Veganes Soja Korma

Veganes Soja Korma

Korma ist ein Gericht welches aus Zentralasien oder Südasien stammt und mit Sahne, Joghurt, Nuss- und Samenpasten oder Kokosmilch zubereitet wird. Es handelt sich um eine Art von Curry.

Dieses vegane Gericht ist an das klassische indische Chicken Korma angelehnt.

Zutaten

Veganes Soja Korma

Veganes Soja Korma

  • 300 g Sojaschnetzel
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 4 Nelken
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 3 TL rote Currypaste
  • Ein paar gehobelte und geröstet Mandeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Ingwer
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • Nach Belieben Reis
  • Brot wie Naan-Brot
  • 2 TL Kurkuma
  • 2 TL Currypulver
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • Kokosöl

Zubereitung

Die Sojaschnitzel werden nach der Anleitung auf der Packung in einer kräftigen, heißen Gemüsebrühe eingewacht und ziehen gelassen.

Die Schnitzel haben selbst keinen Eigengeschmack, daher müssen sie ihn von der Brühe annehmen an der man nicht sparen sollte. Große Sojaschnitzel erhält man am besten im Reformhaus.

Am besten nimmt man einen großen Topf, da die Schnitzel ca. auf ihr 3 faches Volumen aufquellen beim Einweichen.

In einer Pfanne werden die Mandeln ohne Öl angeröstet. Röstet man sie zusammen mit Chiliflocken so werden sie scharf.

Man zerkleinert die getrockneten Gewürze in einem Mörser mit Stößel.

In einem großen Wok erhitzt man das Kokosöl oder ein anderes und gibt die zerkleinerten Zwiebeln, Currypaste, Tomatenmark, gepressten Knoblauch und gepressten Ingwer hinein. Den Ingwer kann man genau wie den Knoblauch in einer Knoblauchpresse zerdrücken.

Man brät alles kurz scharf an und gibt dann die Sojaschnitzel dazu. Auch diese werden scharf angebraten.

Die Kokosmilch kommt nach 5 Minuten dazu, man rührt alles um und lässt noch 20 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln.

Wird es zu dickflüssig kann man mit Gemüsebrühe verdünnen.

Der Reis wird gekocht und das Brot gegebenenfalls aufgebacken.

Zusammen mit dem Reis wird das Soja Korma serviert. Garniert wird den geröstet Mandeln sowie den Blättern des Basilikum oder Koriander.

Süßkartoffel–Erdnuss-Suppe

Süßkartoffel–Erdnuss-Suppe

Süßkartoffeln oder auch Knollenwinde, weiße Kartoffel, Batate sind Nutzpflanzen die zu den Windengewächsen gehören. Sie wachsen als unterirdische Speicherwurzeln teils mit Laubblättern und dienen als Nahrungsmittel. Sie ist mit der Kartoffel die zur Familie der Nachtschattengewächse gehört ist sie nur entfernt verwandt. Sie hat ihren süßlichen Geschmack aufgrund einen hohen Zuckergehalts.

Auf 100 Gramm haben sie 86 Kalorien, 20 g Kohlenhydrate, 1,6 g Proteine und 0,1 g Fett.

Für eine vegane Süßkartoffel–Erdnuss-Suppe benötigt man für 4 Portionen die folgenden Zutaten.

Zutaten

Rezept für eine Süßkartoffel–Erdnuss-Suppe.

Rezept für eine Süßkartoffel–Erdnuss-Suppe.

  • 3 Süßkartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Olivenöl
  • 75 g Erdnüsse ohne Schale
  • 2 EL Limettensaft
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Diese vegane und leckere Suppe ist schnell zubereitet. Zunächst schält man die Zwiebel und den Knoblauch und würfelt sie klein.

In einem großem Topf werden sie mit etwas Olivenöl angeschwitzt.

Die Süßkartoffeln werden auch geschält und gewürfelt und in einem Topf gegeben. Man gibt nun Gemüsebrühe hinzu, bis das Gemüse leicht bedeckt ist. Man kocht alles und lässt 20 Minuten lang köcheln bis die Kartoffeln weich sind.

Sobald die Süßkartoffeln weich sind kann man die Suppe mit einem Stabmixer pürieren.

Die Kokosmilch wird noch untergerührt und man mischt die geschälten Erdnüsse mit rein.

Abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer und Limettensaft.

Spiegeleier

Spiegeleier

Was genau sind Spiegeleier und wie bereitet man sie zu?

Was genau sind Spiegeleier und wie bereitet man sie zu?

Spiegeleier leiten vom Begriff her möglicherweise nach dem spiegelnden Glanz der Dotter ab. Im Französischen auch „Œufs sur le plat oder Œufs miroir“. Man spricht im Deutschen auch von Ochsenaugen, im Französischen von „Œil de bœuf“ oder in der Schweiz von Stierenauge oder Setzeiern. Für die Zubereitung nutzt man eine Pfanne oder den Ofen in denen man die Eier gart, das Eiweiß gerinnt, aber das Eigelb bleibt noch glänzend. Man unterscheidet zwischen Setzeiern als einseitig in der Pfanne gegart und Spiegeleiern als im Ofen oder der Pfanne durch Auflegen eines Deckels allseitig gegart, bei diesen bildet sich ein weißlicher Schleier auf dem Dotter.

Man nutzt für die Zubereitung eine nicht zu große Pfanne, dabei sollte das Eiweiß nicht ganz auseinander laufen können. Es wird Butter oder Butterschmalz erhitzt und die Eier vorsichtig hinein gegeben durch Aufschlagen der Eier. Gegart wird 2 bis 3 Minuten lang bei mittlerer Hitze. Das Weiße wird gesalzen und gepfeffert. Etwas von der heißen Butter gibt man über das noch flüssige Dotter. Salzt man die Dotter vor dem Garen so werden sie sie fleckig und zäh. idealerweise nutzt man ganz frische Eier. Bei älteren Eiern läuft das Eiweiß zu sehr auseinander und es kann zu einer gummiartigen Konsistenz kommen. Im Backofen werden sie klassisch zubereitet.

Spiegeleier werden als Bestandteil vom Strammen Max genutzt oder für andere Gerichte wie Ham and Eggs mit Speck oder Schinken oder Ei im Korb (Egg in the basket). Gehobener sind Spiegeleier Rossini mit Kalbsbries und Gänseleber oder Spiegeleier Meyerbeer mit Trüffelsauce und Lammnieren. Spiegeleier gehören zum klassischen englischen Frühstück. In den USA spricht man auch von „sunny side up“ also ein nur auf einer Seite gebratenes Ei mit geronnenem Eiweiß bei dem das Dotter noch flüssig ist ungerührte Eier (fried eggs). Es gibt hier auch die Möglichkeit sie „over easy“ oder „ove medium“ zu erhalten also kurz oder mittellang umgedreht zubereitet.

Seelachsfilet mit Zucchini, Oliven und Paprika

Seelachsfilet mit Zucchini und Paprika

Für Seelachsfilet mit Zucchini, Oliven und Paprika für 2 Portionen benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Seelachsfilet mit Zucchini und Paprika

Seelachsfilet mit Zucchini und Paprika

  • 6 Alaska-Seelachsfilets
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebeln
  • ca. 60 grüne Oliven aus dem Glas
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Mehrkornbrot
  • Fischgewürz

Zubereitung

Die Zucchini wird gewaschen und klein gewürfelt, die Paprika wird ebenfalls gewaschen, entkernt und klein geschnitten. Die Zwiebel wird in kleine Stücke geschnitten.

In einer Pfanne wird das Gemüse mit etwas Öl gedünstet, man würzt mit Salz und Pfeffer.

Der Fisch wird mit Salz, Pfeffer und Fischgewürz gewürzt und in einer Pfanne von beiden Seiten gebraten. Legt man ihn zur Hälfte zusammengeklappt zusammen so bleibt er saftiger und zerfällt nicht so leicht. Er wird von beiden Seiten gebraten und zusammen mit dem Gemüse und den abgetropften Oliven serviert.

Als Beilage kann man Mehrkornbrot reichen.

Strammer Max

Strammer Max

Rezept für Strammer Max.

Rezept für Strammer Max.

Bei Strammer Max handelt es sich um ein einfaches Gericht welches man aus Mischbrot, Schinken und Spiegelei zubereitet. Im Ursprung stammt es aus der Berliner Küche und dem Sächsichen. Heute findet man ihn in ganz Deutschland als Hausmannskost und Kneipenessen.

Für die Zubereitung werden Brotscheiben entweder eingebuttert oder in Butter angeröstet und mit rohem Schinken oder Schinkenspeck belegt. Zum Schluss kommt ein Spiegelei drauf. Je nach Rezept brät man den Schinken auch an oder würfelt ihn anstelle ihn in einer Scheibe zu lassen. Auch hinzugefügt werden gelegentlich Käse, Zwiebelringe oder Tomaten. Es gibt auch eine Variante mit Leberkäse, Röstzwiebeln und Spiegelei.

In Variationen spricht man auch von Strammer Moritz, Stamme Luise, Strammer Otto oder Stramme Lotte, wenn man den rohen Schinken durch gekochten oder Leberkäse, Salami, Plockwurst etc. ersetzt. Der Name Strammer Max hatte um 1920 im Sächsischen die Bedeutung von „erigierter Penis“, um ein besonder kräftig belegtes Brot zu bezeichnen. Vergleichbar ist auch das rheinländische Krüstchen, der Bauerntoast oder der niederländische Uitsmiijter nach dem niederländischen Wort für „Rausschmeißer“ dieser wird auch mit Fisch zubereitet wie zerpflückten Bücklingen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen des strammen Maxes benötigt man:

Zutaten

  • 4 Scheiben Bauernbrot
  • 4 Eier
  • 4 Scheiben Schinken
  • 4 Scheiben Käse wie Gouda oder Emmentaler
  • Etwas Butter
  • Eventuell Gurke, Essiggurke oder Paprikastreifen aus dem Glas

Zubereitung

Das Brot wird dünn mit Butter bestrichen und jeweils mit einer Scheibe Schinken belegt. Nach Beliegen gibt man noch die dünn geschnittene Essiggurke darauf oder Paprika.

Ganz oben drauf kommt eine Scheibe Käse.

Die belegten Brote kommen bei 150 °C ca. 12 Minuten lang in den Backofen bis der Käse verläuft und solange das Brot nicht zu hart wird.

In der Zwischenzeit brät man 4 Spiegeleier und legt sie beim Servieren auf die gebackenen Brote, jeweils eins pro Brotscheibe.

Baked Beans

Baked Beans

Baked Beans selbst zubereiten.

Baked Beans selbst zubereiten.

Baked Beans auf Englisch für „gebackene Bohnen“ sind ein traditionelles britisches und US-amerikanisches Gericht aus weißen Bohnen, welche mit Tomatensauce oder Ketchup im Ofen gebacken werden. Baked Beans sind ein fester Bestandteil des englischen Frühstücks und in den USA eine beliebte Beilage beim Barbecue.

Für die Zubereitung werden zuerst getrocknete weiße Bohnen über einige Stunden gewässert, dann mit Tomatensauce und Melasse oder braunem Zucker gewürzt. Danach werden die Bohnen in eine feuerfeste Form gegeben, mit einigen Scheiben Bacon bedeckt und im geschlossenen Gefäß bei mittlerer Hitze drei bis vier Stunden gekocht.

Man nimmt gewöhnlich für die Zubereitung Bohnen die aus der Art Phaseolus vulgaris stammen aus im Ursprung in Amerika. Mit der europäischen Kolonisatoren gelangen sie auch nach Europa. Schon die Ureinwohner Nordamerikas bereiteten weiße Bohnen zusammen mit Ahornsirup und Bärenfett in einem mit heißen Steinen oder heißer Asche gefüllten Erdloch zu. Von den europäischen Siedler wurde im Laufe der Zeit das Erdloch ersetzt durch einen Topf, den Ahornsirup ersetzten sie durch anderen Sirup und das Bärenfett durch Schweinefett. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kam dann noch Tomatensauce als fester Bestandteil des Gerichts hinzu.

Boston hat den Spitznamen Bean Town, da hier baked beans ein Standardgericht der Alltagsküche sind. Heute erhält man baked beans auch fertig in Dosen. Wie man sie selbst zubereiten kann erfarhen sie in dem folgenden Rezept.

Für 4 Portionen Boston Baked Beans benötigt man folgende Zutaten.

Zutaten

  • 500 g Bohnen (Kidneybohnen und weiße gemischt)
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Scheiben Speck oder Bacon
  • 1/4 Tasse Ketchup
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1/4 TL Ingwerpulver
  • 1/4 Tasse Rübensirup oder Ahornsirup
  • etwas süßen Senf
  • 1 TL Salz und Pfeffer
  • etwas braunen Zucker

Zubereitung

Man weicht die Bohnen über Nacht in Wasser ein und gießt das Wasser dann ab. Die Bohnen werden abgespült und kommen wieder in den Topf mit frischen Wasser.

Sie werden 60 Minuten lang bei mittlerer Hitze gekocht.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein Schneiden. Den Speck würfeln und in einer Pfanne auslassen. Zwiebeln und Knoblauch kommen dazu und werden mit angebraten und dann bei Seite gestellt.

Die fertigen Bohnen werden abgegossen und in eine feuerfeste Form gegeben. Hier kommen Zwiebeln, Knoblauch, Speck und die weiteren Zutaten mit rein, außer dem Salz.

Bei 180 °C im vorgeheiztem Backofen werden sie 30 Minuten lang gebacken. Anschließend entfernt man den Deckel und lässt noch mal 35 Minuten lang garen.

Wasser wird bei Bedarf hinzugefügt.

Man schmeckt alles nochmal ab und salzt jetzt erstmalig. Es wird noch heiß serviert.

Die baked beans passen auch gut zu Geflügel und kurz gebratenem Fleisch.

Gemüseeintopf

Gemüseeintopf

Rezept für einen Gemüseeintopf.

Rezept für einen Gemüseeintopf.

Mit dem Begriff Eintopf werden im Allgemeinen sättigende Suppen bezeichnet, häufig mit bäuerlichen Ursprung die als vollständige Mahlzeiten dienen. Man verwendet als Zutaten meist Erbse, Bohnen oder Linsen als Hülsenfrüchte, Gemüse wie Kartoffeln, Möhren, Kohl und Steckrüben, aber auch Getreideprodukte wie Graupen, Nudeln oder Brot die in Wasser oder Brühe gegart werden.

Auch hinzu kommen unter anderem Sellerie, Lauch, Zwiebeln, Fleisch, Wurst, Speck in geräucherter oder gepökelter Form.

Die Art von Gerichten die ein einem Topf zubereitet werden sind alt und weltweit verbreitet. Im Deutschen spricht man von Eintopf wenn die Gerichte einen geringen Flüssikeitsanteil haben, also nicht nur reine Schmorgerichte.

Besonders bekannte Eintöpfe sind Erbsensuppe, Pichelsteinger, Linseneintopf, Steckrübeneintopf, Tscholent, Kesselgulasch oder Gaisburger Marsch. International werden Eintopfgerichte mit Begriffen bezeichnet wie casserole, stew pot, Chowder, huseppot, hotpot, Pot-au-feu, Cassoulet, Cocido, puchero oder Olla podrida.

Für einen Gemüseeintopf benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

  • Erbsen
  • Ein Stück Kassler
  • Sucuk-Würste
  • Kartoffeln
  • Möhren
  • Sellerie
  • Lauch
  • Nudeln
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Das Gemüse wird geschält und klein gewürfelt und in einen Schnellkochtopf gegeben mit etwas Wasser.

Nach 17 Minuten Kochen ist der Gemüseeintopf servier fertig.

Sucuk mit Zucchini und Paprika

Sucuk mit Zucchini und Paprika

Sucuk mit Zucchini und Paprika für 2 Portionen gelingt mit dem folgenden Rezept.

Zutaten

Sucuk mit Zucchini und Paprika.

Sucuk mit Zucchini und Paprika.

  • 8 Sucuk-Würste
  • 3 gekochte Kartoffeln
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill
  • Olivenöl

Zubereitung

Man schneidet die Kartoffeln in Scheiben und brät sie mit Öl, gepresstem Knoblauch, Dill, Salz und Pfeffer als Bratkartoffeln an.

Die Zucchini wird gewaschen und in Würfel geviertelt, dazu halbiert man sie 2 Mal längst und anschließend mehrfach quer. Sie wird zusammen mit der Paprika, entkernt und in kleine Würfel geschnitten in einer Pfanne gedünstet. Auch die klein geschnittene Zwiebel kommt hier mit hinein.

Die Würste werden halbiert und ein einer Pfanne im eigenen Fett angebraten.

Man serviert die Würste zusammen mit dem Gemüse.

 

Schaschliksoße

Schaschliksoße

Schaschliksoße ähnlich wie auf der Kirmes oder dem Jahrmarkt lässt sich leicht mit dem folgenden Rezept zubereiten.

Zutaten

Schaschliksoße selbst zu bereitet.

Schaschliksoße selbst zu bereitet.

  • 1 Liter Hühnerbrühe
  • 150 ml Honig
  • 3 EL Öl
  • 5 Zwiebeln
  • 3 EL Paprikapulver
  • 80 ml Worcestersauce
  • 150 ml Rübenkraut
  • 100 ml Apfelessig oder Weinessig
  • 5 Spritzer Tabasco
  • 1 EL Currypulver
  • 2 Paprikaschoten

Zubereitung

Als erstes werden die Zwiebeln geschält, geviertelt oder geachtelt.

Die Paprika wird gewaschen, entkernt und in feine Streifen geschnitten. Die Zwiebeln und Paprika brät man in Öl etwas an.

Nun füllt man mit der Hühnerbrühe auf und gibt die übrigen Zutaten hinzu.

Man lässt alles so lange köcheln bis die Paprika und die Zwiebeln weich sind.

Gerät die Soße zu dick so kann man mit etwas mehr Brühe verdünnen, sollte sie einem zu dünn geraten so gibt man etwas mehr Tomatenmark hinzu.

Nach Belieben kann man das Rezept mit den Zutaten abschmecken.

Mayonnaise

Mayonnaise

Mayonnaise lässt sich auch leicht selbst frisch zu bereiten.

Für 1 Portion benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Mayonnaise selbst gemacht.

Mayonnaise selbst gemacht.

  • 200 ml Rapsöl
  • 1 Ei
  • 3 EL frischen Zirtonensaft
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 EL mittelscharfen Senf
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1/2 TL weißen Pfeffer
  • Verschiedene Kräuter wie Petersilie, Dill, Schnittlauch, Knoblauch etc.

Zubereitung

In einem zylindrischen Gefäß werden das Ei, Rapsöl, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft gegeben. Mit Hilfe eines Pürierstabes mischt man alles gut durch. Dabei setzt man ihn erst auf dem Boden des Gefäßes ab und dann wird er langsam nach oben gezogen.

Mit zusätzlichen Kräutern kann man der Mayo seine eigene Note verpassen. So passt sie nicht nur gut zu Pommes, hart gekochten Eiern usw.

So eignet sich Dill gut zu Backfisch, Schnittlauch zu Sauerfleisch etc. Auch etwas Knoblauch kann die Sauce aufpimpen für Calmares etc.

Karamellsauce

Karamellsauce

Eine leckere Karamellsauce lässt sich schnell und einfach mit dem folgenden Rezept zubereiten. Für 1 Portion benötigt man:

Zutaten

  • 210 g Zucker
  • 60 ml Wasser
  • 60 g Butter
  • 175 ml Sahne
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Karamellsauce selbst zu bereitet für Desserts etc.

Karamellsauce selbst zu bereitet für Desserts etc.

Das Wasser wird zusammen mit dem Zucker in einem Edelstahltopf zum Kochen gebracht. Umgerührt wird mit einem Holzlöffel.

Bei mittlerer Hitze rührt man die Flüssigkeit nun nicht mehr um und lässt alles Kochen bis eine goldbraune, nicht zu dunkle Farbe beim Karamellisieren ensteht, ca. 14 Minuten lang.

Nun nimmt man den Topf vom Herd und rührt die Butter mit dem Holzlöffel unter bis sie ganz geschmolzen ist.

Jetzt kommt die Sahne hinzu. Man gießt sie nur langsam hinzu und rührt immer wieder um.

Auch das Salz kommt nun mit hinein.

Es ensteht eine glatte Karamellsauce die man entweder direkt verwenden kann oder sie in wiederverschließbare Gläser abfüllt .

Im Kühlschrank ist die Sauce ca. 2 Wochen lang haltbar, verdickt allerdings mit der Zeit.

Um den Topf wieder zu reinigen sollte man ihn mit Wasser auffüllen, etwas mehr als zuvor und erneut alles zum Kochen bringen, mit dem Kochlöffel. Man rührt etwas um und kann so alles harten Karamellreste auflösen.

Tom Kha Gai

Tom Kha Gai

Für 6 Portionen einer Tom Kha Gai, einer thailändischen Hühnersuppe mit Kokosmilch und Galant benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Tom Kha Gai selbst zubereitet.

Tom Kha Gai selbst zubereitet.

  • 2 Dosen Kokosmilch mit 400 ml Inhalt
  • 1/4 Liter Hühnerbrühe
  • 400 g Hühnerbrust, klein gewürfelt oder in Streifen geschnitten
  • 3 ganze rote Chilischoten
  • Den Saft von 2 Limetten
  • 5 Stängel Zitronengras
  • 7 cm Galgant geschält und in Scheiben geschnitten
  • 3 EL Fischsauce
  • 8 Kaffir-Limettenblätter (Bai Magrood)
  • 150 g Champignons, geviertelt oder auch frische Strohpilze
  • Fischsauce, zum Abschmecken
  • 1 TL Palmzucker oder raffinierten Zucker

Für die Garnitur:

  • reichlich Koriandergrün
  • 2 Chilischoten rot, entkernt und in dünne Streifen geschnitten
  • 5 Frühlingszwiebeln in 2 cm langen Streifen geschnitten

Zubereitung

Man schneidet das Zitronengras in ca. 4 cm lange Stücke und klopft diese mit dem Messerrücken leicht an. Nun wird die Brühe mit der Hälfte der Kokosmilch geköchelt. Dazu kommen Galgant, Zitronengras, Chilis und Magroodblätter. Man würzt mit der Fischsauce und lässt auf kleiner Flamme weitere 10 Minuten lang köcheln.

Jetzt kommen die Champignons hinzu und man köchelt weitere 5 Minuten lang bevor man das Hühnerfleisch unterrührt und gart. Es sollte dabei zart bleiben.

Die restliche Kokosmilch kommt mit dem Zucker, Limettensaft und Fischsauche zum Abschmecken hinzu.

Serviert wird in Schalen, für die Dekoration verwendet man Koriander, Chilistreifen und Frühlingszwiebeln.

Der Geschmack der Suppe ist idealerweise leicht salzig und frisch säuerlich.

Als Variante bietet sich 500 g gewürfeltes Fischfilet an oder auch 500 g Pilze die das Hühnerfleisch ersetzen.

Für den Fisch kommt Seefisch mit festen Fleisch oder auch Zander oder Waller in Frage wenn man einen zarten Fischgeschmack haben möchte.

Die Zutaten Galgant, Zitronengras und Magrood werden nicht mit gegessen. Sie dienen nur zum Würzen. Entweder fischt man sie vor dem Servieren mit einem Schaumlöffel aus der Suppe heraus bevor man die Pilze hinzu gibt oder muss sie beim Essen bei Seite legen.

Tom Kha Kai Tofu

Tom Kha Kai Tofu

Tom Kha Kai Suppe.

Tom Kha Kai Suppe.

Tom Kha Kai oder Tom Kha Gai ist eine Speise der thailändischen Küche. Als Zutaten nutzt man vor allem Hühnerfleisch, Kokosmilch, Galant als Thai-Ingwer und Zitronengras.

Zugrunde liegt die Currysuppe Tom Kha welche man anstelle von Huhn auch mit einer anderen Fleischeinlage, vegetarisch oder mit Meeresfrüchten herstellen kann. Allerdings ist die Variation mit Hühnchen die bekannteste.

Das Thai-Wort „tom“ steht für „gekocht“ und „kha“ bedeutet soviel wie „Galant“, „kai“ steht für „Huhn“. Das Thai-Wort für Huhn wird mit einem unbehauchtem k ausgesprochen, daher wird häufig von gai anstelle von kai gesprochen. Galant wird außerhalb von Südostasien häufig mit Ingwer verwechselt, hat jedoch einen eigenen Geschmack und ist leicht säuerlich. Dieses Gericht ist auch in der laotischen Küche bekannt die Ähnlichkeiten mit der nord(ost)-thailändischen Küche hat.

Bei der Zubereitung verwendet man neben Hühnerfond, Hühnerfleisch und Kokosmilch auch Champignons, Fischsauce, Galgant, Limetten- oder Zitronensaft, Kaffernlimettenblätter und Zitronengras als Hauptbestandteile der Suppe. Tamarindensaft, Tomaten und Zwiebeln werden häufig als optionale zusätzliche Zutaten verwendet.

Mit Chilis erreicht man die gewünschte Schärfe. Galgant, Kaffernlimettenblätter und Zitronengras werden nach dem Kochen entfernt oder auf dem Teller gelassen und nicht mit gegessen. Vor dem Servieren wird die Suppe mit Koriander bestreut. Der Koriander kann auch mitgekocht werden, in diesem Fall nutzt man weitere Kaffernlimettenblätter als Dekoration.

Tom Kai ist man in Thailand meistens als Hauptgericht mit Reis oder als eines von vielen weiteren gleichzeitig servierten Speisen. In Europa ist es als Vorsuppe bekannt.

Nutzt man andere Zutaten anstelle des Huhns so ändern sich in Thailand auch der Name. Für Tom Kha Thale oder Tom Kha Kung verwendet man Garnelen, für Tom Kha Het hingegen Pilze, für Tom Kha Mu Schweinefleisch und bei Tom Kha Taohu kommt Tofu zum Einsatz.

Für die Zubereitung von 2 Portionen Tom Kha Tofu bzw. Tom Kha Taohu benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung:

Zutaten

  • 2 cm Ingwer
  • 160 g Tofu
  • 110 g Kirschtomaten
  • 1 Karotte
  • 160 g braune Champignons
  • 1 Chilli
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Limette
  • 2 Stangen Koriander
  • 360 ml Gemüsebrühe
  • 2 getrocknete Kaffir Limettenblätter
  • 2 EL Sojasoße
  • Salz
  • 1/2 TL braunen Zucker

Zubereitung

Der Ingwer wird geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Das Zitronengras schneidet man in 2 cm lange Stücke und zerdrückt diese leicht mit dem Griff eines Messers.

Das Tofu wird in Würfel geschnitten.

Nun putzt und viertelt man die Champignons. Die Kirschtomaten werden nur halbiert. Die gelbe Paprika wird gewaschen, entkernt und in feine Streifen geschnitten.

Die Karotte wird ebenfalls geschält und in eine feine Streifen geschnitten.

Auch die Chili wird entkernt und klein gewürfelt.

In einem Topf wird die Gemüsebrühe zusammen mit der Kokosmilch erhitzt. Hinein gibt man Chili, 1 EL Sojasoße, Zitronengras, Ingwer und Limettenblätter und lässt alles 9 Minuten lang köcheln.

Nun kommen Tomaten, Paprika, Tofu, Karotte und Champignons hinzu und man kocht weitere 5 Minuten lang bei kleiner Hitze. In der Zwischenzeit presst man die Limette aus und schmeckt alles mit dem Limettensaft, dem braunen Zucker, Salz und der restlichen Sojasoße ab.

Zum Garnieren nutzt man beim Servieren den Koriander.

Nutzt man fertige Tom Kha Gai Paste anstelle von Chilli, Kaffir Limettenblättern, Zitronengras und Ingwer so kann man bei der Zubereitung Zeit sparen. In diesem Fall verwendet man dementsprechend auch etwas weniger Kokosmilch.

Ramen mit Hähnchen

Ramen mit Hähnchen

Ramen-Suppe

Ramen-Suppe

Ramen sind eine Art von japanischen Nudeln sowie Soba, Udon oder Somen. Man spricht bei dieser Art von Nudeln, aber auch bei der Suppe die aus ihnen hergestellt wird von Ramen. Im Ursprung stammt das Gericht aus China als Lamian. Im 19. Jahrhundert wurde diese in die japanische Küche übernommen. Es gibt spezielle „Ramen-Läden“ in Japan als Restaurants die ausschließlich diese Suppen verkaufen. Außerhalb von Japan spricht man auch von Instantnudelsuppen.

Abhängig von der Region fallen die Rezepte unterschiedlich aus. Auch mit geschnittenen Lauchzwiebel-Scheiben ist sie bekannt.

Die Ramen Nudeln bestehen aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Häufig fügt man auch Kansui, das Wasser des Kan-Sees der inneren Mongolei bei oder ein künstlich hergestellten Kansui-Zusatz. Die Nudeln haben eine gelbliche Farbe durch den hohen Anteil an Natriumcarbonat, Spuren von Phosphorsäure und Kaliumcarbonat. Es gibt auch Nudeln die anstelle von Kansui Eier verwenden sowie auch Nudeln ganz ohne Eier und Kansui.

Abhängig von der Brühe unterscheidet man verschiedene Ramen-Typen wie Shoyu-Ramen mit einer Brühe auf japanischer Sojasauce-Basis, Miso-Ramen mit einer Paste aus fermentierten Sojabohnen und häufig auch Chilis, den Shio-Ramen mit einer Brühe die vor allem Salz umfast (Shio) oder Fisch sowie Meeresfrüchte als Brühe und im Südwesten von Japan die Tonkotsu-Ramen mit einer weißlich trüben Brühe die durch langes Auskochen von Schweinknochen entsteht mit viel Gelatine die die Suppe cremig macht, kalt geliert diese Suppenart.

Für 4 Portionen Ramen mit Hähnchen benötigt man folgende Zutaten.

Zutaten

  • 300 g Hähnchen
  • 4 EL Misopaste
  • 400 g Ramennnudeln
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 2 Schoten Chili
  • 2 kleine Möhren
  • 80 g Mungobohnensprossen
  • 2 TL Instant-Wakame
  • 2 EL Erdnussöl
  • 4 EL Sojasoße
  • 3 EL Sweet-Chili-Soße

Zubereitung

Die Möhren werden geschält und in feine Streifen geschnitten.

Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Chili wird in feine Ringe geschnitten.

Man wäscht die Porree, putzt sie und schneidet auch sie in schmale Streifen oder Ringe.

Das Fleisch wird in feine Streifen geschnitten.

Die Brühe wird in einem großen Topf aufgekocht. Die Möhren, der Lauch, die Wakame und 2/3 der Chili kommen hinein. Man kocht 3 Minuten lang.

In einer Pfanne erhitzt man Öl und brät darin Knoblauch und Hähnchen an. Abgelöscht wird mit Sweet-Chili-Soße und Sojasoße.

Die Nudeln werden in die Suppe gegeben und die Misopaste untergerührt.

Die Suppe wird auf Schüsseln verteilt, das Fleisch kommt hinzu sowie die Sprossen. Zum Garnieren verwendet man den restlichen Chili.

Blumenkohl-Pizza

Blumenkohl-Pizza

Für eine Blumenkohl-Pizza als Alternative zu einer normalen Pizza mit Teig aus Mehl verwendet man Blumenkohl als Boden, den man nach Belieben belegt.

Man benötigt:

Zutaten

Eine Blumenkohl-Pizza hat einen Boden aus Blumenkohl.

Eine Blumenkohl-Pizza hat einen Boden aus Blumenkohl.

  • 400 g klein geschnitten Blumenkohl
  • 150 g geriebenen Gouda-Käse
  • 2 Eier
  • 1 Prise Pfeffer
  • Salz
  • Backpapier

 

Zubereitung

Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt, darauf verteilt man den zerkleinerten Blumenkohl und bestreut ihn mit Salz. Darauf kommt eine Lage Backpapier zur Abdeckung.

Nun kommt das ganze bei 200 °C Ober- und Unterhitze in den Backofen für 15 Minuten lang.

In einer Schüssel vermischt man mit einem Löffel den Käse, die Eier und den Pfeffer. Diese Käsemasse wird auf dem Blumenkohl verteilt und alles mit den Händen gut durchgemischt. Aus der Masse formt man einen runden Pizzaboden.

15 Minuten lang bei 200 °C Ober- und Unterhitze bäckt man den Boden aus.

Nun kann man den Boden nach Belieben belegen, beispielsweise mit frisch geschnittenen Champignons, geschnittenen Tomaten und Feta-Käse-Würfeln.

Die Pizza kommt nochmal in den Ofen, knapp 10 Minuten lang bei 200 °C Ober- und Unterhitze.

Zum Schluss kann man noch ein paar Blätter frischen Basilikum auf die Pizza geben.

Tortelliniauflauf

Tortelliniauflauf

Ein Tortelliniauflauf für 4 Portionen ist schnell gemacht mit dem folgenden Rezept.

Zutaten

Rezept für einen schnellen Tortelliniauflauf.

Rezept für einen schnellen Tortelliniauflauf.

  • 200 g TK-Erbsen
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 rote Paprika
  • 1 Dose Mais
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Kochschinken
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 250 ml Milch
  • 250 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver edelsüß
  • 800 g Tortellini
  • 200 g Gratinkäse

Zubereitung

Die Erbsen werden 4 Minuten lang in Salzwasser blanchiert und abgeschreckt.

Den Mais lässt man abtropfen. Die Paprika wird gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten. Den Schinken schneidet man in Streifen, die Zwiebel und der Knoblauch werden geschält und klein gewürfelt.

In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und man zerlässt hier drin den Knoblauch und die Zwiebeln. Die Paprika kommt mit hinein sowie die Milch und Sahne.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver.

In Salzwasser werden die Tortellinie al dente gekocht, also bissfest und abgetropft.

Man vermischt sie mit Gemüse, Sauce und Schinken und ca. der Hälfte des Käses und gibt alles in eine Auflaufform.

Der übrige Käse wird darüber gestreut.

Bei 200 ° C Umluft backt man den Auflauft 12 Minuten lang gold braun.

Auch anderes Gemüse kann für den Auflauf verwendet werden wie beispielsweise Zucchini oder Cherry-Tomaten.

Wraps mit Tomate, Mozzarella und Pesto

Wraps mit Tomate, Mozzarella und Pesto

Der Wrap stammt vom Englischen „to wrap“ ab, also einhüllen, einwickeln. Es handelt sich bei einem Wrap um ein dünnes gewickeltes Fladenbrot mit Füllung. Der Ursprung des Wraps ist die Tex-Mex-Küche, man nutzt sie daher oft auch als Hülle für Tortillas.

Die Füllung kann nach verschiedenen Rezepten erfolgen, meist mit Salat, Gemüse, gebratenem Fleisch, Saucen, Sauerrahm etc. In Europa sind die Wraps als Fastfood bzw. Fingerfood in den 1990er Jahren bekannt geworden. In der orientalischen Küche gibt es mit dem Dürüm Döner oder Schawarma ähnliche Speisen. Auch hier leitet man den Namen ab von der Art der Zubereitung, also des Aufwickelns bwz. Einrollens.

Für 2 Portionen Wraps mit Tomate, Mozzarella und Pesto benötigt man:

Zutaten

Wraps mit Tomate, Mozzarella und Pesto

Wraps mit Tomate, Mozzarella und Pesto

  • 60 g Rucola
  • 130 g Mozzarella
  • 2 Tomaten
  • 1 Zweig Basilikum
  • 1 EL Pesto Verde
  • 1 EL Frischkäse
  • 2 Tortilla Wraps
  • Balsamico Creme

Zubereitung

Der Mozzarella wird klein gewürfelt, man entkernt die Tomaten und würfelt sie ebenfalls.

Basilikum waschen und die Blätter abzupfen. Frischkäse wird mit dem Pesto vermischt.

Den Rucola waschen und klein schneiden.

Die Wraps werden in einer Pfanne erwärmt und anschließend mit dem Pesto bestrichen.

Man belegt mit Basilikum, Tomate, Mozzarella und Rucola. Zum Schluß gibt man etwas Balsamico Creme drüber und rollt die Wraps auf.

Die Wraps eigenen sich auch gut als Partyfood oder Snack zwischen durch und können einen Tag vorher schon zubereitet werden.

Fischstäbchen auf Brot mit Salat und Tomaten

Fischstäbchen auf Brot mit Salat und Tomaten

Fischstäbchen auf Brot mit Salat und Tomaten sind schnell zubereitet. Man benötigt für 3 Portionen.

Zutaten

Fischstäbchen auf Brot mit Salat und Tomaten

Fischstäbchen auf Brot mit Salat und Tomaten

  • 1 Packung Fischstäbchen
  • Einen Kopf Eisbergsalat
  • 4 Tomaten
  • 3 Scheiben Mehrkornbrot
  • Joghurt
  • Etwas Essig und Honig
  • Butter für Brot
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten

Zubereitung

Die Fischstäbchen werden mit Öl in einer Pfanne gebraten. Den Salat und die Tomaten wäscht und trocknet man. Die Tomaten werden geviertelt und der Salat klein geschnitten.

Aus Joghurt, Essig und Honig mischt man ein Dressing das man mit dem Salat vermischt

Das Brot wird mit Butter bestrichen und klein geschnitten und auf diesem die fertig gebratenen Fischstäbchen platziert. Auch Remoulade kann verwendet werden.

Man serviert die Fischstäbchen auf Brot zusammen mit den geviertelten und mit Salz und Pfeffer gewürzten Tomaten zusammen mit dem auf Schüssel aufgeteilten Salat mit Dressing.

Bauernfrühstück

Bauernfrühstück

Ein deftiges Bauernfrühstück kann wie folgt zubereitet werden.

Zutaten

Bauernfrühstück

  • 1 gekochte Kartoffel
  • 2 Eier
  • 4 frische Champignons
  • Etwas Kochschinken
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Frischer Schnittlauch

Zubereitung

Die Champignons werden geputzt und in Scheiben geschnitten. Man brät den klein gewürfelten Kochschinken zusammen mit der klein gehackten Zwiebel in einer Pfanne an.

Nun kommen die Champignons dazu. Sowie die in kleine Würfel geschnittene Kartoffel.

Zum Schluss kommen die Eier hinzu und man kocht sie mit abgedecktem Deckel als Spiegeleier.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und dem klein geschnittenem frischen Schnittlauch.

Pasta Carbonara

Pasta Carbonara

Woher stammt die Carbonara?

Woher stammt die Carbonara?

Die Carbonara ist ein einfaches Nudelgericht welches aus Pasta, Ei, Speck, Pfeffer und Käse besteht und aus der Region Latium in Italien stammt. Man zählt das Gericht zu den Klassikern der italienischen Küche.

Dabei geht das Gericht auf Köhler zurück, auf Italienisch „Carbonari“ die sich in den Apenninen in den Arbeitspausen Penne, also kurze Röhrennudeln mit gebratener Pancetta, als luftgetrockneten Bauchspeck und geriebenem Pecorino, einem Hartkäse aus Schafsmilch gekocht haben. Eine andere wahrscheinlichere Theorie geht davon aus, dass die Carbonara erst nach 1944 im Zuge der Einnahme Roms durch die Alliierten aus einer Verbindung aus Eier- bzw. Eipulver- sowie Bacon-Rationen der US-Soldaten mit der italienischen Kochkultur entstand. Belege für den Namen und das Rezept lassen sich nämlich erst in der Nachkriegszeit finden. Früher war die Speise ein Arme-Leute-Essen.

Möchte man das Gericht original kochen so nutzt man gekochte Pasta, hier sind die Spaghetti außerhalb von Italien am verbreitesten, man nutzt aber auch Fettucine, Linguine, Rigatoni oder Bucatani. Die Guanciale schneidet man in feine Streifen und brät sie sanft in Olivenöl an. Der geriebene Pecorino romano wird mit Ei verschlagen, je Person ca. 1/2 Tasse Käse und ein Ei. Nun vermengt man den Speck mit etwas Kochwasser der Pasta und der Ei-Käse-Mischung und frisch gemahlenem Pfeffer. Idealerweise ist die Mischung aus Käse und Ei leicht cremig und nicht gekocht.

Anstellle von Guanciale nutzt man in Italien auch anderen durchwachsenen Speck wie Pancetta. Ebenso ist es gebräuchlich noch Sahne und Weißwein beizufügen oder nur die Eidotter zu nutzen oder den Speck zusammen mit klein gehackten Zwiebeln oder Knoblauch zu schmoren. Außerhalb von Italien erhält man unter „Spaghetti alla carbonara“ Nudeln mit Kochschinken und Sahne die von den Zutaten her nicht dem originalem Rezept entsprechen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Pasta Carbonara benötigt man:

Zutaten

  • 400 g Tagliatelle
  • 2 Eier
  • 60 g Speck in Scheiben
  • 40 g Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Tagliatelle in Salzwasser nach Packungsanweisung al dente.

Der Speck wird in klein gezupft und in einer Pfanne knusprig ausgelassen. Man reibt die Hälfte des Parmesan, die andere Hälfte wie in Späne gehobelt.

Nun verquirlt man den gehobelten Parmesan mit den Eiern. Die Nudeln werden abgegossen und mit dem Speck und der Eier-Mischung vermischt und auf die Teller verteilt.

Darüber streut man die Späne aus Parmesan und den Pfeffer.