Quiche
Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche die im Ursprung aus dem Raum Lothringen stammt.
Es handelt sich hierbei um einen flachen, runden gebackenen Mürbeteig mit einer würzigen Auflage oder Füllung aus einem Gemisch von Milch und Eiern.
Der Begriff „Quiche“ wurde 1845 von dem fränkisch-lothringischen Wort Kueche bzw. Kichel abgeleitet. Dieses entspricht im hochdeutschen dem Wort „Kuchen“. Man backt Quiches in einer runden Tarte-Form. Typisch für Quiche-ähnliche Gerichte sind der Mürbeteig und die Eiermilich. Belegt werden sie mit Lauch, Spinat, Lachs und anderen Zutaten. Streng genommen sind dieses keine Quiches mehr, sondern Tartes.
Die klassische Tarte a la creme oder Quiche a la lorraine oder Quiche lorraine wird auch Speckkuchen oder Lothringer Specktorte genannt. Sie stammt aus Lothringen oder dem Elsass und wird gern warm als Vorspeise oder Hautpgericht weltweit verspeist.
Sie stammt ursprünglich aus einem Brotteig ab der zu einem Mürbeteig in der modernen Küche ausgetauscht wurde. Der Belag besteht aus Zwiebeln, Speck, Reibekäse, Eier, Milch oder einer Royale mit Sauerrahm.
Man kennt auch regionale Varianten wie die Quiche vosgieenne, also mit würzigem Käse in den Vogesen sowie die Quiche alsacienne mit Zwiebeln im Elsass.
Ein Rezept für einen Schinken-Quiche finden sie hier.