Kartoffelsuppe

Kartoffelsuppe

Kartoffelsuppe ist ein echter Klassiker der deutschen Küche – einfach in der Zubereitung und unglaublich vielseitig. Sie kann als leichtes Gericht oder als sättigende Mahlzeit zubereitet werden und lässt sich mit verschiedenem Gemüse, Kräutern oder sogar Wursteinlagen variieren. Hier findest du ein Grundrezept, das mit wenigen Zutaten auskommt, sowie einige Tipps und Variationsideen.

Rezept für eine klassische Kartoffelsuppe

Zutaten für 4 Personen

Kartoffelsuppe

  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch (optional)
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Pflanzenöl oder Butter
  • Salz und Pfeffer
  • Frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch)
  • Optional: 150 ml Sahne oder etwas Milch für eine cremigere Konsistenz

Für die Einlage (optional):

  • Würstchen (z. B. Wiener oder Mettwürstchen)
  • Speckwürfel
  • Croûtons

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Kartoffeln, Karotten und Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Lauch gut waschen und in feine Ringe schneiden.
  2. Anbraten: In einem großen Topf das Öl oder die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Anschließend die Karotten und den Lauch hinzufügen und kurz mit anbraten.
  3. Kartoffeln und Brühe hinzugeben: Die Kartoffelwürfel in den Topf geben und alles mit der Gemüsebrühe aufgießen. Die Suppe zum Kochen bringen und dann bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
  4. Pürieren: Mit einem Stabmixer die Suppe bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Wenn du es gerne stückig magst, kannst du einige Kartoffelstücke unpüriert lassen.
  5. Abschmecken: Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für eine cremigere Konsistenz nach Belieben Sahne oder Milch unterrühren und kurz aufkochen lassen.
  6. Einlage und Garnitur: Würstchen in Scheiben schneiden und in der Suppe erwärmen. Die Suppe in Schalen füllen und mit frischen Kräutern und eventuell mit Croûtons garnieren.

Tipps und Variationen

  • Vegetarische oder vegane Variante: Die Suppe schmeckt auch ohne Einlage hervorragend. Statt Sahne kann pflanzliche Sahne, z. B. Hafer- oder Sojasahne, verwendet werden.
  • Mit Speck: Für eine würzigere Variante kannst du Speckwürfel anbraten und vor dem Servieren in die Suppe geben.
  • Rustikale Version: Wer es deftig mag, kann die Suppe mit geräucherten Würstchen oder auch mit Rinderbrühe statt Gemüsebrühe zubereiten.
  • Weitere Gemüsesorten: Je nach Geschmack lassen sich auch andere Gemüsesorten wie Sellerie oder Pastinaken hinzufügen, um der Suppe noch mehr Tiefe zu verleihen.

Serviervorschlag

Kartoffelsuppe wird besonders gerne mit frischem Bauernbrot oder Baguette serviert. Ein kleiner Spritzer Zitronensaft verleiht der Suppe zudem eine frische Note.

Zutat Menge Alternativen
Kartoffeln 800 g Süßkartoffeln
Gemüsebrühe 1 Liter Hühnerbrühe, Rinderbrühe
Sahne 150 ml Hafer- oder Sojasahne
Zwiebel 1 Stk Schalotten
Einlage Optional Wiener, Mettwürstchen, Croûtons

Fazit

Kartoffelsuppe ist nicht nur lecker und sättigend, sondern auch ein Gericht, das sich gut an verschiedene Ernährungsbedürfnisse und Vorlieben anpassen lässt. Mit wenigen Zutaten zaubert man eine nahrhafte Mahlzeit, die sich ideal als wärmendes Gericht in der kalten Jahreszeit eignet.

Labskaus

Labskaus

Labskaus ist ein traditionelles norddeutsches Gericht, das besonders in der Region um Hamburg, Bremen und Lübeck sowie in Teilen Dänemarks und Norwegens bekannt ist. Es hat eine lange Geschichte und war ursprünglich ein typisches Seemannsgericht. Die einfache Zubereitung und die lange Haltbarkeit der Zutaten machten Labskaus besonders auf langen Seereisen beliebt.

Zutaten und Zubereitung

Labskaus besteht hauptsächlich aus Kartoffeln, Pökelfleisch (oft Corned Beef), Roter Bete, Zwiebeln und Gewürzgurken. Manchmal werden auch Heringe (meistens Rollmöpse) und ein Spiegelei hinzugefügt, um das Gericht zu vervollständigen.

Traditionelle Zutaten:

Zutat Menge
Kartoffeln 500 g
Corned Beef 200 g
Rote Bete 200 g
Zwiebeln 1-2 Stück
Gewürzgurken 2-3 Stück
Rollmöpse 2-3 Stück (optional)
Eier 2 Stück (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Schritt-für-Schritt Anleitung:

Labskaus

  1. Kartoffeln kochen: Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser weich kochen und anschließend zu einem groben Püree verarbeiten.
  2. Zwiebeln anschwitzen: Die Zwiebeln fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Fett glasig anschwitzen.
  3. Corned Beef zerkleinern: Das Corned Beef in kleine Stücke schneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Alles gut vermischen und kurz anbraten.
  4. Rote Bete und Gewürzgurken zubereiten: Die Rote Bete und Gewürzgurken in kleine Würfel schneiden und unter die Kartoffel-Zwiebel-Corned Beef-Mischung heben.
  5. Servieren: Labskaus wird traditionell mit Rollmöpsen, einem Spiegelei und eventuell weiteren Gewürzgurken auf dem Teller angerichtet.

Geschichte und Herkunft

Die Wurzeln des Labskaus liegen im 18. Jahrhundert, als es von Seeleuten auf langen Reisen gegessen wurde. Es galt als nahrhaft und durch die Verwendung von gepökeltem Fleisch und eingelegtem Gemüse besonders lange haltbar. Der Name „Labskaus“ leitet sich vermutlich vom englischen Wort „lobscouse“ ab, was ein ähnliches Gericht beschreibt.

Varianten

Je nach Region und Familie gibt es unterschiedliche Zubereitungsarten. In manchen Rezepten wird statt Corned Beef frisches Rindfleisch verwendet, das vorher gekocht und dann zerkleinert wird. Andere fügen dem Gericht Heringe direkt bei, anstatt sie separat zu servieren.

Fazit

Labskaus ist mehr als nur ein Gericht – es ist ein Stück norddeutsche Kultur. Trotz seiner einfachen Zutaten bietet es eine einzigartige Geschmackskombination, die sowohl deftig als auch herzhaft ist. Es eignet sich perfekt als herzhafte Mahlzeit, die Tradition und Geschichte in sich vereint. Probieren Sie es aus und entdecken Sie die Vielfalt der norddeutschen Küche!

Leipziger Allerlei

Leipzig kulinarisch: Auf den Spuren des „Leipziger Allerlei“

Leipziger Allerlei ist nicht nur ein Begriff aus der sächsischen Küche, sondern auch ein kulinarisches Erlebnis, das Tradition und Vielfalt miteinander vereint. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Geschichte dieses Gerichts, geben Tipps zur Zubereitung und stellen eine moderne Interpretation vor.

1. Die Geschichte des Leipziger Allerlei

Ursprünglich als Frühlingsspeise konzipiert, besteht das Leipziger Allerlei aus einer bunten Mischung verschiedener Gemüsesorten. Die traditionelle Zusammenstellung umfasst zarte Erbsen, junge Möhren, Spargel und zarte Stangenbohnen. Diese Vielfalt spiegelt die Frische und Vielseitigkeit der saisonalen Ernte wider.

2. Leipziger Allerlei selbst zubereiten: Tipps und Tricks

Leipziger Allerlei Gemüse

Für ein authentisches Leipziger Allerlei benötigst du frische Zutaten und ein wenig Liebe zum Detail. Hier sind einige Tipps zur Zubereitung:

  • Saisonal einkaufen: Nutze frische, saisonale Gemüsesorten für den vollen Geschmack.
  • Schonende Zubereitung: Koche das Gemüse schonend, um die Aromen zu bewahren. Dämpfen oder kurzes Blanchieren sind ideale Methoden.
  • Kräuter und Gewürze: Verwende frische Kräuter wie Petersilie und Dill sowie eine Prise Muskatnuss, um dem Gericht eine besondere Note zu verleihen.
  • Kreativität erlaubt: Experimentiere mit Gemüsesorten und füge gegebenenfalls weitere Zutaten wie Pilze oder Frühlingszwiebeln hinzu.

3. Moderne Interpretation: Leipziger Allerlei Bowl

Für eine zeitgemäße Variante des Leipziger Allerlei präsentieren wir die „Leipziger Allerlei Bowl“. Hierbei werden die klassischen Zutaten in einer modernen, bowl-freundlichen Version präsentiert:

Zutaten:

  • Gekochter Basmatireis als Basis
  • Zart gedämpftes Gemüse (Erbsen, Möhren, Spargel, Stangenbohnen)
  • Gegrillte Hähnchenbruststreifen oder eine vegane Proteinquelle nach Wahl
  • Frische Kräuter (Petersilie, Dill)
  • Zitronenvinaigrette als Dressing

Zubereitung:

  1. Reis als Basis in die Bowl geben.
  2. Das gedämpfte Gemüse und das Proteinelement hinzufügen.
  3. Mit frischen Kräutern bestreuen.
  4. Mit einer leicht zitronigen Vinaigrette beträufeln.

Fazit: Leipzig genießen, in jeder Schale

Das Leipziger Allerlei ist nicht nur ein Gericht, sondern ein Stück kulinarischer Geschichte. Ob traditionell zubereitet oder in einer modernen Bowl interpretiert – die Vielfalt der Geschmackserlebnisse ist ein Tribut an die lebendige Küche dieser geschichtsträchtigen Stadt.

Klassischer Linseneintopf

Klassischer Linseneintopf

Klassischer Linseneintopf

Linseneintopf ist eine herzhafte und nahrhafte Mahlzeit, die sowohl im Winter als auch im Sommer genossen werden kann.

Mit reichhaltigem Eiweiß und Ballaststoffen ist dieser Eintopf nicht nur köstlich, sondern auch eine hervorragende Quelle für wichtige Nährstoffe.

Ein klassischer Linseneintopf kann vielseitig sein und je nach persönlichem Geschmack mit verschiedenen Gewürzen und Gemüsesorten zubereitet werden.

Hier ist ein einfaches Rezept für einen herzhaften klassischen Linseneintopf, der sich perfekt für gemütliche Abende oder als Mittagessen eignet:

Zutaten:

Menge Zutat
250g getrocknete grüne oder braune Linsen
2 Karotten, gewürfelt
2 Stangen Sellerie, gehackt
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Lorbeerblatt
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver
1 TL getrocknetes Thymian
1 L Gemüsebrühe
400g gehackte Tomaten
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Frische Petersilie zum Garnieren

Anleitung:

  1. Die Linsen gründlich abspülen und abtropfen lassen.
  2. In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
  3. Karotten und Sellerie hinzufügen und für einige Minuten anbraten, bis sie etwas weicher werden.
  4. Die Linsen, das Lorbeerblatt, den Kreuzkümmel, das Paprikapulver und Thymian hinzugeben und gut umrühren.
  5. Gemüsebrühe und gehackte Tomaten dazugeben, dann alles zum Kochen bringen. Anschließend die Hitze reduzieren und den Eintopf für ca. 30-40 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischer Petersilie garnieren.
  7. Nach Belieben mit frischem Brot servieren.

Genießen Sie diesen köstlichen Linseneintopf, der mit wunderbaren Aromen und herzhaften Aromen ein wahrer Genuss ist. Lassen Sie sich von diesem einfachen und dennoch köstlichen Gericht verwöhnen!

Folienkartoffeln

Folienkartoffeln

Folienkartoffeln sind ein Klassiker, der aufgrund seiner Einfachheit und Vielseitigkeit in vielen Küchen beliebt ist. Sie sind eine leckere Beilage oder ein köstliches Hauptgericht, das sich nach Belieben mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen variieren lässt. Hier ist ein einfaches Rezept, das Ihnen ermöglicht, Folienkartoffeln zu Hause zuzubereiten und zu genießen.

Rezept für köstliche Folienkartoffeln

Zutaten:

4 mittelgroße Kartoffeln
4 Teelöffel Butter
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Beliebige Füllungen und Toppings wie geriebener Käse, saure Sahne, Frühlingszwiebeln, oder Bacon Bits (optional)

Zubereitung:

Folienkartoffeln

  1. Beginnen Sie mit der gründlichen Reinigung der Kartoffeln. Spülen Sie sie gründlich unter fließendem Wasser ab, um Schmutz und Unreinheiten zu entfernen.
  2. Trocknen Sie die Kartoffeln mit einem Papiertuch und stechen Sie mit einer Gabel mehrmals in jede Kartoffel, um beim Garen Druck aufzubauen.
  3. Wickeln Sie jede Kartoffel einzeln in Aluminiumfolie ein, um sie beim Backen vor dem Austrocknen zu schützen. Stellen Sie sicher, dass die Folie fest um die Kartoffel gewickelt ist.
  4. Backen Sie die Kartoffeln im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Celsius für etwa 45-60 Minuten, bis sie weich sind und sich leicht mit einer Gabel durchstechen lassen.
  5. Sobald die Kartoffeln gar sind, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen sie etwas abkühlen. Vorsichtig die Folie abwickeln.
  6. Schneiden Sie die Kartoffeln längs ein und drücken Sie sie von beiden Seiten leicht zusammen, um die Füllung zu öffnen. Fügen Sie Butter, Salz und Pfeffer hinzu und füllen Sie die Kartoffeln nach Belieben mit Ihren Lieblingstoppings.
  7. Servieren Sie die Folienkartoffeln heiß und genießen Sie sie als leckere Beilage oder als Hauptgericht.

Folienkartoffeln sind vielseitig und können mit einer Vielzahl von Beilagen und Toppings angepasst werden, um Ihrem individuellen Geschmack zu entsprechen. Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch einfach zuzubereiten, was sie zu einer idealen Option für jede Gelegenheit macht.

Gefüllte Frikadellen mit Buttergemüse und Petersilienkartoffeln

Gefüllte Frikadellen mit Buttergemüse und Petersilienkartoffeln

Frikadellen sind ein beliebtes Gericht, das in vielen Haushalten regelmäßig auf den Tisch kommt. Besonders wenn sie mit einer leckeren Füllung zubereitet werden, wird das Gericht zu einem wahren Gaumenschmaus. Heute teile ich ein Rezept für gefüllte Frikadellen mit Buttergemüse und Petersilienkartoffeln, das sowohl geschmacklich als auch visuell beeindruckt.

Rezept für Gefüllte Frikadellen mit Buttergemüse und Petersilienkartoffeln

Zutaten:

Für die Frikadellen: Für das Buttergemüse: Für die Petersilienkartoffeln:
500 g gemischtes Hackfleisch 500 g gemischtes frisches Gemüse (z.B. Karotten, Erbsen, Blumenkohl) 600 g Kartoffeln
1 Zwiebel, fein gehackt 2 EL Butter Ein Bund frische Petersilie
2 Eier Salz und Pfeffer 2 EL Olivenöl
Semmelbrösel Gemüsebrühe Salz und Pfeffer
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Frische Kräuter nach Belieben

Zubereitung:

Gefüllte Frikadellen mit Buttergemüse und Petersilienkartoffeln

  1. Zuerst die Frikadellen zubereiten: Das Hackfleisch mit Zwiebeln, Eiern, Semmelbröseln, Salz, Pfeffer und Paprikapulver vermengen. Kleine Bällchen formen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die Füllung nach Wahl hineingeben und die Bällchen wieder verschließen.
  2. Die Frikadellen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun braten, dabei mehrmals wenden, bis sie gar sind.
  3. Währenddessen das Gemüse in einer separaten Pfanne mit Butter dünsten. Mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und abgießen. Mit Olivenöl und gehackter Petersilie vermengen.
  5. Die gefüllten Frikadellen zusammen mit dem Buttergemüse und den Petersilienkartoffeln servieren

Eine Variante bei der man zusätzlich frische Champignons verwendet ist ebenfalls möglich.

Dieses Gericht vereint die herzhaften Aromen der Frikadellen mit der Frische des Gemüses und der leichten Würze der Kartoffeln. Ein Genuss für die ganze Familie, der sich zudem leicht zubereiten lässt. Lassen Sie es sich schmecken!

Kartoffelgratin mit Speck

Kartoffelgratin mit Speck

Kartoffelgratin mit Speck

Kartoffelgratin mit Speck ist ein leckeres Gericht, das durch die Kombination von cremiger Sauce, zarten Kartoffeln und herzhaftem Speck einen unverwechselbaren Geschmack erhält. Die knusprige Oberfläche des Gratins in Kombination mit den weichen Kartoffelscheiben und dem salzigen Speck ist eine perfekte Ergänzung zu vielen Hauptgerichten oder kann auch als eigenständige Mahlzeit genossen werden.

Um ein perfektes Kartoffelgratin zuzubereiten, ist es wichtig, die Kartoffeln in dünnen Scheiben zu schneiden, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig garen. Das Hinzufügen von Sahne und Käse verleiht dem Gratin seine cremige Textur und den reichen Geschmack. Der Speck fügt eine zusätzliche Dimension hinzu, indem er dem Gericht ein salziges Aroma und eine knusprige Textur verleiht.

Hier ist ein einfaches Rezept für ein köstliches Kartoffelgratin mit Speck:

Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 200 g Speck, in Streifen geschnitten
  • 200 ml Sahne
  • 100 g geriebener Käse (z. B. Gruyère oder Emmentaler)
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Muskatnuss

Zubereitung:

  1. Heizen Sie Ihren Ofen auf 180 Grad Celsius vor.
  2. Butter oder ölen Sie eine Auflaufform, um ein Anhaften zu verhindern.
  3. Schichten Sie die Kartoffelscheiben und Speckstreifen in der Form.
  4. In einer Schüssel Sahne, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss vermischen und über die Kartoffeln gießen.
  5. Den geriebenen Käse gleichmäßig über die Kartoffeln streuen.
  6. Backen Sie das Gratin für etwa 45-50 Minuten oder bis die Kartoffeln weich und die Oberfläche goldbraun ist.
  7. Lassen Sie das Gratin für einige Minuten abkühlen, bevor Sie es servieren, um Verbrennungen zu vermeiden.

Genießen Sie dieses herzhafte Kartoffelgratin mit Speck als leckere Beilage oder als Hauptgericht, begleitet von einem frischen Salat und einem Glas Ihres Lieblingsweins.

Ein herzhaftes Gericht

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Die kalte Jahreszeit lädt zum Genuss wärmender und deftiger Gerichte ein, und Schupfnudeln mit Sauerkraut sind in dieser Hinsicht eine wunderbare Wahl. In diesem Beitrag werden wir Ihnen zeigen, wie Sie dieses traditionelle Gericht zubereiten können, um sich in den köstlichen Geschmack und die Gemütlichkeit des Winters zu vertiefen.

Zutaten für Schupfnudeln mit Sauerkraut:

Zutat Menge
Schupfnudeln 500 g
Sauerkraut 500 g
Zwiebeln 2 Stück
Speckwürfel (optional) 100 g
Kümmel 1 TL
Paprikapulver 1 TL
Salz und Pfeffer Nach Geschmack
Butter oder Öl zum Braten 2 EL
Frische Petersilie (zum Garnieren) Nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Die Schupfnudeln nach Packungsanweisung kochen, abgießen und beiseite stellen.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Wenn Sie Speckwürfel verwenden, können Sie diese ebenfalls vorbereiten.
  3. In einer großen Pfanne das Butter oder Öl erhitzen. Die Zwiebeln (und Speckwürfel, wenn gewünscht) darin anbraten, bis sie goldbraun sind.
  4. Das Sauerkraut hinzufügen und weiterbraten. Den Kümmel und Paprikapulver unterrühren. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Die gekochten Schupfnudeln in die Pfanne geben und alles gut vermengen. Lassen Sie die Mischung einige Minuten braten, bis die Schupfnudeln leicht knusprig sind.
  6. Vor dem Servieren mit frischer Petersilie garnieren.

Winterlicher Genuss

Schupfnudeln mit Sauerkraut sind ein wahrer Wintergenuss. Das leicht säuerliche Sauerkraut harmoniert perfekt mit den herzhaften Schupfnudeln und den würzigen Gewürzen. Die Kombination aus Texturen und Aromen macht dieses Gericht zu einer beliebten Wahl für kalte Tage.

Dieses Gericht ist nicht nur köstlich, sondern auch einfach zuzubereiten und eignet sich hervorragend für Familienessen oder gesellige Abende mit Freunden. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der wohltuenden Wärme dieses traditionellen Rezepts verzaubern

Köstliche Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch

 Ein Herbstgenuss

Köstliche Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um sich mit herzhaften und wärmenden Gerichten zu verwöhnen. Eine Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch ist dabei eine exzellente Wahl. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie diese herzhafte Mahlzeit zubereiten können, um die Aromen und Düfte des Herbstes einzufangen.

Zutaten für die Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch:

Zutat Menge
Schupfnudeln 500 g
Hackfleisch (Rind oder Schwein) 300 g
Zwiebeln 2 Stück
Paprika (rot und gelb) 1 von jeder Sorte
Champignons 200 g
Erbsen 100 g
Knoblauch 2 Knoblauchzehen
Frische Kräuter (z. B. Petersilie und Thymian) Nach Geschmack
Salz und Pfeffer Nach Geschmack
Öl zum Braten 2 EL

Zubereitung:

  1. Die Schupfnudeln nach Packungsanweisung in leicht gesalzenem Wasser kochen, bis sie aufsteigen. Dann abgießen und beiseite stellen.
  2. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die gewürfelten Zwiebeln und gehackten Knoblauchzehen anbraten, bis sie glasig sind.
  3. Das Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten, bis es braun ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Die in Streifen geschnittenen Paprikaschoten und die geviertelten Champignons in die Pfanne geben. Alles zusammen anbraten, bis das Gemüse weich wird.
  5. Die Schupfnudeln und Erbsen hinzufügen und alles gut vermengen. Bei Bedarf weitere Gewürze hinzufügen.
  6. Die frischen Kräuter darüber streuen und die Pfanne vom Herd nehmen.

Genuss im Herbst

Diese Schupfnudelpfanne mit Hackfleisch ist ein wahrer Genuss im Herbst. Die Kombination aus zarten Schupfnudeln, herzhaftem Hackfleisch und buntem Gemüse verleiht diesem Gericht eine Fülle an Aromen. Die frischen Kräuter sorgen für eine geschmackliche Abrundung und verleihen dem Gericht eine herbstliche Frische.

Neben dem geschmacklichen Genuss ist dieses Gericht auch einfach zuzubereiten und eignet sich perfekt für gemütliche Abende zu Hause oder für ein herzhaftes Mittagessen. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den Herbstaromen verführen.

Deftige vegane Bratkartoffeln

Ein Hochgenuss für Veggie-Liebhaber

Deftige vegane Bratkartoffeln

Bratkartoffeln sind ein klassisches Gericht, das in vielen Haushalten gerne auf den Tisch kommt. Doch auch ohne tierische Produkte können Sie dieses herzhafte Gericht in vollen Zügen genießen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie deftige vegane Bratkartoffeln zubereiten können, die garantiert jeden Geschmack treffen.

Die Zutaten

Bevor wir in die Zubereitung eintauchen, lassen Sie uns einen Blick auf die Zutaten werfen, die Sie benötigen, um diese köstlichen veganen Bratkartoffeln zuzubereiten:

Zutat Menge
Kartoffeln 1 kg (vorzugsweise festkochend)
Zwiebeln 2 große, gehackt
Knoblauch 3 Knoblauchzehen, gehackt
Rapsöl 3-4 Esslöffel
Paprika-Pulver 1 Teelöffel
Rosmarin (getrocknet) 1 Teelöffel
Salz Nach Geschmack
Pfeffer Nach Geschmack

Die Zubereitung

  1. Kartoffeln vorbereiten: Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in dünne Scheiben oder Würfel. Dies sorgt für eine gleichmäßige Garzeit.
  2. Zwiebeln und Knoblauch anbraten: Erhitzen Sie das Rapsöl in einer großen Pfanne und braten Sie die gehackten Zwiebeln und Knoblauch an, bis sie goldbraun sind.
  3. Kartoffeln hinzufügen: Geben Sie die vorbereiteten Kartoffeln in die Pfanne und braten Sie sie bei mittlerer Hitze an. Achten Sie darauf, dass sie gleichmäßig goldbraun und knusprig werden.
  4. Gewürze einstreuen: Würzen Sie die Bratkartoffeln mit Paprika-Pulver, getrocknetem Rosmarin, Salz und Pfeffer. Diese Gewürze verleihen den Kartoffeln ihren unverwechselbaren Geschmack.
  5. Weiterbraten und rühren: Lassen Sie die Kartoffeln weiter braten und rühren Sie gelegentlich um, damit sie von allen Seiten knusprig werden.
  6. Servieren: Sobald die Bratkartoffeln goldbraun und knusprig sind, können Sie sie servieren. Sie passen hervorragend als Beilage zu Gemüse, Salat oder einfach als Hauptgericht.

Fazit

Deftige vegane Bratkartoffeln sind nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch äußerst lecker. Mit den richtigen Gewürzen und der perfekten Knusprigkeit werden sie sicherlich zu einem Favoriten in Ihrer veganen Küche. Probieren Sie dieses Rezept aus und genießen Sie den herzhaften Geschmack der Bratkartoffeln ohne tierische Produkte. Guten Appetit!

Hähnchenkeulen vom Blech

Ein einfaches und köstliches Rezept

Hähnchenkeulen vom Blech:

Hähnchenkeulen sind ein beliebtes Gericht, das sowohl einfach zuzubereiten als auch äußerst lecker ist. In diesem Beitrag werde ich Ihnen zeigen, wie Sie saftige und aromatische Hähnchenkeulen vom Blech zubereiten können. Dieses Gericht eignet sich hervorragend für ein entspanntes Abendessen mit der Familie oder als herzhafte Mahlzeit für Gäste.

Die Zutaten für Hähnchenkeulen vom Blech

Bevor wir mit der Zubereitung beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle benötigten Zutaten zur Hand haben. Hier ist eine Liste der Dinge, die Sie benötigen:

Zutaten Menge
Hähnchenkeulen 8 Stück
Kartoffeln 6-8 Stück
Zwiebeln 2 Stück
Knoblauchzehen 4-6 Stück
Paprika 2 Stück
Olivenöl 4 Esslöffel
Rosmarin (frisch oder getrocknet) 2 Zweige oder 2 Teelöffel
Salz und Pfeffer Nach Geschmack
Paprikapulver 1 Teelöffel

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Ofen vorheizen: Heizen Sie Ihren Backofen auf 200 Grad Celsius (Umluft) vor.
  2. Gemüse vorbereiten: Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in gleichmäßige Stücke. Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Paprika entkernen und in Streifen schneiden.
  3. Hähnchenkeulen würzen: Legen Sie die Hähnchenkeulen auf ein Backblech und würzen Sie sie großzügig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Träufeln Sie etwa 2 Esslöffel Olivenöl über die Hähnchenkeulen und reiben Sie die Gewürze gleichmäßig ein.
  4. Gemüse hinzufügen: Verteilen Sie die vorbereiteten Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauchzehen und Paprikastreifen um die Hähnchenkeulen herum auf dem Blech. Drizzeln Sie die restlichen 2 Esslöffel Olivenöl über das Gemüse und würzen Sie es mit Salz, Pfeffer und Rosmarin.
  5. Backen: Schieben Sie das Blech in den vorgeheizten Ofen und lassen Sie alles etwa 40-45 Minuten backen. Die Hähnchenkeulen sollten goldbraun und knusprig sein, und das Gemüse sollte weich und leicht gebräunt sein.
  6. Servieren: Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie die Hähnchenkeulen und das Gemüse kurz ruhen. Anschließend können Sie das Gericht auf Teller verteilen und servieren.

Fazit

Hähnchenkeulen vom Blech sind eine unkomplizierte Mahlzeit, die dennoch köstlich ist. Dieses Rezept vereint zarte Hähnchenkeulen mit aromatischem Gemüse zu einem wunderbaren Gericht, das in kurzer Zeit zubereitet werden kann. Servieren Sie es mit einem einfachen Salat oder einer leckeren Soße Ihrer Wahl für ein perfektes Abendessen. Guten Appetit!

Rote Bete einkochen

Rote Bete einkochen

Um rote Bete einzukochen werden die folgenden Zutaten benötigt. Sie eignet sich prima zu Gerichten mit Fleisch als Beilage und kann nach der Ernte im Herbst lange haltbar gemacht werden für den Winter und sogar das folgende Frühjahr/Sommer.

Selbst eingekochte rote Bete ist zudem frei von künstlichen Konservierungsstoffen und auch gut für Allergiker geeignet.

Zutaten

Rote Bete einkochen, auf Englisch preserving, konservieren.

Rote Bete einkochen, auf Englisch preserving, konservieren.

  • 1 Kilogramm Rote Bete
  • 3 Äpfel
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Liter Wasser
  • Pfefferkörner
  • Ein Lorbeerblatt
  • Gewürznelken
  • Weinessig
  • Zucker
  • Einmachgläser oder Gläser mit Schraubverschluss

Zubereitung

Die Gläser werden vor dem Einkochen mit kochendem Wasser abgekocht um sie steril zu machen und die rote Bete lange lagerbar.

Die rote Bete Knollen werden von den Blättern befreit und mit kalten Wasser abgewaschen.

Besonders gut eignet sich junges Gemüse, dass nicht zu weich wird später und viele Vitamine enthält.

Nun kocht man Salzwasser auf und gibt die rote Bete mit hinein und kocht sie nur kurz auf und bei geringerer Temperatur lässt man sie ziehen, damit möglichst viele Vitamine erhalten bleiben.

Nach 90 Minuten wird sie unter kaltem Wasser abgeschreckt. Abgekühlt kann man sie jetzt gut schälen und in Scheiben schneiden.

Die Zwiebeln werden ebenfalls geschält und in Ringe geschnitten. Die Äpfel werden gewaschen und geschnitten.

Nun erstellt man einen Sud aus 3/8 Liter Weinessig und 1/2 Liter Wasser sowie 85 g Zucker den man aufkocht.

Die rote Bete wird mit den Äpfel und Zwiebeln auf die Einmachgläser verteilt. Man gibt noch Pfefferkörner, Gewürznelken und das Lorbeerblatt in den Sud.

Nun werden Gläser mit dem Sud aufgefüllt und verschlossen.

Am Ende gibt man Wasser in eine Pfanne und stellt die Gläser hinein, so dass diese frei stehen und sich und die Pfanne an den Seiten nicht berühren.

Die Pfanne kommt bei 170 °C Ober- und Unterhitze in den Backofen um die Gläser aufzukochen, so dass man keine Bläschen mehr sieht. Dann lässt man sie noch 90 Minuten lang bei 150 °C drin.

Im Abgeschalteten Ofen lässt man sie noch eine halbe Stunde lang ziehen.

Die eingekochte und luftdicht verschlossene rote Beete ist jetzt haltbar gemacht, sollte aber nach dem Öffnen zügig verzehrt werden.

Wie man richtig einkocht

Wie man richtig einkocht

Durch Einkochen werden Obst und Gemüse haltbar gemacht.

Durch Einkochen werden Obst und Gemüse haltbar gemacht.

Beim Einkochen von Gemüse oder Obst wird dieses bei 75 bis 100 °C im Wasserbad, Einkochtopf oder Backofen bis zu 120 Minuten lang eingekocht.

Durch das Erhitzen dehnt sich die Luft aus und weicht so aus dem Glas. Auf diese Weise ensteht durch die entwichene Luft und den ausgetretenen Wasserdampf ein Vakuum im Glas beim Abkühlen. Die Gläser werden so luftdicht verschlossen und eine hohe Haltbarkeit erreicht. Auch verliert man kaum mehr Vitamine als beim gewöhnliche Garen.

Anstelle eines speziellen Einkochtopfes kann auch ein normaler Kochtopf verwendet werden.

Beim Einkochen muss man jedoch auf einige Dinge achten.

So sollten die Gläser vor allem sauber und 100% luftdicht sein. Hier bieten sich Schraubgläser mit Twist-Off-Verschlüssen an.

Was man beim Einkochen beachten sollte

Was man beim Einkochen beachten sollte.

Was man beim Einkochen beachten sollte.

Beim Befüllen der Gläser werden Gemüse oder Obst bis knapp unter den Rand befüllt (geschichtet). Sie müssen vom Aufguss vollständig bedeckt werden. Gerade der Rand der Gläser muss sauber sein, damit man sie gut verschließen kann.

Nun stellt man die Gläser in den Topf. Idealerweise auf ein Baumwollgeschirrtuch, damit diese nicht verrutschen können. Auch sollten sich die Gläser nicht berühren. Insgesamt sollten alles Gläser zu 3/4 ihrer Höhe im Wasser stehen.

Für das Einkochen muss das Wasser zum kochen gebracht werden und dann senkt man die Temperatur so, dass es nur leicht köchelt. Bei Lebensmitteln die sehr eiweißreich sind wie Erbsen oder Bohnen, sollte man 2 Mal erhitzen, um alles Bakteriensporen abzutöten. Nach dem Einkochen stellt man die die Gläser auf die Herdplatte und lässt sie mit ihrer Nachwärme abkühlen.

Ist das Einkochen gelungen, dann sollte der Deckel der Gläser leicht nach unten gewölbt sein durch den Unterdruck. Beim Öffnen ertönt dann ein charakteristisches Plopp-Geräusch durch die wieder einströmende Luft in das Einmachglas, ebenso auch wenn sich beim Abkühlen das Vakuum bildet.

Eingelegte rote Beete

Eingelegte rote Beete

Zum Einlegen von rote Beete geht man nach folgendem Rezept vor. Die eingelegte Rote Beete eignet sich gut als Beilage zu Fleischgerichten oder Gerichten mit Bratkartoffeln oder zur Brotzeit.

Man benötigt die folgenden Zutaten, um rote Beete einzulegen.

Zutaten

Eingelegte rote Beete

Eingelegte rote Beete

  • 2 kg frische rote Beete
  • 400 g Zwiebeln
  • 500 ml Weinessig
  • 2 EL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 2 Lorbeerblätter

Zubereitung

Die rote Beete wird gewaschen und von den Blattansätzen getrennt. Für die Arbeiten empfehlen sich Handschuhe um Verfärbungen der Hände zu vermeiden.

Die Knollen werden in einem Topf mit Wasser bedeckt und 30 Minuten lang gekocht. Danach schreckt man die rote Beete ab und pellt sie ab.

Die Knollen werden in Scheiben oder Stücke geschnitten.

Die Zwiebeln werden ebenfalls geschält und in Scheiben geschnitten.

Man schichtet nun in Einmachgläsern abwechselnd die rote Beete und die Zwiebeln. Man gibt noch die Lorbeerblätter hinzu.

Das Wasser wird mit Essig, Salz und Zucker aufgekocht und noch heiß über die rote Beete gegeben. Die Gläser werden verschlossen und 2 Tage lang zum Durchziehen abgestellt.

Die Gläser sind im Kühlschrank gut 3 Monate lang haltbar.

Kocht man die Gläser nach dem Abkühlen ein kann man die Haltbarkeit noch verlängern.

Einlegen in Essig

Einlegen in Essig

Einlegen in Essig

Einlegen in Essig

Möchte man Gemüse in Essig einlegen so bieten sich Sorten an wie Sellerie, Paprika, Fenchel, Blumenkohl, grüne Bohnen, Karotten, Gurken, Peperoni, rote Beete, Zwiebeln etc.

Das Gemüse wird 2 Minuten lang in kochendes Wasser getaucht und kurz kalt abgeschreckt.

Karotten und grüne Bohnen sollte man vorkochen und rote Beete gar kochen. Gurken werden über Nacht gesalzen und stehen gelassen.

Zum Einmachen benötigt man passende Gläser oder Steinguttöpfe.

Für ein Kilogramm Gemüse benötigt man 500 ml Essig mit 5 % Säure und 500 ml Wasser mit Gewürzen.

Diesen Sud kocht man heiß und gießt ihn in die mit Gemüse befüllten Gläser.

Dabei sollte das Eingelegte gut 2 cm hoch mit dem Sud bedeckt sein.

Nun lässt man den Essig 4 bis 6 Wochen lang einziehen. Ist das Eingelegte nicht mehr mit ausreichend Sud bedeckt, dann füllt man mit gekochtem Wasser auf.