Thunfischhappen

Thunfischhappen

Für 4 Portionen Thunfischhappen benötigt man:

Zutaten

Thunfischpaste für Thunfischhappen.

Thunfischpaste für Thunfischhappen.

  • 4 bis 8 Scheiben Baguette
  • 200 g naturell eingelegten Thunfisch aus der Dose
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Man schlägt das Ei in ein hohes Gefäß auf und gibt 50 ml Öl hinzu. Nun püriert man alles für die Mayonnaise. Dann kommt das restliche Öl langsam hinzu und man püriert alles weiter.

Den Thunfisch abtropfen lassen und mit der Gabel zerpflücken. Die Mayonnaise wird löffelweise untergemischt. Man schmeckt alles ab.

Das Baguette goldbraun toasten und mit der erstellten Thunfischpaste bestreichen. Dazu serviert man passend grüne Oliven.

Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Scampi ist der Plural vom italienischen scampo und bezeichnet in Italien und anderen Mittelmeerländern den Kaisergranat, den Nephrops norvegicus. Dieser Begriff hat sich vor allem in der Gastronomie durchgesetzt. Das deutsche Lebensmittelrecht sieht vor dass man als Scampi nur die Art Nephrops norvegius und Arten der Gattung Metanephrops bezeichnet.

In der Gastronomie bezeichnet man häufig auch Garnelen als Scampi bezeichnet wettbewerbswidriger weise. Dabei haben die ungeschälten Tiere bei den Scampi Scheren und die Garnelen Fühler. In der Süße unterscheiden sich Scampi von Garnelen im Geschmack.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Knoblauchgarnelen benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

  • 5 EL Olivenöl
  • 400 g geschälte Garnelen gekocht oder roh
  • 1 getrocknete rote Chilischote
  • 5 Zehen Knoblauch
  • Salz

Zubereitung

Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chili zerkleinern.

Das Olivenöl wird erhitzt und darin die Chili und der Knoblauch angeröstet. Nun kommen die Garnelen hinzu.

Bei rohen Garnelen brät man so lange bis sie rot werden. Bei den gegarten nur solange bis sie heiß sind.

Die Garnelen werden noch gesalzen und mit Weißwein serviert.

Käsebällchen

Käsebällchen

Für 4 Portionen benötigt man:

Zutaten

Käsebällchen

Käsebällchen

  • 200 g Frischkäse
  • 2 Fühlingszwiebeln
  • 1 Bund Minze
  • 1/2 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 200 g Schafskäse

Zubereitung

Die Minze wird gewaschen und klein gehackt. Chili und Frühlingszwiebeln putzen und auch klein schneiden.

Der Schafskäse wird mit einer Gabel zerdrückt und mit dem Frischkäse, Chili, einem Viertel der Minze, den Frühlingszwiebeln und dem Kreuzkümmel vermengt.

Aus der Masse werden kleine Käsebällchen geformt und in der restlichen Minze gerollt.

Die fertigen Käsebällchen kühlt man 2 Stunden lang im Kühlschrank.

Schinkendatteln

Schinkendatteln

Für 4 Portionen Schinkendatteln benötigt man:

Zutaten

  • 2 EL trockenen Sherry
  • 150 g Datteln entweder frisch oder getrocknet
  • 150 g rohen geräucherten Schinken in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 EL frisch gepressten Orangensaft

Zubereitung

Rezept für Schinkendatteln.

Rezept für Schinkendatteln.

Man verrührt Orangensaft mit dem Sherry und gießt ihn über die Datteln, die man eventuell vorher entkernen muss.

Der Schinken wird halbiert und je ein Stück um eine Dattel gewickelt.

In einer beschichteten Pfanne brät man die eingewickelten Datteln an.

Man gibt die Mischung aus Sherry und Orangensaft dazu, lässt alles einkochen, abkühlen und serviert die Datteln auf Holzspießen aufgesteckt.

Gebratener Käse

Gebratener Käse

Gebratener Käse

Gebratener Käse

Queso Manchego ist ein spanischer Schafskäse aus der Region Kastilien-La Mancha.

Dieser Hartkäse ist unter der Herkunftsbezeichnung D.O. Queso Manchego geschützt.

So muss er aus Schafsmilch der Rasse Manchega in der spanischen Region Kastilien-La Mancha von registrierten Produzenten hergestellt worden sein. Er darf aus pasteurisierter Milch zubereitet sein. Nutzt man nichtpasteurisierte Rohmilch genutzt so darf der Käse als Queso Manchego Artesano (handwerklich erzeugter Manchego-Käse) bezeichnet werden.

Man bezeichnet in Mexiko einen milden Käse aus Kuhmilch auch als Manchego.

4 Portionen gebratener Käse bereitet man wie folgt zu.

Zutaten

  • Mehl zum Wenden
  • 200 g Manchego am Stück
  • 4 EL Olivenöl

Zubereitung

Der Käse wird entrindet und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten und in Mehl gewendet.

In heißem Öl wird der Käse von jeder Seite ca. 2 Minuten lang braun gebraten.

Tortillawürfel

Tortillawürfel

Tortillawürfel für 4 Portionen werden mit folgenden Rezept zubereitet.

Zutaten

Rezept für Tortillawürfel.

Rezept für Tortillawürfel.

  • 6 Eier
  • 1 Zwiebel
  • 5 EL Olivenöl
  • 300 g vorwiegend fest kochende Kartoffeln
  • 1 rote Paprikaschote
  • 20 Spießchen aus Holz oder Plastik
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln werden geschält, gewaschen und in dünne Scheiben gehobelt.

Zwiebel schälen und in dünne Ringe hobeln. Die Paprika wird gewaschen, geputzt und fein gewürfelt.

In einer beschichteten Pfanne werden die Kartoffeln und Zwiebeln mit 2 EL Öl bei mittlerer Hitze unter ständigem Wenden weich gebraten.

Auch die Paprika kommt mit hinzu. Man würzt mit 1 TL Salz und nimmt die Pfanne vom Herd.

Die Eier werden in einer Schüssel verquirlt. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Mischung aus Gemüse und Eiern hinein geben und bei schwacher Hitze stocken lassen.

Gelöst wird mit einem Holzlöffel sobald etwas ansetzt.

Ist die Unterseite goldbraun so kommt die Tortilla auf einen Teller und wird mit Hilfe eines zweiten Tellers gewendet und mit dem restlichen Öl von der anderen Seite goldbraun gebraten.

Die fertige Tortilla wird auf einen Teller gestürzt und in 20 Würfel geschnitten in die man die Spießchen steckt.

Serviert wird mit Mayonnaise.

Alternativ kann man auch eine Frühlingsvariante zubereiten, hierzu nimmt man 400 g fest kochende Kartoffeln, 200 g Kohlrabi, 150 g zarte Möhren und schneidet das Gemüse fein und brät es mit 2 EL in einer Pfanne. Eine kleine Zwiebel wird geschält, gewürfelt und mit 100 g Zuckerschote und dem Gemüse und etwas Öl vermischt und weiter gebraten.

4 Eier, 2 EL gehackte Petersilie, Salz und Pfeffer werden verquirlt und über das Gemüse gegeben und stocken gelassen mit Deckel. Auch diese Tortilla wird von beiden Seiten gebraten und dann in 20 Stücke geschnitten.

Khao Phad als thailändischer Bratreis

Khao Phad als thailändischer Bratreis

Für 4 Portionen benötigt man.

Zutaten

Rezept für Khao Phad als thailändischer Bratreis.

Rezept für Khao Phad als thailändischer Bratreis.

  • 1 kg gekochten Reis
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Lauchzwiebeln
  • 2 Limetten
  • 1 Möhre
  • 3 EL Öl
  • 5 Eier
  • Salz
  • Zucker
  • weißen Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch wird geschält und fein gehackt. Die Lauchzwiebeln werden gewaschen und in Ringe geschnitten.

Auch die Möhre wird geschält und in feine Stifte geschnitten, hier eignet sich ein Spargelschäler für.

Das Öl wird in einem Wok erhitzt und der Knoblauch kurz darin angebraten. Die Eier kommen hinzu, werden werden verrührt und stocken gelassen.

Man mischt den Reis unter und gibt noch die Lauchzwiebeln und Möhren hinzu.

Ca. 5 Minuten lang wird alles gebraten.

Gewürzt wird mit dem Saft einer Limette, Salz, Pfeffer und Zucker.

Die zweite Limette wäscht man, schneidet sie in Spalten und nutzt sie zum Garnieren beim Servieren.

Es lässt sich für das Rezept auch gut Reis vom Vortag als Resteküche, Restverwertung nutzen. Ebenso kann man es um weiteres Gemüse ergänzen welches beim Kochen übrig geblieben ist.

Sucuk mit Zucchini und Paprika

Sucuk mit Zucchini und Paprika

Sucuk mit Zucchini und Paprika für 2 Portionen gelingt mit dem folgenden Rezept.

Zutaten

Sucuk mit Zucchini und Paprika.

Sucuk mit Zucchini und Paprika.

  • 8 Sucuk-Würste
  • 3 gekochte Kartoffeln
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill
  • Olivenöl

Zubereitung

Man schneidet die Kartoffeln in Scheiben und brät sie mit Öl, gepresstem Knoblauch, Dill, Salz und Pfeffer als Bratkartoffeln an.

Die Zucchini wird gewaschen und in Würfel geviertelt, dazu halbiert man sie 2 Mal längst und anschließend mehrfach quer. Sie wird zusammen mit der Paprika, entkernt und in kleine Würfel geschnitten in einer Pfanne gedünstet. Auch die klein geschnittene Zwiebel kommt hier mit hinein.

Die Würste werden halbiert und ein einer Pfanne im eigenen Fett angebraten.

Man serviert die Würste zusammen mit dem Gemüse.

 

Tom Kha Gai

Tom Kha Gai

Für 6 Portionen einer Tom Kha Gai, einer thailändischen Hühnersuppe mit Kokosmilch und Galant benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Tom Kha Gai selbst zubereitet.

Tom Kha Gai selbst zubereitet.

  • 2 Dosen Kokosmilch mit 400 ml Inhalt
  • 1/4 Liter Hühnerbrühe
  • 400 g Hühnerbrust, klein gewürfelt oder in Streifen geschnitten
  • 3 ganze rote Chilischoten
  • Den Saft von 2 Limetten
  • 5 Stängel Zitronengras
  • 7 cm Galgant geschält und in Scheiben geschnitten
  • 3 EL Fischsauce
  • 8 Kaffir-Limettenblätter (Bai Magrood)
  • 150 g Champignons, geviertelt oder auch frische Strohpilze
  • Fischsauce, zum Abschmecken
  • 1 TL Palmzucker oder raffinierten Zucker

Für die Garnitur:

  • reichlich Koriandergrün
  • 2 Chilischoten rot, entkernt und in dünne Streifen geschnitten
  • 5 Frühlingszwiebeln in 2 cm langen Streifen geschnitten

Zubereitung

Man schneidet das Zitronengras in ca. 4 cm lange Stücke und klopft diese mit dem Messerrücken leicht an. Nun wird die Brühe mit der Hälfte der Kokosmilch geköchelt. Dazu kommen Galgant, Zitronengras, Chilis und Magroodblätter. Man würzt mit der Fischsauce und lässt auf kleiner Flamme weitere 10 Minuten lang köcheln.

Jetzt kommen die Champignons hinzu und man köchelt weitere 5 Minuten lang bevor man das Hühnerfleisch unterrührt und gart. Es sollte dabei zart bleiben.

Die restliche Kokosmilch kommt mit dem Zucker, Limettensaft und Fischsauche zum Abschmecken hinzu.

Serviert wird in Schalen, für die Dekoration verwendet man Koriander, Chilistreifen und Frühlingszwiebeln.

Der Geschmack der Suppe ist idealerweise leicht salzig und frisch säuerlich.

Als Variante bietet sich 500 g gewürfeltes Fischfilet an oder auch 500 g Pilze die das Hühnerfleisch ersetzen.

Für den Fisch kommt Seefisch mit festen Fleisch oder auch Zander oder Waller in Frage wenn man einen zarten Fischgeschmack haben möchte.

Die Zutaten Galgant, Zitronengras und Magrood werden nicht mit gegessen. Sie dienen nur zum Würzen. Entweder fischt man sie vor dem Servieren mit einem Schaumlöffel aus der Suppe heraus bevor man die Pilze hinzu gibt oder muss sie beim Essen bei Seite legen.

Tom Kha Kai Tofu

Tom Kha Kai Tofu

Tom Kha Kai Suppe.

Tom Kha Kai Suppe.

Tom Kha Kai oder Tom Kha Gai ist eine Speise der thailändischen Küche. Als Zutaten nutzt man vor allem Hühnerfleisch, Kokosmilch, Galant als Thai-Ingwer und Zitronengras.

Zugrunde liegt die Currysuppe Tom Kha welche man anstelle von Huhn auch mit einer anderen Fleischeinlage, vegetarisch oder mit Meeresfrüchten herstellen kann. Allerdings ist die Variation mit Hühnchen die bekannteste.

Das Thai-Wort „tom“ steht für „gekocht“ und „kha“ bedeutet soviel wie „Galant“, „kai“ steht für „Huhn“. Das Thai-Wort für Huhn wird mit einem unbehauchtem k ausgesprochen, daher wird häufig von gai anstelle von kai gesprochen. Galant wird außerhalb von Südostasien häufig mit Ingwer verwechselt, hat jedoch einen eigenen Geschmack und ist leicht säuerlich. Dieses Gericht ist auch in der laotischen Küche bekannt die Ähnlichkeiten mit der nord(ost)-thailändischen Küche hat.

Bei der Zubereitung verwendet man neben Hühnerfond, Hühnerfleisch und Kokosmilch auch Champignons, Fischsauce, Galgant, Limetten- oder Zitronensaft, Kaffernlimettenblätter und Zitronengras als Hauptbestandteile der Suppe. Tamarindensaft, Tomaten und Zwiebeln werden häufig als optionale zusätzliche Zutaten verwendet.

Mit Chilis erreicht man die gewünschte Schärfe. Galgant, Kaffernlimettenblätter und Zitronengras werden nach dem Kochen entfernt oder auf dem Teller gelassen und nicht mit gegessen. Vor dem Servieren wird die Suppe mit Koriander bestreut. Der Koriander kann auch mitgekocht werden, in diesem Fall nutzt man weitere Kaffernlimettenblätter als Dekoration.

Tom Kai ist man in Thailand meistens als Hauptgericht mit Reis oder als eines von vielen weiteren gleichzeitig servierten Speisen. In Europa ist es als Vorsuppe bekannt.

Nutzt man andere Zutaten anstelle des Huhns so ändern sich in Thailand auch der Name. Für Tom Kha Thale oder Tom Kha Kung verwendet man Garnelen, für Tom Kha Het hingegen Pilze, für Tom Kha Mu Schweinefleisch und bei Tom Kha Taohu kommt Tofu zum Einsatz.

Für die Zubereitung von 2 Portionen Tom Kha Tofu bzw. Tom Kha Taohu benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung:

Zutaten

  • 2 cm Ingwer
  • 160 g Tofu
  • 110 g Kirschtomaten
  • 1 Karotte
  • 160 g braune Champignons
  • 1 Chilli
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Limette
  • 2 Stangen Koriander
  • 360 ml Gemüsebrühe
  • 2 getrocknete Kaffir Limettenblätter
  • 2 EL Sojasoße
  • Salz
  • 1/2 TL braunen Zucker

Zubereitung

Der Ingwer wird geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Das Zitronengras schneidet man in 2 cm lange Stücke und zerdrückt diese leicht mit dem Griff eines Messers.

Das Tofu wird in Würfel geschnitten.

Nun putzt und viertelt man die Champignons. Die Kirschtomaten werden nur halbiert. Die gelbe Paprika wird gewaschen, entkernt und in feine Streifen geschnitten.

Die Karotte wird ebenfalls geschält und in eine feine Streifen geschnitten.

Auch die Chili wird entkernt und klein gewürfelt.

In einem Topf wird die Gemüsebrühe zusammen mit der Kokosmilch erhitzt. Hinein gibt man Chili, 1 EL Sojasoße, Zitronengras, Ingwer und Limettenblätter und lässt alles 9 Minuten lang köcheln.

Nun kommen Tomaten, Paprika, Tofu, Karotte und Champignons hinzu und man kocht weitere 5 Minuten lang bei kleiner Hitze. In der Zwischenzeit presst man die Limette aus und schmeckt alles mit dem Limettensaft, dem braunen Zucker, Salz und der restlichen Sojasoße ab.

Zum Garnieren nutzt man beim Servieren den Koriander.

Nutzt man fertige Tom Kha Gai Paste anstelle von Chilli, Kaffir Limettenblättern, Zitronengras und Ingwer so kann man bei der Zubereitung Zeit sparen. In diesem Fall verwendet man dementsprechend auch etwas weniger Kokosmilch.

Ramen mit Hähnchen

Ramen mit Hähnchen

Ramen-Suppe

Ramen-Suppe

Ramen sind eine Art von japanischen Nudeln sowie Soba, Udon oder Somen. Man spricht bei dieser Art von Nudeln, aber auch bei der Suppe die aus ihnen hergestellt wird von Ramen. Im Ursprung stammt das Gericht aus China als Lamian. Im 19. Jahrhundert wurde diese in die japanische Küche übernommen. Es gibt spezielle „Ramen-Läden“ in Japan als Restaurants die ausschließlich diese Suppen verkaufen. Außerhalb von Japan spricht man auch von Instantnudelsuppen.

Abhängig von der Region fallen die Rezepte unterschiedlich aus. Auch mit geschnittenen Lauchzwiebel-Scheiben ist sie bekannt.

Die Ramen Nudeln bestehen aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Häufig fügt man auch Kansui, das Wasser des Kan-Sees der inneren Mongolei bei oder ein künstlich hergestellten Kansui-Zusatz. Die Nudeln haben eine gelbliche Farbe durch den hohen Anteil an Natriumcarbonat, Spuren von Phosphorsäure und Kaliumcarbonat. Es gibt auch Nudeln die anstelle von Kansui Eier verwenden sowie auch Nudeln ganz ohne Eier und Kansui.

Abhängig von der Brühe unterscheidet man verschiedene Ramen-Typen wie Shoyu-Ramen mit einer Brühe auf japanischer Sojasauce-Basis, Miso-Ramen mit einer Paste aus fermentierten Sojabohnen und häufig auch Chilis, den Shio-Ramen mit einer Brühe die vor allem Salz umfast (Shio) oder Fisch sowie Meeresfrüchte als Brühe und im Südwesten von Japan die Tonkotsu-Ramen mit einer weißlich trüben Brühe die durch langes Auskochen von Schweinknochen entsteht mit viel Gelatine die die Suppe cremig macht, kalt geliert diese Suppenart.

Für 4 Portionen Ramen mit Hähnchen benötigt man folgende Zutaten.

Zutaten

  • 300 g Hähnchen
  • 4 EL Misopaste
  • 400 g Ramennnudeln
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 2 Schoten Chili
  • 2 kleine Möhren
  • 80 g Mungobohnensprossen
  • 2 TL Instant-Wakame
  • 2 EL Erdnussöl
  • 4 EL Sojasoße
  • 3 EL Sweet-Chili-Soße

Zubereitung

Die Möhren werden geschält und in feine Streifen geschnitten.

Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Chili wird in feine Ringe geschnitten.

Man wäscht die Porree, putzt sie und schneidet auch sie in schmale Streifen oder Ringe.

Das Fleisch wird in feine Streifen geschnitten.

Die Brühe wird in einem großen Topf aufgekocht. Die Möhren, der Lauch, die Wakame und 2/3 der Chili kommen hinein. Man kocht 3 Minuten lang.

In einer Pfanne erhitzt man Öl und brät darin Knoblauch und Hähnchen an. Abgelöscht wird mit Sweet-Chili-Soße und Sojasoße.

Die Nudeln werden in die Suppe gegeben und die Misopaste untergerührt.

Die Suppe wird auf Schüsseln verteilt, das Fleisch kommt hinzu sowie die Sprossen. Zum Garnieren verwendet man den restlichen Chili.

Pasta Carbonara

Pasta Carbonara

Woher stammt die Carbonara?

Woher stammt die Carbonara?

Die Carbonara ist ein einfaches Nudelgericht welches aus Pasta, Ei, Speck, Pfeffer und Käse besteht und aus der Region Latium in Italien stammt. Man zählt das Gericht zu den Klassikern der italienischen Küche.

Dabei geht das Gericht auf Köhler zurück, auf Italienisch „Carbonari“ die sich in den Apenninen in den Arbeitspausen Penne, also kurze Röhrennudeln mit gebratener Pancetta, als luftgetrockneten Bauchspeck und geriebenem Pecorino, einem Hartkäse aus Schafsmilch gekocht haben. Eine andere wahrscheinlichere Theorie geht davon aus, dass die Carbonara erst nach 1944 im Zuge der Einnahme Roms durch die Alliierten aus einer Verbindung aus Eier- bzw. Eipulver- sowie Bacon-Rationen der US-Soldaten mit der italienischen Kochkultur entstand. Belege für den Namen und das Rezept lassen sich nämlich erst in der Nachkriegszeit finden. Früher war die Speise ein Arme-Leute-Essen.

Möchte man das Gericht original kochen so nutzt man gekochte Pasta, hier sind die Spaghetti außerhalb von Italien am verbreitesten, man nutzt aber auch Fettucine, Linguine, Rigatoni oder Bucatani. Die Guanciale schneidet man in feine Streifen und brät sie sanft in Olivenöl an. Der geriebene Pecorino romano wird mit Ei verschlagen, je Person ca. 1/2 Tasse Käse und ein Ei. Nun vermengt man den Speck mit etwas Kochwasser der Pasta und der Ei-Käse-Mischung und frisch gemahlenem Pfeffer. Idealerweise ist die Mischung aus Käse und Ei leicht cremig und nicht gekocht.

Anstellle von Guanciale nutzt man in Italien auch anderen durchwachsenen Speck wie Pancetta. Ebenso ist es gebräuchlich noch Sahne und Weißwein beizufügen oder nur die Eidotter zu nutzen oder den Speck zusammen mit klein gehackten Zwiebeln oder Knoblauch zu schmoren. Außerhalb von Italien erhält man unter „Spaghetti alla carbonara“ Nudeln mit Kochschinken und Sahne die von den Zutaten her nicht dem originalem Rezept entsprechen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Pasta Carbonara benötigt man:

Zutaten

  • 400 g Tagliatelle
  • 2 Eier
  • 60 g Speck in Scheiben
  • 40 g Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Tagliatelle in Salzwasser nach Packungsanweisung al dente.

Der Speck wird in klein gezupft und in einer Pfanne knusprig ausgelassen. Man reibt die Hälfte des Parmesan, die andere Hälfte wie in Späne gehobelt.

Nun verquirlt man den gehobelten Parmesan mit den Eiern. Die Nudeln werden abgegossen und mit dem Speck und der Eier-Mischung vermischt und auf die Teller verteilt.

Darüber streut man die Späne aus Parmesan und den Pfeffer.

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza Hawaii ist eine Pizza-Variante die aus dem Grundteig mit Schinken, Tomatensauce, Käse und Ananas besteht.

Dabei wurde die Pizza 1962 in Chatham (Ontario, Kananda) durch den Gastronomen Sam Panopoulous (1934-2017) erfunden. Sie ist in Australien mit 15 % Marktanteil an den verkaufen Pizzen der Marktführer.

Die Pizza wird nach der Garnitur „a la Hawaii“ bezeichnet aufgrund der Zugabe von Ananas. Die Inselgruppe ist nämlich eines der besten Anbaugebiete der Ananas.

In Deutschland findet man ähnlich wie die Pizza Hawaii auch das Toast Hawaii vor, welches in den 1950er Jahren durch den bekannten Fernsehkoch Clemens Wilmenrod kreiert wurde.

Für selbst gemachte Pizza-Hawaii benötigt man die folgenden Zutaten für 4 Portionen.

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 200 g Mozzarella
  • 250 g gekochten Schinken
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Oregano
  • Etwas Pfeffer
  • 1 Dose mit gezuckerten Ananasscheiben

Zubereitung

In einer Schüssel werden Mehl und Salz miteinander verrührt. Man löst die Hefe mit 1 TL Zucker in 300 ml lauwarmen Wasser auf. Nun kommen 5 EL Öl sowie die aufgelöste Hefe mit in den Teig und man verknetet diesen glatt.

30 Minuten lang wird der Teig an einem warmen Ort abgedeckt und aufgehen gelassen.

Der Knoblauch wird geschält und klein gehackt und zusammen mit 1 EL Öl angeschwitzt. Nun gibt man die Tomaten hinzu und lässt alles 15 Minuten lang köcheln.

Abgeschmeckt wird dem Oregano, 1 TL Zucker, Salz und Pfeffer.

Den Schinken schneidet man klein, die Ananas lässt man abtropfen und der Mozzarella wird in Scheiben geschnitten.

Der wird auf 4 Portionen geteilt und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und 10 Minuten lang ruhen gelassen.

Nun bestreicht man den Teig mit der Tomatensauce, gibt die Schinkenstückchen und Ananasscheiben darüber. Als letztes wird der Mozzarella verteilt.

Bei 250 °C Ober- und Unterhitze backt man die Pizza 15 Minuten lang aus.

Alternativ zum Backen im Backofen kann man einen Pizzastein auf einem Gitterrost rund 40 Minuten lang vorheizen und die Pizza direkt durch die gespeicherte Hitze ausbacken als echte Steinofenpizza.

Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk mit Rührei

Sucuk ist eine kräftig gewürzte Rohwurst aus Rind-, Kalb-, oder Lammfleisch. Sie ist vor allem in Südosteuropa, der Türkei, in arabischen Ländern und mittlerweile auch europaweit verbreitet.

Für die Zubereitung von Sucuk verwendet man Pfeffer, Knoblauch, Kreuzkümmel, Piment, Cayennepfeffer, Salz und andere Zutaten. Die industriell hergestellte türkische Parmak-Sucuk Wurst enthält auch Glutamat als Geschmacksverstärker und ist scharf gewürzt, luftgetrocknet und zum Teil auch geräuchert.

Sucuk wird meist warm gegessen in Scheiben geschnitten, im eigenen Fett gebraten wie zum Frühstück mit Eiern, Fladenbrot und Tee.

Als Imbiss kann man Sucuk auch grillen und im Brot wie beim Döner servieren oder als Füllung für Gözleme oder Pasten.

Beim Sucuk unterscheidet man 3 Formen:

  1. Kangal-Sucuk (türkisch für „Kringel“), ähnlich einer Ringsalami
  2. Parmak-Sucuk (türkisch für „Finger“), üblicherweise zwei parallel verbundene, etwa fingerlange, gerade Würste
  3. Büfe-Sucuk (türkisch für „Buffet“), eine zwei- bis dreimal längere, einzelne Parmak-Sucuk

Zutaten

  • 1 Sucuk-Wurst (scharf oder Mild)
  • 3 Hühnereier
  • Fladenbrot
  • Butter

Zubereitung

Die Wurst wird in feine Scheiben geschnitten und ohne Fett im eigenen Fett zusammen mit den Eiern als Rührei unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel gebraten.

Serviert wird sie mit mit Butter bestrichenem Fladenbrot.

Pikanter Brotaufstrich mit Ajvar

Pikanter Brotaufstrich mit Ajvar

Für den pikanten Brotaufstrich benötigt man 50 g Ajvar.

Für den pikanten Brotaufstrich benötigt man 50 g Ajvar.

Für den Brotaufstrich verwendet man Ajvar. Ajvar oder auch Ajwar ist ein Gemüsekaviar, ein Mus aus Paprika oder Paprika und Auberginen den man kalt zu Fleischgerichten serviert. Er dient auch als Würzmittel oder Brotaufstrich.

Besonders bekannt ist Ajvar in den Küchen der Länder des ehemaligen Jugoslawien als nationale Spezialität sowie in südosteuropäischen Ländern und der Türkei.

Für die traditionelle Herstellung nutzt man rote geröstete Paprika, die gehäutet und entkernt wird und unter ständigem Rühren mit Öl sanft geköchelt wird bis eine homogene Masse entsteht. Dieses kann mehrer Stunden dauern, zum Würzen nutzt man Pfeffer und Salz.

Luftdicht verschlossen hält Ajvar sich längere Zeit.

In modernen Varianten werden weitere Zutaten verwendet und man gart kürzer. So kann man rote Gemüsepaprika oder Paprika zusammen mit Auberginen im Backofen rösten, schälen, entkernen und feinhacken und mit Essig, Olivenöl oder Zitronesaft sowie Knoblauch, Pfeffer, Salz, feingehackten gedünsteten Zwiebeln vermischen und so lange saft garen bis die Flüssigkeit verkocht ist.

Für den pikanten Brotaustrich benötigt man 50 g Ajvar.

Zutaten

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 100 g Fetakäse
  • 50 g Ajvar (mild oder scharf)
  • 200 g Frischkäse

Zubereitung

Die Zutaten werden miteinander vermixt und als Brotaufstrich für Brot, Baguettes etc. verwendet.

Erbsen-Hummus mit Süßkartoffeln-Pommes

Erbsen-Hummus mit Süßkartoffeln-Pommes

Selbst gemachtes Hummus aus Erbsen passt auch gut zu Pommes. Für 4 Portionen benötigt man.

Zutaten

Erbsen-Hummus passt auch gut zu Süßkartoffeln-Pommes als Dip.

Erbsen-Hummus passt auch gut zu Süßkartoffeln-Pommes als Dip.

  • 2 große Süßkartoffeln
  • 400 g TK Erbsen
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Bund Minze
  • 1 halbe Zitrone
  • 3 TL Tahin
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Speisestärke

Zubereitung

Die Süßkartoffeln werden mit einem Sparschäler geschält und in Streifen geschnitten und 60 Minuten lang in kaltes Wasser gelegt.

Nun gibt man in einem Topf Wasser zum Kochen, salzt es und gibt die TK Erbsen hinein. Sie werden 2 Minuten lang blanchiert und dann abgegossen und mit kalten Wasser abgeschreckt.

Minze waschen und zupfen, Zitronenschale abreiben und Zitronensaft auspressen. Man gibt in einen Pürierbecher den Zitronensaft, das Olivenöl, die Minze, Erbsen, Zitronenabrieb und Tahin und püriert alles fein zu Hummus. Mit mehr Öl und Wasser kann man das Hummus weicher machen, wenn es zu fest ist. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Man stellt das Hummus abgedeckt im Kühlschrank kalt und lässt es gut durch ziehen.

Die Kartoffelstreifen aus dem Wasser nehmen und trocken tupfen. Man vermischt sie in einer Schüssel mit der Stärke und wendet sie anschließend in Pflanzenöl und verteilt sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Bei 230 ° C Ober- und Unterhitze werden die Süßkartoffel-Pommes gebacken ca. 10 Minuten lang, dann gewendet und weiter 12 Minuten lang gebacken.

Man serviert sie noch warm zusammen mit dem kalt gestellten Erbsen-Hummus als Dip.

Shakshuka

Shakshuka

Bei Shakshuka handelt es sich um ein tunesich und israelisches Gericht aus Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Eiern.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Shakshuka benötigt man:

Zutaten

Shakshuka selbst zubereitet.

Shakshuka selbst zubereitet.

  • 5 Tomaten klein gewürfelt oder aus der Dose
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 Eier
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 klein gehackte Zwiebel
  • 1 gewürfelte Paprikaschote
  • 1 gestrichenen TL Kreuzkümmel
  • 1 gestrichenen TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 getrichenen TL Salz
  • Koriandergrün oder glatte Petersilie
  • Pfeffer, Cayennefpeffer oder Chilipulver

Zubereitung

Das Öl wird in einer Pfanne erhitzt, man gibt Paprika, Zwiebeln und Knoblauch hinein und dünstet alles 5 Minuten lang glasig.

Nun kommen die Gewürze, Tomaten und Tomatenmark hinzu und man lässt alles 10 Minuten lang offen vor sich hin köcheln.

Für die 4 Eier drückt man in die Tomatenmasse 4 Mulden rein und schlägt jeweils ein Ei rein.

Der Deckel wird jetzt auf die Pfanne gelegt und man lässt weitere 5 Minuten lang köcheln.

Das Ei sollte, wie bei einem Spiegelei innen noch leicht flüssig bleiben.

Die Kräuter werden vor dem Servieren nach Belieben darüber verstreut.

Dazu passen gut Pita oder Weißbrot zum Aufsaugen der leckeren Soße.

Ebenfalls gut dazu eignet sich ein Israeli salat oder grüner Salat sowie Feta, Tofu oder Chorizo.

Alternativ kann man die Tomatensoße auf in 4 feuerfeste Förmchen geben mit jeweils einem Ei und das ganze solange im Ofen backen bis das Ei stockt.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle sind italienische Bandnudeln mit einer Breite von mindestens 1 cm. Sie werden häufig zu einem Netz zusammengedreht und als Nudelnest mit einem kräftigen Ragout serviert.

Sie stammen im Ursprung aus der Toskan wo man sie mit Ragouts wie dem Ragù Cinghiale serviert, also einem Wildschweinhack. Die Singularform ist pappardealla, dieser stammt vermutlich vom Italienischen „pappare“ für futtern ab oder vom Provencalischen papard.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse für 2 Portionen bereitet man mit dem folgenden Rezept zu.

Zutaten

  • 200 g Pappardelle
  • 250 g Lachsfilet
  • 1 Zitrone
  • 200 ml Schlagsahne
  • Chiliflocken
  • rosa Pfefferbeeren

Zubereitung

Die Pappardelle werden nach der Packungsanleitung in kochendem Salzwasser gegart. Die Zitrone wird heiß gewaschen, trocken gerieben mit Hilfe eines Zestenreisers zieht man die Hälfte der Schale in Zesten. Der Saft der Zitrone wird ausgepresst und mit der Sahne in einer Pfanne aufgekocht.

Den Lachs wäscht man und tupft in trocken mit Küchencrep. Nun wird er in mundgerechte Stücke geschnitten.

Man würzt die Sahne mit Chiliflocken und Salz.

Die Lachsstücke werden in der heißen Pfanne ca. 8 Minuten lang mit gegart, nachdem man den Herd ausgeschaltet hat.

Nudeln abgießen und die Zitronenschale in der Pfanne unter die Sahne heben.

Auf Pastatellern werden die Nudeln mit dem Lachs und der Sauce angerichtet. Bestreut wird alles mit zerstoßenen Pfefferbeeren.

Zum Trinken passen hierzu fruchtige, frische Weine wie Chardonnay, Riesling oder Weißburgunder.

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

Ragù alla bolognese ist eine Hackfleischsauce, die man vor allem mit Past kombiniert. Sie stammt im Ursprung aus dem norditalienischen Bologna und wird hier mit Eiernudeln, vor allem Tagliatelle zubereitet. Im Französischen wird sie als Sauce blognaise bezeichnet und ist weltweit in der Kombination Spaghetti bolognese bekannt. Die Ragù alla bolognese ist auch ein Bestandteil von Lasagne und ähnlichen Gerichten.

Für eine Portion Spaghetti Bolognese benötigt man:

Zutaten

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

  • 150 g Spaghetti
  • 125 ml Brühe
  • 125 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • Rapsöl
  • 1 EL Olivenöl
  • Basilikum
  • 150 g Hackfleisch
  • 1 Dose Tomatenmark oder passierte Tomaten
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Parmesan
  • Tomaten

Zubereitung

Die Zwiebel wird geschält und fein gewürfelt und in einer Pfanne mit Rapsöl angedünstet.

Nun gibt man sie in eine Kochtopf. In der Pfanne wird mit dem Olivenöl das Hack angebraten bis es krümelig wird. Es kommt nun auch mit in den Kochtopf.

In das Hack gibt man die passierten Tomaten oder das Tomatenmark und rührt unter Erhitzen um. Man füllt mit Brühe auf und lässt alles 2 Stunden lang ohne Deckel auf kleinster Stufe köcheln.

Dabei wird die Bolognese umso aromatischer je länger man sie auf kleiner Stufe köcheln lässt.

Ab und an rührt man mit einem Kochlöffel um.

Gewürzt wird mit dem Pfeffer aus der Mühle und man gibt den Knoblauch geschält und gepresst hinzu sowie das Basilikum.

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Mie-Nudeln sind südostasiatische Weizen-Nudeln, man erhält sich auch in Eurpoa in großer Vielfalt. Man erhält sie in verschiedenen Formen, mit rundem Querschnitt, als Bandnudeln in unterschiedlichen Stärken, dünner oder dicker als Spaghetti. Sie sind häufig länger als Spaghetti und werden daher als Knäueln verkauft die sich in heißem Wasser entwirren. Neben Weizenmehl, Salz und Wasser ist teilweise auch Ei enthalten. Sorten mit einem hohen Anteil an Eiern werden auch als chinesische Eiernudeln bezeichnet.

Die Nudeln sind häufig industriell hergestellt und getrocknet. Man erhält sich auch, wie ihr japanisches Äquivalten die Ramen-Nudeln als vorgekochte Instantnudeln. Die Mie-Nudeln werden genutzt als Suppeneinlage für Nudelsuppen oder gebratene Nudelgerichte wie Bami Goreng. Für gebratene Nudeln kann man Bami oder chinesische Eiernudeln nutzen.

Asia-Bratnudeln wie aus dem China-Restaurant gelingen mit dem folgenden Rezept für 4 Portionen

Zutaten

  • 300 g Mie-Nudeln
  • 250 g Hähnchenbrust
  • 1 Glas Bambusschößlinge
  • 400 g Möhren
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 Eier
  • 3 EL Sojasoße
  • 3 EL Chilisoße

Zubereitung

Das Fleisch wird gewaschen, mit Küchenpapier trocken getupft und in Streifen geschnitten.

Möhren werden geschält und in feine Stifte geschnitten. Die Paprika wird ebenfalls gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten.

Lauchzwiebeln waschen und in Röllchen schneiden.

Die Nudeln kocht man nach der Anleitung auf der Packung.

In einer Pfanne wird das Fleisch mit Öl gebraten. Nudeln und Gemüse werden hinzu gegeben und etwa 5 Minuten lang mit gebraten.

Die Eier werden verquirlt und zu gegeben und stocken gelassen.

Abgelöscht wird mit der Sojasoße.

Den Bambus abtropfen lassen und mit der Chilisoße zusammen unterrühren.

Für das Servieren eignen sich einige zerhackte Cashewkerne die man über die Nudeln gibt.