Gratinierte Hähnchenfilets in Champignonrahm

Gratinierte Hähnchenfilets in Champignonrahm

Für 4 Portionen gratinierte Hähnchenfilets in Champignonrahm benötigt man.

Zutaten

  • 1 Zwiebel

    Gratinierte Hähnchenfilets in Champignonrahm

    Gratinierte Hähnchenfilets in Champignonrahm

  • 4 Hähnchenfilets
  • Edelsüße Paprika
  • 2 EL Mehl
  • 300 g Langkornreis
  • 200 ml Schlagsahne
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 80 g geriebenen Goudakäse
  • 500 g Champignons
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 4 Scheiben Bauchspeck
  • 3 EL Öl
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Die Zwiebel wird geschält und klein gewürfelt.

Die Champignons putzen, säubern und in Scheiben schneiden. Man putzt die Lauchzwiebeln, wäscht sie und schneidet sie schräg in Ringe.

Das Fleisch waschen und trocken tupfen.

Es wird jeweils eine Scheibe Speck um ein Filet gewickelt.

2 EL Öl werden in einer Pfanne erhitzt und das Fleisch darin von allen Seiten kräftig angebraten. Man würzt mit Pfeffer und nimmt das Fleisch heraus.

Es wird noch ein EL Öl erhitzt und darin die Champignons und die Zwiebeln angebraten.

Gewürzt wird mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer. Man löscht mit Sahne und Brühe ab und kocht kurz auf. Nun kommt das Mehl hinzu und man kocht nochmal kurz auf.

Mit Salz, Pfeffer und Paprika wird abschließend nochmals gewürzt. 2/3 der Lauchzwiebeln kommen hinzu.

In einer Auflaufform legt man das Fleisch mit der Champignonrahm hinein und gibt den Käse darüber.

Man backt alles 25 Minuten lang bei 200 °C Umluft oder 175 °C Gas.

Den Reis kocht man in Salzwasser nach der Anleitung auf der Packung, gießt ihn ab und serviert ihn zusammen mit dem Fleisch und der Sauce auf Tellern.

Die übrig gebliebenen Lauchzwiebeln werden darüber verteilt.

Thunfisch-Pizza

Thunfisch-Pizza

Für 4 Portionen selbstgemachte Thunfisch-Pizza benötigt man:

Zutaten

Rezept für selbstgemachte Thunfisch-Pizza.

Rezept für selbstgemachte Thunfisch-Pizza.

  • 500 g Mehl
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Salz
  • 150 g geriebenen Gouda
  • 1 TL Oregano
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 150 g schwarze Oliven
  • 2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
  • Pfeffer

Zubereitung

Das Mehl wird mit dem Salz vermischt. In 300 ml lauwarmen Wasser wird die Hefe aufgelöst. Man rührt 1 TL Zucker unter und gibt es zusammen mit 5 EL Öl zum Mehl. Es wird ein glatter Teig geknetet den man 30 Minuten lang abdeckt und an einem warmen Ort aufgehen lässt.

Nun schält man den Knoblauch und hackt ihn klein. Auch die Zwiebeln werden geschält und in feine Ringe geschnitten.

Den Thunfisch abtropfen lassen.

In 1 EL Öl den Knoblauch anschwitzen und mit den Tomaten ablöschen, bei schwacher Hitze lässt man alles 15 Minuten lang köcheln. Es wird mit Salz, Pfeffer, Oregano und 1 TL Zucker gewürzt.

Der Teig wird in 4 Portionen aufgeteilt, erneut gut durch geknetet und rund ausgerollt. Man lässt ihn nochmal 10 Minuten lang gehen.

Nun bestreicht man den Teig mit der Sauce und belegt ihn mit Thunfisch, Zwiebelringen und Oliven. Darüber wird der geriebene Käse gegeben.

Im Backofen werden die Pizzen bei 200 °C Ober- und Unterhitze 20 Minuten lang ausgebacken.

Man kann anstelle des Teiges auch ein Fladenbrot nehmen dieses waagerecht durchschneiden und die Hälften mit der Sauce und dem Thunfisch belegen und kurz im Backofen überbacken zu einer schnell fertig zubereiteten Fladenbrotpizza.

Rinderrouladen

Rinderrouladen

Rinderrouladen selbst zubereitet.

Rinderrouladen selbst zubereitet.

Die Rinderrouladen oder auch Rindsroulade ist ein traditionell gewickeltes Fleischgericht in Deutschland und Österreich. Für die Rouladen schneidet man große Scheiben aus der Rinderkeule meist der Unterschale, Oberschale, Dicken Bug, Kugel oder Eckschwanzstück. Die Fleischscheiben werden gewürzt mit Salz, Pfeffer und Senf. Meist wird mit Speck, saurer Gurke und Zwiebel belegt und gerollt.

Anschließend werden die Rollen bindiert also mit Küchengarn zusammengebunden oder mit Zahnstochern, Rouladenklammern oder Rouladennadeln fixiert, nach dem man sie kurz heiß angebraten, geschmort hat. Dadurch ergibt sich der typische Geschamck und eine würzige Sauce.

Man variiert auch abweichend bei den Rinderrouladen mit zustäzlichem Mett oder anstelle des Speckes und sauerer Gurke mit einer Reis-Gemüsefüllung, in Österreich auch mit Karotten. In Schwaben nimmt man auch hartgekochtes Ei mit Speck, Senf und Gurke als Füllung. Man spricht bei kleinen Portionsgrößen von Rinderrouladen im Alpenraum, Schweiz, Bayern, Österreich und Stüdtriol auch von „Fleischvogel“ oder Vogerln, Vegele. In Tschechien auch Španělští ptáčci („Spanische Vögel“). Als Beilage nutzt man gern Rotkohl, mitunter auch Sauerkraut und abhängig von der Region Spätzle, Klöße, Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.

Für 4 Portionen Rinderrouladen benötigt man die folgenden Zutaten:

Zutaten

  • 6 Rinderrouladen
  • 4 EL mittelscharfer Senf
  • 6 Frühlingszwiebeln
  • 500 ml Rinderfond
  • 250 ml Rotwein
  • 3 Salz-Dillgurken
  • 125 ml Milch
  • 6 Blätter Salbei
  • 35 g Butterschmalz
  • 4 Schalotten
  • Olivenöl
  • 2 Zweige Petersilie
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Weizenmehl, Type 405
  • Küchengarn
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Rinderrouladen werden trocken tupfen und dünn mit Senf bestrichen, gesalzen und gepfeffert.

Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und längs halbieren und in 10 cm lange Stifte schneiden.

Die Gurken werden längs geviertelt. Nun legt man die Zwiebeln und die Gurken mit Salbeiblättern quer auf die mit Senf bestrichene Seite der Rouladen.

Rinderrouladen aufrollen und mit Garn umwickeln, so rollen sie beim Anbraten nicht auf.

In einem Topf oder einer Pfanne mit hohem Rand werden sie in Butterschmalz scharf angebraten von allen Seiten. Man gibt die geschälte und geviertelten Schalotten dazu.

Sollte sich zuviel Flüssigkeit beim Anbraten bilden so gießt man sie ab und gibt sie später wieder mit in die Pfanne. Auf diese Weise können Röstaromen sich besser bilden.

Auch kann etwas Olivenöl hinzu gegeben werden nach dem Anbraten.

Man löscht mit Rotwein ab und lässt alles noch ein paar Minuten lang einkochen. Jetzt gibt man Rinderfond, Petersilie, Thymian und Lorbeerblatt hinzu.

Mit Deckel auf der Pfanne lässt man alles 45 Minuten lang schmoren.

Die fertigen Rinderrouladen nimmt man aus der Pfanne und stellt sie warm. Die Sauce wird gesiebt. In einem Topf wird etwas Butter erhitzt und man schwitzt mehl und Milch unter Umrühren darin an.

Mit Salz und Pfeffer wird die Sauce abgeschmeckt und über die Rinderrouladen gegeben.

Servieren kann man als Beilage dazu Knödel oder Polentataler sowie saisonales Gemüse.

Putenoberkeule mit Kartoffeln und rote Beete

Putenoberkeule mit Kartoffeln und rote Beete

Für 4 Portionen Putenoberkeule mit Kartoffeln und rote Beete benötigt man die folgenden Zutaten:

Zutaten

Putenoberkeule mit Kartoffeln und rote Beete

Putenoberkeule mit Kartoffeln und rote Beete

  • Eine Putenoberkeule
  • 8 Kartoffeln
  • 8 Zehen Knoblauch
  • Rote Beete im Glas
  • Rosinen oder getrocknete Pflaumen
  • Etwas Mehl
  • Etwas Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch wird geschält und mit einem scharfen Messer spickt man das Fleisch mit ihm.

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit den Rosinen oder getrockneten Pflaumen in einen Bräter geben mit etwas Öl.

Am besten legt man es auf die Seite mit der Haut so schmilzt dieses beim Backen.

Bei ca. 200 °C Umluft eine Stunden lang Garen.

Man vermischt die Braten-Sauce mit etwas Mehl in einem Behälter zu einer leckeren Sauce.

Die Kartoffeln werden gekocht und zusammen mit dem Fleisch der hellen Bratensauce und der abgetropften roten Beete serviert.

Fächerkartoffeln mit Guacamole und Quarkdip

Fächerkartoffeln mit Guacamole und Quarkdip

Fächerkartoffeln mit Guacamole und Quarkdip

Fächerkartoffeln mit Guacamole und Quarkdip

Guacamole ist ein Avocado-Dip der mexikanischen Kücher. Das Wort „Guacamole“ stammt von dem Nahuatl Wort „ahuacamolli“ ab was soviel bedeutet wie „Avocadosauce„. Es setzt sich zusammen aus āhuacatl und Molli, also Avocado und Soße oder auch Gebräu.

Die Guacamole besteht aus püriertem oder zerdrücktem Fruchtfleisch von reifen Avocados, Zitronen- oder Limettensaft sowie gehacktem Korianderkraut und Salz. Abhängig vom Rezept werden noch Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, grüne Chilis oder Tomatenwürfel hinzu gegeben. Man reicht die Creme als Beilage zu Tortilla-Chips, Taquitos oder Fleisch oder wie in diesem Rezept zu Fächerkartoffeln. In den Avocados ist Polypenoloxidase (PPO) enthalten die die Guacamole ungeschützt schnell braun färbt. Durch die Zugabe von Limetten- oder Zitronensaft wird dieser Prozess verlangsamt. Noch besser ist es die Guacamole luftdicht mit Frischhaltefolie zu abzudecken, um den Effekt zu vermeiden. Auch kann man durch eine Hochdruckbehandlung das Enzym PPO inaktivieren. Wird Guacamole vakuumverpackt so hält sie mehrere Wochen lang ohne Bräunung.

Für 4 Portionen Fächerkartoffeln mit Guacamole und Quarkdip benötigt man:

Zutaten

  • 6 festkochende Kartoffeln
  • 1 Zitrone oder Limette
  • 30 g gehobelten Parmesan-Käse
  • 20 g Schnittlauch
  • 10 g Dill
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Süßrahmbutter
  • 50 g Gouda gerieben
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Schalotten
  • 150 g Kräuterquark
  • 1 reife Avocado
  • 1 Tomate
  • 1 EL Naturjoghurt
  • 1 TL natives Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Backofen wird auf 200 ° C Umluft vorgeheizt.

Man wäscht die Kartoffeln, tupft sie trocken und schneidet sie in 0,4 cm breiten Abständen ein, aber nicht durch.

Dill und Schnittlauch werden gewaschen, trocken geschüttelt und klein gehackt. 1 Zehe Knoblauch schälen und hacken. Zitrone auspressen und 2 EL des Zitronensaftes mit der Hälfte der Kräuter, dem Knoblauch und der Butter sowie Salz und Pfeffer vermengen zu einer Kräuterbutter.

Nun gibt man die Kartoffelnspalten die Kräuterbutter und den Parmesan hinein.

Die so gefüllten Kartoffeln kommen in eine Auflaufform und man gibt den geriebenen Gouda darüber und lässt alles 35 Minuten lang im Backofen backen.

Die Frühlingszwiebeln werden gewaschen und in kleine Röllchen geschnitten. Eine Schalotte schälen und klein würfeln. Man gibt alles zusammen mit dem restlichen Dill und Schnittlauch in den Quark und verrührt alles zu einem Dip den man mit Salz und Pfeffer würzt.

Nun bereitet man die Guacamole zu indem man die Avocado halbiert, entkernt und das Fruchtfleisch in eine Schale gibt und mit einer Gabel zerdrückt. Der restliche Zitronensaft kommt hinzu sowie 1 Schalotte und 1 Zehe Knoblauch geschält und klein gehackt. Die Tomate würfeln und alles mit der Avocado und Olivenöl verrühren. Auch hier wird mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Die Kartoffeln werden mit der Guacamole und dem Quarkdip zusammen serviert.

Fischstäbchen mit Feldsalat

Fischstäbchen mit Feldsalat

Für die einfache und schnelle Zubereitung benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Fischstäbchen mit Feldsalat

Fischstäbchen mit Feldsalat

  • Fischstäbchen TK-Ware
  • Frischen Feldsalat
  • Tzatziki
  • Honig
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Fischstäbchen werden mit Öl in einer Pfanne gold-braun gebraten von beiden Seiten.

Den Salat waschen und trocken schleudern. Mit etwas Öl und Honig einen Dressing anmischen und über den Salat geben.

Die Fischstäbchen mit Tzatziki und Feldsalat servieren.

 

Speiseeis mit frischen Erdbeeren

Speiseeis mit frischen Erdbeeren

Für 3 Portionen Speiseeis mit frischen Erdbeeren benötigt man:

Zutaten

  • 1 Portion frische Erdbeeren
  • 1 Packung Speiseeis nach Wahl, beispielsweise Eierlikör mit Schokostreuseln
  • Etwas Zucker

Zubereitung

Speiseeis mit frischen Erdbeeren

Speiseeis mit frischen Erdbeeren

Die Erdbeeren werden gewaschen und man entfernt die grünen Blätter.

Man halbiert die Erdbeeren und Zucker sie etwas nach.

Das Eis wird auf Schalen verteilt zusammen mit den frischen Erdbeeren.

Nach belieben gibt man noch Schlagsahne, mehr Schokostreusel oder auch Eierlikör oder Amaretto dazu.

Pangasius mit Kartoffeln und Tzatziki

Pangasius mit Kartoffeln und Tzatziki

Pangasius ist ein Süßwasserfisch der Familie der Haiwelse oder auch Schlanwelse (Pangasiidae). Er komt in Flussystemen des Mekong und Mae Nam Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha vor. Man züchtet ihn auch in Aquakulturen und vermarktet ihn weltweit als Speisefisch. In Europa ist er wegen seines zarten und milden Geschmacks sowie niedrigen Preises beliebt. Im Deutschen wird er auch der Name der Gattung Pangasius gentuzt die früher die Art zugeordnet hat. Er weist ein tiefe Lage der Augen im Vergleich zum Maul auf.

Für 2 Portionen Pangasius mit Kartoffeln und Tzatziki benötigt man:

Zutaten

Pangasius mit Kartoffeln und Tzatziki

Pangasius mit Kartoffeln und Tzatziki

  • 6 Pangasius-Filets tiefgefroren
  • 6 Kartoffeln
  • 1 Packung fertigen Tzatziki
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl
  • Fischgewürz
  • Zitronensaft

Zubereitung

Der Fisch wird mit Salz, Pfeffer und Fischgewürz gewürzt und mit etwas Öl in einer Pfanne mit Deckel von beiden Seiten gegart.

Die Kartoffeln werden mit Salz gekocht und zusammen mit dem Fisch und dem Tzatziki serviert.

Eier in Senfsauce

Eier in Senfsauce

Für 4 Portionen Eier in Senfsauce oder auch Senfeier benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung.

Zutaten

Für Eier in Senfsauce benötigt man 8 hart gekochte Eier.

Für Eier in Senfsauce benötigt man 8 hart gekochte Eier.

  • 6 EL Butter
  • 8 Eier
  • 3 EL Mehl
  • 100 ml Milch
  • 800 g Kartoffeln
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 120 ml Sahne
  • Salz
  • 1 TL grober Senf
  • 3 TL scharfer Senf
  • Zucker
  • Muskat

Zubereitung

Man bringt 4 EL der Butter in einem Topf zum Schmelzen und rührt das Mehl unter.

Nun wird die Brühe langsam untergerührt und man lässt alles 15 Minuten lang köcheln und rührt ab und an um.

Die Kartoffeln werden geschält und 20 Minuten lang in Salzwasser gekocht.

Die Eier werden 7 Minuten lang gekocht, abgeschreckt und gepellt.

Man würzt die Sauce mit Senf, Salz und Zucker und gibt die Eier mit hinein.

Petersilie waschen, trocken schütteln und klein hacken..

Die Kartoffeln werden mit der restlichen Butter zu einem Püree zerstampft und mit Salz und Muskat gewürzt.

Man serviert das Püree zusammen mit den Eier in Senfsauce und bestreut mit der Petersilie.

Würziger wird es noch wenn man 60 g durchwachsenen Speck würfelt in einer Pfanne anbrät und mit in die Sauce gibt oder über das Gericht streut.n oder in die Soße rühren.

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Caprese bedeutet auf Italienisch so viel wie zu Capri gehörend und ist ein italienischer Vorspeisesalat bestehend aus Tomaten, Basilikum, Mozzarella und Olivenöl.

Man belegt die rohen Tomatenscheiben mit je einer Scheibe Mozzarella und einem Blatt Basilikum, salzt und beträufelt mit Olivenöl.

Die traditionelle Insalata Caprese kann mit Kuhmilch-Mozzarella oder Büffelmozzarella zubereitet werden, man bevorzugt die aromatische Tomatensorte San Marzona. Das Olivenöl sollte kalt gepresst sein.

Man geht davon aus, dass das ein patriotischer Maurer erstmals die Zutaten mit den Farben der Tricolore in ein Panino füllte und das Gericht so entstand. Eine andere Theorie geht davon aus, dass das Gericht auf die futuristische Küche von Filippo Tommaso Marinetti zurückgeht mit seinem Manifest der Futuristischen Küche von 1931 in der die Abschaffung der Pastasciutta gefordert wurde welche eine Schwere hat die nicht zur futuristischen Küche passt. So sollte die futuristische Küche Häppchen kreieren und in nur wenigen Augenblicken 10 oder 20 verschiedene Geschmackseindrücke vermitteln. Das Gericht soll in diesem Sinn von Marinetti im Grand Hotel Quisisana auf Capri bei einem veranstaltetem Abendessen auf der Speisekarte gestanden haben.

Für 4 Portionen Tortelliniauflauf Caprese benötigt man:

Zutaten

  • 2 Schalotten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 800 g Tortellinimit Gemüsefüllung aus dem Kühlregal
  • 120 g Parmesan-Käse
  • 5 getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 150 g Mini-Mozzarella
  • 1 Bund Basilikum
  • 2 EL Balsamico Bianco
  • 200 g bunte Cherry Tomaten
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch und die Schalotten werden abgezogen und klein gewürfelt. Die getrockneten Tomaten schneidet man auch klein.

1 EL des Öls der getrockneten Tomaten erhitzt man in einer Pfanne und dünstet Knoblauch und Schalotten darin glasig.

Nun kommt der Rohrzucker dazu und man lässt ihn karamellisieren. Abgelöscht wird mit dem Balsamico. Man gibt die Dosentomaten und die getrockneten Tomaten hinzu.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und man lässt alles 5 Minuten lang köcheln.

Die Mozzarellakugeln abtropfen, die Tomaten waschen und halbieren. Den Balsamikum abzupfen, hacken und mit in die Sauce geben. Ein paar Blätter behält man übrig zum Garnieren.

Die Tortellini in Salzwasser 2 Minuten lang al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen. Es werden die Tomaten, Tortellini und Mozzarellakugeln miteinander vermischt und in eine Auflaufform gegeben.

Den Parmesan darüber reiben.

Im Backofen bei 200 °C Umluft 12 Minuten lang gold-braun backen. Zum Servieren garniert man mit den zurück gelegten Basilikumblättchen.

Anstelle der Mozzarellakügelchen kann man auch einen normal großen Mozzarella in Wüfel schneiden. Echter Büffelmozzarella macht den Auflauf besonder würzig.

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen sind gefüllte Teigtaschen aus Hefe-, Blätter- oder Nudelteig, welche in der ostmittel- und osteuropäischen sowie finnischen Küche weit verbreitet sind.

Die Art der Herstellung, Füllungen und Bezeichnungen variieren von Region zu Region.

Piroggen sind ein beliebter Bestandteil von Festmahlzeiten, werden aber auch von Garküchen, in Polen pierogarnia genannt, als Fast-Food angeboten.

Das Wort „Pirogge“ geht  auf das urslawische *pirъ ‘Fest, Gelage’ zurück und findet sich in allen ost- und westslawischen Sprachen (russ. пирог, eigentlich ‘Kuchen’, poln. pieróg, tschech. und slowak. piroh), aber auch im baltischen Sprachraum (lett. pīrāgs bzw. Diminutiv pīrādziņš) wieder.

Eine Vermutung sagt, dass es ursprünglich aus dem Türkischen (vergleiche Börek) stammt. Im Deutschen ist es als Lehnwort erstmals 1612 angetroffen worden.

Man benötigt als Hauptbestandteile der Füllung Gehacktes, Quark, weißer Bauernkäse, Speck, Kartoffeln, Pilze, Weißkohl, Spinat, Sauerkraut oder Obst.

Polnische pierogi ruskie („ruthenische Piroggen“) enthalten eine Füllung aus Kartoffeln und Quark. Die Teigtaschen bilden häufig ein selbständiges Gericht, etwa angebraten mit glasierten Zwiebeln und Schmand.

Piroggen weltweit

Piroggen sind weltweit bekannt.

Piroggen sind weltweit bekannt.

Man findet heute Piroggen in Polen, Tschechien, der Slowakei, der Ukraine, Weißrussland, in Russland und anderen slawischen Ländern sowie in Ungarn, im Baltikum, in Finnland und in Zentralasien wieder.

Ukrainische und mennonitische Einwanderer machten sie zu einem sehr populären Gericht in Kanada, wo sie unter dem Namen perogies mit verschiedenen Füllungen in den Tiefkühltruhen jedes Supermarktes zu finden sind. Aber auch in Deutschland erhält man sie als TK-Ware.

In der deutschbaltischen Küche werden sie auch als Kurländer Speckkuchen bezeichnet. Deutsche Muttersprachler in Schlesien nennen sie auch Pirogen. Im Russischen bedeutet pirog (пирог) heute ganz allgemein Kuchen, und mit dem davon abgeleiteten Diminutiv piroshok (пирожок), das meist ebenfalls mit Pirogge übersetzt wird, werden gebackene, deutlich größere, mit der Hand (und ohne Soße, Butter oder Schmand) zu essende gefüllte Teigtaschen gemeint, die in Russland als Snack sowohl warm als auch kalt verspeist werden.

Den polnischen pierogi entsprechen in der Ukraine, Russland und Weißrussland die Wareniki oder die etwas kleineren Pelmeni.

Die Zubereitung der Piroggen ist relativ aufwendig zuzubereiten, da man sie nach der manuell oder maschinell erfolgten Teigherstellung per Hand befüllt und formt.

Sie werden auch traditionellerweise in Gemeinschaftsarbeit angefertigt.

Die rohen Piroggen garen ein paar Minuten lang in kochendem Wasser, werden in einer Pfanne mit Schweineschmalz gebraten oder im Ofen gebacken. Ähnlich wie die russischen Pelmeni werden Piroggen manchmal mit gebratenen Zwiebeln und/oder saurer Sahne angerichtet.

Als ostfinnische Abwandlung ist die Karelische Pirogge (karjalanpiirakka), eine kleine Teigtasche aus hauchdünnem Roggenteig mit Gerstenbrei (Graupen) gefüllt, heute nutzt man allerdings meistens ungesüßter Milchreis. Sie werden traditionell mit Eibutter oder mit Wurst oder Käse belegt und wie Brot serviert.

Teigtaschen mit Fleischfüllung (lihapiirakka) sind in Finnland ebenfalls sehr verbreitet. Sie werden als Vorspeise, Hauptgericht oder Nachtisch (zum Tee) gereicht.

Zutaten

  • Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark als TK-Ware
  • Naturbelassenen Joghurt oder Sahne
  • Zucker
  • Wasser
  • Salz

Zubereitung

Die Piroggen werden in leicht gesalzenem Wasser so lange gekocht bis sie an der Wasserobefläche schwimmen.

Die fertigen Piroggen werden mit einer Schöpfkelle aus dem Topf genommen und noch heiß auf Tellern serviert.

Man übergießt sie mit Joghurt oder Sahne und reichlich Zucker.

One Pot Couscous mit Hähnchen und Rucola

One Pot Couscous mit Hähnchen und Rucola

Couscous ist ein Gericht der nordafrikanischen Küche.

Couscous ist ein Gericht der nordafrikanischen Küche.

Couscous ist ein Gericht der nordafrikanischen Küche.

Die Grundlage für Kuskus besteht aus befeuchteten und zu Kügelchen zerriebenem Grieß aus Hartweizen, Gerste oder Hirse. Der Grieß wird zum Garen nicht gekocht, sondern über kochendem Wasser oder einem kochendem Gericht gedämpft.

Im Aussehen, Geschmack und der Anwendung ist dem Grieß ähnlich der Bulgur der in der Küche des Nahen Ostens beheimatet ist.

Anders als beim Couscous ist der Bulgur jedoch kein Grieß, sondern eine Weizengrütze.

Zutaten

  • 2 rote Zwiebeln
  • 200 g Couscous
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 2 EL Rapsöl
  • 400 ml Brühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 TL Paprikapulver edelsüß
  • 100 g Rucola

Zubereitung

Die beiden Zwiebeln werden geschält und in Würfel geschnitten.

Man wäscht das Fleisch, tupft es trocken und brät es von beiden Seiten in einer Pfanne mit Öl von beiden Seite je ca. 5 Minuten lang an. Nun kommen die Zwiebeln hinzu und man gart weitere 3 Minuten lang.

Die Brühe wird mit in die Pfanne gegeben, man legt den Deckel auf und lässt auf mittlerer Hitze köcheln. Das Fleisch wird aus der Pfanne genommen und bei Seite gelegt.

In die Pfanne wird das Couscous gegeben und bei schwacher Hitze 5 Minuten lang mit Deckel quellen gelassen. Man würzt mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver.

Den Rucola waschen und trocken schütten und unter den gegarten Couscous heben. Das Fleisch kommt wieder mit in die Pfanne und wird serviert.

Idealerweise verwendet man fein gemahlenen Couscous oder Instant-Couscous der schneller gart als normaler Couscous.

Zum Verfeinern gibt man einen Klecks Joghurt oder Hummus hinzu.

Side Car

Side Car

Für ein Side Car Drink benötigt man:

Zutaten

  • 1 cl Lemon juice
  • 2 cl Orangensaft
  • 3 cl Brandy wie Osborne, Cognac etc.
  • 1 cl Triple Sec

Zubereitung

Side Car

Side Car

Die Zutaten werden auf Eis in einem Shaker mit einander kräftig geschüttelt und in einem Glas oder einer Cocktailschale serviert.

Brandy Sour

Brandy Sour

Für die Zubereitung von einem Brandy Sour benötigt man.

Zutaten

Brandy Sour

Brandy Sour

  • 4 cl Brandy wie Osborne 103
  • 2 cl Zuckersirup
  • 2 cl Lemon juice
  • Eiswürfel
  • Limettenstreifen

Zubereitung

Die Zutaten werden in einem Shaker zu einem spritzigem Drink kräftig verschüttelt und in ein Glas geben. Dekoriert wird mit den Limettenstreifen.

Longdrinks

Longdrinks

Für einen Longdrink braucht man:

Zutaten

  • 4 cl Osborne 103 oder einen anderen Brandy, Cognac
  • Eiswürfel

Zubereitung

Zubereitung von Longdrinks.

Zubereitung von Longdrinks.

Nach Belieben Ginger Ale, Orangensaft, Sprite, Schweppes Bitter Orange etc.

Man Gibt den Brandy in ein Glas mit Eiswürfeln zusammen mit dem gewünschten Getränk und garniert mit einer Limetten-Scheibe.

Thunfischhappen

Thunfischhappen

Für 4 Portionen Thunfischhappen benötigt man:

Zutaten

Thunfischpaste für Thunfischhappen.

Thunfischpaste für Thunfischhappen.

  • 4 bis 8 Scheiben Baguette
  • 200 g naturell eingelegten Thunfisch aus der Dose
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Man schlägt das Ei in ein hohes Gefäß auf und gibt 50 ml Öl hinzu. Nun püriert man alles für die Mayonnaise. Dann kommt das restliche Öl langsam hinzu und man püriert alles weiter.

Den Thunfisch abtropfen lassen und mit der Gabel zerpflücken. Die Mayonnaise wird löffelweise untergemischt. Man schmeckt alles ab.

Das Baguette goldbraun toasten und mit der erstellten Thunfischpaste bestreichen. Dazu serviert man passend grüne Oliven.

Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Scampi ist der Plural vom italienischen scampo und bezeichnet in Italien und anderen Mittelmeerländern den Kaisergranat, den Nephrops norvegicus. Dieser Begriff hat sich vor allem in der Gastronomie durchgesetzt. Das deutsche Lebensmittelrecht sieht vor dass man als Scampi nur die Art Nephrops norvegius und Arten der Gattung Metanephrops bezeichnet.

In der Gastronomie bezeichnet man häufig auch Garnelen als Scampi bezeichnet wettbewerbswidriger weise. Dabei haben die ungeschälten Tiere bei den Scampi Scheren und die Garnelen Fühler. In der Süße unterscheiden sich Scampi von Garnelen im Geschmack.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Knoblauchgarnelen benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

  • 5 EL Olivenöl
  • 400 g geschälte Garnelen gekocht oder roh
  • 1 getrocknete rote Chilischote
  • 5 Zehen Knoblauch
  • Salz

Zubereitung

Knoblauchgarnelen

Knoblauchgarnelen

Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chili zerkleinern.

Das Olivenöl wird erhitzt und darin die Chili und der Knoblauch angeröstet. Nun kommen die Garnelen hinzu.

Bei rohen Garnelen brät man so lange bis sie rot werden. Bei den gegarten nur solange bis sie heiß sind.

Die Garnelen werden noch gesalzen und mit Weißwein serviert.

Käsebällchen

Käsebällchen

Für 4 Portionen benötigt man:

Zutaten

Käsebällchen

Käsebällchen

  • 200 g Frischkäse
  • 2 Fühlingszwiebeln
  • 1 Bund Minze
  • 1/2 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 200 g Schafskäse

Zubereitung

Die Minze wird gewaschen und klein gehackt. Chili und Frühlingszwiebeln putzen und auch klein schneiden.

Der Schafskäse wird mit einer Gabel zerdrückt und mit dem Frischkäse, Chili, einem Viertel der Minze, den Frühlingszwiebeln und dem Kreuzkümmel vermengt.

Aus der Masse werden kleine Käsebällchen geformt und in der restlichen Minze gerollt.

Die fertigen Käsebällchen kühlt man 2 Stunden lang im Kühlschrank.

Schinkendatteln

Schinkendatteln

Für 4 Portionen Schinkendatteln benötigt man:

Zutaten

  • 2 EL trockenen Sherry
  • 150 g Datteln entweder frisch oder getrocknet
  • 150 g rohen geräucherten Schinken in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 EL frisch gepressten Orangensaft

Zubereitung

Rezept für Schinkendatteln.

Rezept für Schinkendatteln.

Man verrührt Orangensaft mit dem Sherry und gießt ihn über die Datteln, die man eventuell vorher entkernen muss.

Der Schinken wird halbiert und je ein Stück um eine Dattel gewickelt.

In einer beschichteten Pfanne brät man die eingewickelten Datteln an.

Man gibt die Mischung aus Sherry und Orangensaft dazu, lässt alles einkochen, abkühlen und serviert die Datteln auf Holzspießen aufgesteckt.