie unter kaltem Wasser ab. Dann lassen sie sich besser pellen und in Scheiben schneiden ohne dass man sich die Finger an ihnen verbrennt.

Die Champignons putzt und viertelt man. Auch die Frühlingszwiebeln werden geputzt, gewaschen und in feine Streifen geschnitten.

Feldsalat putzen, waschen und trocken schütteln.

In einer Pfanne brät man den Speck knusprig, nimmt ihn aus der Pfanne und schwitzt die Champignons ihn dem ausgelassenen Fett an.

Die Frühlingszwiebel-Scheiben kommen hinzu.

Den Weißweinessig, Zucker, Salz, Pfeffer und Senf verrührt man, das Öl wird unter geschlagen und der Brühe untergemischt.

Die Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Champignons und Fett werden vermischt und das Dressing darüber gegeben.

Man lässt alles nach Mischen gut 1 Stunde lang ziehen.

Der Feldsalat wird erst kurz vor dem Servieren unter gehoben.

Der Salat eignet sich auch gut als Beilage zu dicken Bohnen und Bratwurst.

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Mie-Nudeln sind südostasiatische Weizen-Nudeln, man erhält sich auch in Eurpoa in großer Vielfalt. Man erhält sie in verschiedenen Formen, mit rundem Querschnitt, als Bandnudeln in unterschiedlichen Stärken, dünner oder dicker als Spaghetti. Sie sind häufig länger als Spaghetti und werden daher als Knäueln verkauft die sich in heißem Wasser entwirren. Neben Weizenmehl, Salz und Wasser ist teilweise auch Ei enthalten. Sorten mit einem hohen Anteil an Eiern werden auch als chinesische Eiernudeln bezeichnet.

Die Nudeln sind häufig industriell hergestellt und getrocknet. Man erhält sich auch, wie ihr japanisches Äquivalten die Ramen-Nudeln als vorgekochte Instantnudeln. Die Mie-Nudeln werden genutzt als Suppeneinlage für Nudelsuppen oder gebratene Nudelgerichte wie Bami Goreng. Für gebratene Nudeln kann man Bami oder chinesische Eiernudeln nutzen.

Asia-Bratnudeln wie aus dem China-Restaurant gelingen mit dem folgenden Rezept für 4 Portionen

Zutaten

  • 300 g Mie-Nudeln
  • 250 g Hähnchenbrust
  • 1 Glas Bambusschößlinge
  • 400 g Möhren
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 Eier
  • 3 EL Sojasoße
  • 3 EL Chilisoße

Zubereitung

Das Fleisch wird gewaschen, mit Küchenpapier trocken getupft und in Streifen geschnitten.

Möhren werden geschält und in feine Stifte geschnitten. Die Paprika wird ebenfalls gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten.

Lauchzwiebeln waschen und in Röllchen schneiden.

Die Nudeln kocht man nach der Anleitung auf der Packung.

In einer Pfanne wird das Fleisch mit Öl gebraten. Nudeln und Gemüse werden hinzu gegeben und etwa 5 Minuten lang mit gebraten.

Die Eier werden verquirlt und zu gegeben und stocken gelassen.

Abgelöscht wird mit der Sojasoße.

Den Bambus abtropfen lassen und mit der Chilisoße zusammen unterrühren.

Für das Servieren eignen sich einige zerhackte Cashewkerne die man über die Nudeln gibt.

Hähnchenbrustfilet mit roter Paprika

Hähnchenbrustfilet mit roter Paprika

Für die Zubereitung von 2 Portionen Hähnchenbrustfilet mit roter Paprika benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Hähnchenbrustfilet mit roter Paprika

Hähnchenbrustfilet mit roter Paprika

  • 3 rote Paprika
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Kochbeutel Reis
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • süßes Paprikapulver
  • scharfes Paprikapulver
  • glatte Petersilie
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch wird geschält und mit einer Knoblauchpresse gepresst. Man erhitzt ihn in einer Pfanne oder Topf mit dem Öl.

Die Paprika wird gewaschen, entkernt und klein geschnitten und mit in die Pfanne geben. Man dünstet sie zusammen mit dem Knoblauch und etwas klein geschnittener Petersilie.

Gewürzt wird mit dem Paprikapulver, süß und scharf sowie Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer.

Das Fleisch wird abgewaschen, trocken getupft und klein geschnitten und in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten braun gebraten.

Der Reis wird nach der Anleitung auf der Packung gegart.

Serviert wird der Reis und auf ihm verteilt man die Paprika sowie das Fleisch. Als Zugabe eignet sich auch etwas Cocktail-Sauce zum Reis.

Dazu passt gut ein Glas trockener Weißwein wie Chardonnay oder grauer Burgunder oder auch ein Bier.

 

Grünkohl

Grünkohl

Grünkohl, Braunkohl oder auch Krauskohl (brassicia oleracea var sabellica L.) ist ein typisches Wintergemüse und eine Zuchtform des Gemüsekohls (brassica oleracea). Der Grünkohl ist weltweit verbreitet, er ist eine der ersten Kohlsorten die schon früh auf dem eurasischen Kontinent verbreitet waren. Im Ursprung haben ihn Spanier, Briten, Portugiesen und Niederländer auf dem amerikanischen Kontinent eingeführt.

Zutaten

Wie man Grünkohl zubereitet.

Wie man Grünkohl zubereitet.

  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Schweineschmalz
  • 1,5 kg TK gehackten Grünkohl
  • 1 TL Zucker
  • 3 EL Senf
  • 50 g Haferflocke
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 200 g durchwachsener Speck
  • 300 g Kasseler
  • 2 Kartoffeln
  • 6 Kochwürste
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Zwiebeln werden geschält und gewürfelt und in einem Topf im erhitzten Schweineschmalz angeschwitzt. Nun kommt der Grünkohl hinzu sowie die Gemüsebrühe.

Nach dem man alles kurz aufkocht lässt man bei geringer Hitze nochmal 30 Minuten lang alles köcheln.

Man gibt noch den Kassler und den Speck hinzu und lässt alles weiter 30 Minuten lang ziehen.

Währenddessen werden die Kartoffeln geschält und klein gewürfelt und zusammen mit den Würsten zum Grünkohl gegeben.

Die restlichen Würstchen werden nach der Anleitung auf der Packung gegart.

Man entfernt das Fleisch aus dem Grünkohl und würzt den Eintopf mit Zucker, Salz, Pfeffer und Senf, auch die Haferflocken werden eingerührt.

Serviert wird der Grünkohl zusammen mit den Kochwürsten und Kassler.

Alternativ zu den kleinen Kartoffelwürfeln kann man auch ganze Salzkartoffeln reichen, dieses vereinfacht und beschleunigt die Arbeit.
Sind einem die Kartoffelwürfel zu viel Arbeit oder ist der Hunger etwas größer, können Sie auch Salzkartoffeln zum Grünkohl reichen.