Auflauf mit Hähnchen und Nudeln

Auflauf mit Hähnchen und Nudeln

Tortiglioni sind Röhrennudeln mit einer gerillten Oberfläche

Tortiglioni sind Röhrennudeln mit einer gerillten Oberfläche

Tortiglioni sind Röhrennudeln mit einer gerillten Oberfläche, sie sind spiralförmig vom Italienischen „a tortiglione“, andere Röhrennudeln sind Rigatoni von Italienisch „riga“ für Linie oder auch Succhieetti von Italienisch „succhietto“ für Schnuller.

Sie werden häufig mit Käse- oder Fleischsaucen zubereitet, da sie viel Sauce aufnehmen können.

Für 4 Portionen Auflauf mit Hähnchen und Nudeln benötigt man die folgenden Zutaten

Zutaten

  • 1 Hähnchenbrustfilet ca. 330 g
  • 250 g kurze Nudeln wie beispielsweise Tortiglioni
  • 4 Eier
  • 160 g TK-Erbsen
  • 1 rote Paprika
  • 1 TL Butter
  • 210 ml Sahne
  • 210 ml Milch
  • 160 g Streukäse
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Champingons
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Nudeln nach der Anleitung auf der Packung al dente. Die Erbsen kommen 2 Minuten vor Kochende hinzu. Alles abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.

Die Paprikas waschen, entkernen und klein schneiden. Champignons putzen und vierteln.

Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Auch das Fleisch wird klein gewürfelt.

In einer Pfanne brät man das Hähnchen-Fleisch mit etwas Öl an, gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Fleisch aus der Pfanne nehmen und in der Pfanne die Zwiebeln andünsten, im Bratfett.

Es kommen noch Champignons und Paprika dazu.

Den Backofen auf 180° C vorheizen. Eine Auflaufform einbuttern und die mit dem Gemüse und Fleisch vermischten Nudeln hinein geben.

Aus Milch, Sahne und Eiern mixt man eine Sauce die man mit Salz und Pfeffer abschmeckt. Sie kommt über die Nudeln.

Zum Schluss verstreut man den Käse über dem Auflauf und backt ihn 30 Minuten lang im Ofen aus.

Möchte man den Auflauf kalorienärmer machen so tausch man Sahne, Milch und Eier aus gegen 400 g stückige Tomaten die im Gemüse mit gegart werden und dann zu den Nudeln kommen.

Ratatouille mit Vollkorn-Spaghetti

Ratatouille mit Vollkorn-Spaghetti

Für 4 Portionen Ratatouille mit Vollkorn-Spaghetti benötigt man:

Zutaten

Ratatouille mit Vollkorn-Spaghetti

Ratatouille mit Vollkorn-Spaghetti

  • 500 g Vollkorn-Spaghetti
  • 1 Zucchini
  • 400 g gehackte Tomaten
  • 1 Aubergine
  • 120 ml Gemüsebrühe
  • Parmesan
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 Stiele Basilikum
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 3 Stiele Thymian
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Man kocht die Vollkorn-Spaghetti in Salzwasser al dente, also noch bissfest.

Paprikas, Aubergine und Zucchini waschen und klein würfeln.

Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen und fein hacken. Nun werden die Kräuter gewaschen, trocken geschüttelt und ebenfalls zerkleinert.

In einer Pfanne brät man Paprika und Zwiebeln mit Öl an. Es werden das restliche Gemüse sowie der Knoblauch dazu gegeben und die Tomate.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Zucker, Tomatenmark sowie Thymian und Rosmarin.

20 Minuten lang auf mittlerer Hitze köcheln lassen, wird alles zu dick so verdünnt man mit Gemüsebrühe.

Zum Servieren Nudeln und Ratatouille zusammen servieren und Parmesan sowie Basilikum darüber verteilen.

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Für 2 Portionen Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen benötigt man die folgenden Zutaten:

Zutaten

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 220 g Penne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Zucchini
  • 200 g Champignons
  • 3 EL Olivenöl
  • 120 ml Weißwein
  • 1 EL italienische Kräuter
  • 100 g saure Sahne
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Das Fleisch wird gewaschen, trocken getupft und in Würfel geschnitten.

Knoblauch und Zwiebel schälen und klein schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und klein würfeln.

Die Zucchini waschen und klein würfeln.

Die Champignons werden geputzt und geviertelt.

Das Fleisch mit Öl in einer Pfanne braten von allen Seiten. Nun das Fleisch aus der Pfanne nehmen und darin die Zwiebeln dünsten, Knoblauch hinzugeben sowie Zucchini, Paprika und Champignons.

Mit Salz und Pfeffer würzen und Weißwein ablöschen.

Die saure Sahne unterrühren, Fleisch und Kräuter unterheben.

Die Nudeln nach der Anleitung auf der Packung in Salzwasser kochen, abgießen und mit dem Fleisch und Gemüse zusammen servieren.

Man kann aus den Zutaten auch einen schnellen Auflauf machen indem man die Nudeln nur al dente kocht und alles in eine Auflaufform gibt und 60 g geriebenen Käse bestreut und 15 Minuten lang im Backofen bei 200° C überbackt.

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Was genau sind Tortellini?

Was genau sind Tortellini?

Tortellini leitet sich von dem italienischen Wort „Tortellino“ für „kleiner Kuchen“ ab und ist der Plural des Wortes.

Man versteht darunter ringförmige Teigwaren, ähnlich zu Ravioli die gefüllt sind. Die Füllung enthält häufig Gemüse wie Spinat oder auch Fleisch in Form von Hühnerfleisch, Schweinefleisch, Kalbfleisch oder Mortadella sowie Stücken von Parmesan.

Serviert werden die Tortellini häufig in einer Suppe (Tortellini in brodo) oder mit Sahnesoße oder Hackfleischsoße.

Im Ursprung stammen sie aus der italienischen Provinz Bologna und sind seit 1974 als traditionelle Bologneser Spezialität in der Handwerkskammer in Bologna eingetragen.

Als Sonntagsgericht sind sie dort auch festgelegt mit der Zubereitung in Brodo, also in Fleischbrühe.

Nach Legenden sind die Tortellini dem Bauchnabel der Venus, der Göttin der Liebe in der römischen Mythologie bzw. der Aphrodite in der griechischen Mythologie nachempfunden.

So kam die Venus der Legende nach zu einem Wirtshaus in Bologna um sich hier mit Jupiter zu treffen bzw. wollte der Wirt für sie ein Fest veranstalten, dabei hat der Koch durch das Schlüsselloch in ihr Zimmer ihren Bauchnabel gesehen und von der Schönheit beeindruckt die Tortellini zubereitet.

Für 4 Portionen Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat werden benötigt:

Zutaten

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

  • 500 g frischen Spinat
  • 800 g Tortellini Spinat-Ricotta aus dem Kühlregal
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 140 g Cherry Tomaten
  • 120 g Bergkäse
  • Rapsöl
  • 250 ml Milch
  • 250 g Ricotta
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Zubereitung

Der Spinat wird gewaschen und von den Stielen getrennt.

Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und klein würfeln.

In einer Pfanne mit Öl den Knoblauch und die Zwiebel dünsten und mit Milch ablöschen. Alles kurz aufkochen und den Ricotta unterrühren.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss.

Die Tortellini in Salzwasser 2 Minuten lang al dente, also bissfest kochen und abtropfen.

Tomaten waschen und halbieren, sie werden vermischt mit dem Spinat und den Tortellini sowie der Sauce und in ein Auflaufform gegeben.

Bei 200 °C Umluft backt man den Auflauf 15 Minuten lang goldbraun aus.

Mit TK-Spinat gelingt das Rezept noch schneller, er lässt jedoch viel Wasser aus, so dass man ihn gut abtropfen lassen sollte oder die Menge an Milch entsprechend reduziert.

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Caprese bedeutet auf Italienisch so viel wie zu Capri gehörend und ist ein italienischer Vorspeisesalat bestehend aus Tomaten, Basilikum, Mozzarella und Olivenöl.

Man belegt die rohen Tomatenscheiben mit je einer Scheibe Mozzarella und einem Blatt Basilikum, salzt und beträufelt mit Olivenöl.

Die traditionelle Insalata Caprese kann mit Kuhmilch-Mozzarella oder Büffelmozzarella zubereitet werden, man bevorzugt die aromatische Tomatensorte San Marzona. Das Olivenöl sollte kalt gepresst sein.

Man geht davon aus, dass das ein patriotischer Maurer erstmals die Zutaten mit den Farben der Tricolore in ein Panino füllte und das Gericht so entstand. Eine andere Theorie geht davon aus, dass das Gericht auf die futuristische Küche von Filippo Tommaso Marinetti zurückgeht mit seinem Manifest der Futuristischen Küche von 1931 in der die Abschaffung der Pastasciutta gefordert wurde welche eine Schwere hat die nicht zur futuristischen Küche passt. So sollte die futuristische Küche Häppchen kreieren und in nur wenigen Augenblicken 10 oder 20 verschiedene Geschmackseindrücke vermitteln. Das Gericht soll in diesem Sinn von Marinetti im Grand Hotel Quisisana auf Capri bei einem veranstaltetem Abendessen auf der Speisekarte gestanden haben.

Für 4 Portionen Tortelliniauflauf Caprese benötigt man:

Zutaten

  • 2 Schalotten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 800 g Tortellinimit Gemüsefüllung aus dem Kühlregal
  • 120 g Parmesan-Käse
  • 5 getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 150 g Mini-Mozzarella
  • 1 Bund Basilikum
  • 2 EL Balsamico Bianco
  • 200 g bunte Cherry Tomaten
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch und die Schalotten werden abgezogen und klein gewürfelt. Die getrockneten Tomaten schneidet man auch klein.

1 EL des Öls der getrockneten Tomaten erhitzt man in einer Pfanne und dünstet Knoblauch und Schalotten darin glasig.

Nun kommt der Rohrzucker dazu und man lässt ihn karamellisieren. Abgelöscht wird mit dem Balsamico. Man gibt die Dosentomaten und die getrockneten Tomaten hinzu.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und man lässt alles 5 Minuten lang köcheln.

Die Mozzarellakugeln abtropfen, die Tomaten waschen und halbieren. Den Balsamikum abzupfen, hacken und mit in die Sauce geben. Ein paar Blätter behält man übrig zum Garnieren.

Die Tortellini in Salzwasser 2 Minuten lang al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen. Es werden die Tomaten, Tortellini und Mozzarellakugeln miteinander vermischt und in eine Auflaufform gegeben.

Den Parmesan darüber reiben.

Im Backofen bei 200 °C Umluft 12 Minuten lang gold-braun backen. Zum Servieren garniert man mit den zurück gelegten Basilikumblättchen.

Anstelle der Mozzarellakügelchen kann man auch einen normal großen Mozzarella in Wüfel schneiden. Echter Büffelmozzarella macht den Auflauf besonder würzig.

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark

Piroggen sind gefüllte Teigtaschen aus Hefe-, Blätter- oder Nudelteig, welche in der ostmittel- und osteuropäischen sowie finnischen Küche weit verbreitet sind.

Die Art der Herstellung, Füllungen und Bezeichnungen variieren von Region zu Region.

Piroggen sind ein beliebter Bestandteil von Festmahlzeiten, werden aber auch von Garküchen, in Polen pierogarnia genannt, als Fast-Food angeboten.

Das Wort „Pirogge“ geht  auf das urslawische *pirъ ‘Fest, Gelage’ zurück und findet sich in allen ost- und westslawischen Sprachen (russ. пирог, eigentlich ‘Kuchen’, poln. pieróg, tschech. und slowak. piroh), aber auch im baltischen Sprachraum (lett. pīrāgs bzw. Diminutiv pīrādziņš) wieder.

Eine Vermutung sagt, dass es ursprünglich aus dem Türkischen (vergleiche Börek) stammt. Im Deutschen ist es als Lehnwort erstmals 1612 angetroffen worden.

Man benötigt als Hauptbestandteile der Füllung Gehacktes, Quark, weißer Bauernkäse, Speck, Kartoffeln, Pilze, Weißkohl, Spinat, Sauerkraut oder Obst.

Polnische pierogi ruskie („ruthenische Piroggen“) enthalten eine Füllung aus Kartoffeln und Quark. Die Teigtaschen bilden häufig ein selbständiges Gericht, etwa angebraten mit glasierten Zwiebeln und Schmand.

Piroggen weltweit

Piroggen sind weltweit bekannt.

Piroggen sind weltweit bekannt.

Man findet heute Piroggen in Polen, Tschechien, der Slowakei, der Ukraine, Weißrussland, in Russland und anderen slawischen Ländern sowie in Ungarn, im Baltikum, in Finnland und in Zentralasien wieder.

Ukrainische und mennonitische Einwanderer machten sie zu einem sehr populären Gericht in Kanada, wo sie unter dem Namen perogies mit verschiedenen Füllungen in den Tiefkühltruhen jedes Supermarktes zu finden sind. Aber auch in Deutschland erhält man sie als TK-Ware.

In der deutschbaltischen Küche werden sie auch als Kurländer Speckkuchen bezeichnet. Deutsche Muttersprachler in Schlesien nennen sie auch Pirogen. Im Russischen bedeutet pirog (пирог) heute ganz allgemein Kuchen, und mit dem davon abgeleiteten Diminutiv piroshok (пирожок), das meist ebenfalls mit Pirogge übersetzt wird, werden gebackene, deutlich größere, mit der Hand (und ohne Soße, Butter oder Schmand) zu essende gefüllte Teigtaschen gemeint, die in Russland als Snack sowohl warm als auch kalt verspeist werden.

Den polnischen pierogi entsprechen in der Ukraine, Russland und Weißrussland die Wareniki oder die etwas kleineren Pelmeni.

Die Zubereitung der Piroggen ist relativ aufwendig zuzubereiten, da man sie nach der manuell oder maschinell erfolgten Teigherstellung per Hand befüllt und formt.

Sie werden auch traditionellerweise in Gemeinschaftsarbeit angefertigt.

Die rohen Piroggen garen ein paar Minuten lang in kochendem Wasser, werden in einer Pfanne mit Schweineschmalz gebraten oder im Ofen gebacken. Ähnlich wie die russischen Pelmeni werden Piroggen manchmal mit gebratenen Zwiebeln und/oder saurer Sahne angerichtet.

Als ostfinnische Abwandlung ist die Karelische Pirogge (karjalanpiirakka), eine kleine Teigtasche aus hauchdünnem Roggenteig mit Gerstenbrei (Graupen) gefüllt, heute nutzt man allerdings meistens ungesüßter Milchreis. Sie werden traditionell mit Eibutter oder mit Wurst oder Käse belegt und wie Brot serviert.

Teigtaschen mit Fleischfüllung (lihapiirakka) sind in Finnland ebenfalls sehr verbreitet. Sie werden als Vorspeise, Hauptgericht oder Nachtisch (zum Tee) gereicht.

Zutaten

  • Piroggen gefüllt mit Früchten und Quark als TK-Ware
  • Naturbelassenen Joghurt oder Sahne
  • Zucker
  • Wasser
  • Salz

Zubereitung

Die Piroggen werden in leicht gesalzenem Wasser so lange gekocht bis sie an der Wasserobefläche schwimmen.

Die fertigen Piroggen werden mit einer Schöpfkelle aus dem Topf genommen und noch heiß auf Tellern serviert.

Man übergießt sie mit Joghurt oder Sahne und reichlich Zucker.

Cannelloni mit Hackfleisch

Cannelloni mit Hackfleisch

Wie man Cannelloni mit Hackfleisch zubereitet.

Wie man Cannelloni mit Hackfleisch zubereitet.

Cannelloni leiten sich von dem Italienischen Wort „canna“ für „Rohr“ ab. Diese dicken Röhrennudeln werden aus Hartweizen hergestellt. Sie haben eine Länge von ca. 10 cm und einen Durchmesser von etwa 3 cm. Durch ein Aufrollen von Teigplatten werden diese Röhrennudeln fabriziert.

Bei den Cannelloni handelt es sich um eine italienische Nudelvariante (Pasta) die man traditionell mit Ragù alla bolognese serviert.

Sie können auch mit Käse, Gemüse, Fleisch und Fisch gefüllt werden. Man gibt die Füllung in die noch ungekochten Nudeln diese werden anschließend in eine Auflaufform gelegt und im Ofen gebacken.

Für 4 Portionen Cannelloni mit Hackfleisch benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

  • 250 g Cannelloni
  • 750 g Hackfleisch
  • 300 ml Milch
  • 2 EL Öl
  • 30 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 700 g passierte Tomaten
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 80 g Parmesan
  • 1 EL Zucker
  • 20 g Mehl
  • 70 g Frischkäse
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Knoblauch und Zwiebeln werden geschält und gehackt. Man wäscht den Basilikum, schüttelt ihn trocken und schneidet ihn klein.

Der Parmesan wird gerieben.

Mit 1 EL Öl dünstet man Knoblauch und Zwiebeln glasig. Nun kommt das Hackfleisch hinzu und wird mit gebraten.

Ebenso kommt die Hälfte der Tomaten dazu, man würzt mit Salz, Pfeffer und Zucker. Die Soße wird 10 Minuten lang geköchelt.

Die Butter wird in einem kleinen Topf zerschmolzen und das Mehl mit einem Löffel untergerührt ebenso wie die Milch und 2 Minuten lang köcheln gelassen.

Mit untergerührt werden Basilikum und Frischkäse.

Der Rest der Tomatensoße kommt in eine Auflaufform.

Die Cannelloni werden mit der Hackfleischmasse befüllt und in die Form gelegt, nebeneinander. Aufgefüllt wird zur Hälfte mit der hellen Soße aus Mehl, Butter und Milch sowie dem Frischkäse und dem Basilikum.

Es folgt eine zweite Schicht mit Cannelloni und Soße. Zum Abschluss gibt man den Parmesan drüber.

Im vorgeheiztem Ofen wird der Auflauf 25 Minuten lang überbacken bei 175 °C Ober- und Unterhitze oder 150 °C bei Umluft.

Der Auflauf kann die ersten 15 Minuten lang mit Alufolie abgedeckt werden, so vermeidet man, dass er zu braun wird von oben.

Ramen mit Hähnchen

Ramen mit Hähnchen

Ramen-Suppe

Ramen-Suppe

Ramen sind eine Art von japanischen Nudeln sowie Soba, Udon oder Somen. Man spricht bei dieser Art von Nudeln, aber auch bei der Suppe die aus ihnen hergestellt wird von Ramen. Im Ursprung stammt das Gericht aus China als Lamian. Im 19. Jahrhundert wurde diese in die japanische Küche übernommen. Es gibt spezielle „Ramen-Läden“ in Japan als Restaurants die ausschließlich diese Suppen verkaufen. Außerhalb von Japan spricht man auch von Instantnudelsuppen.

Abhängig von der Region fallen die Rezepte unterschiedlich aus. Auch mit geschnittenen Lauchzwiebel-Scheiben ist sie bekannt.

Die Ramen Nudeln bestehen aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Häufig fügt man auch Kansui, das Wasser des Kan-Sees der inneren Mongolei bei oder ein künstlich hergestellten Kansui-Zusatz. Die Nudeln haben eine gelbliche Farbe durch den hohen Anteil an Natriumcarbonat, Spuren von Phosphorsäure und Kaliumcarbonat. Es gibt auch Nudeln die anstelle von Kansui Eier verwenden sowie auch Nudeln ganz ohne Eier und Kansui.

Abhängig von der Brühe unterscheidet man verschiedene Ramen-Typen wie Shoyu-Ramen mit einer Brühe auf japanischer Sojasauce-Basis, Miso-Ramen mit einer Paste aus fermentierten Sojabohnen und häufig auch Chilis, den Shio-Ramen mit einer Brühe die vor allem Salz umfast (Shio) oder Fisch sowie Meeresfrüchte als Brühe und im Südwesten von Japan die Tonkotsu-Ramen mit einer weißlich trüben Brühe die durch langes Auskochen von Schweinknochen entsteht mit viel Gelatine die die Suppe cremig macht, kalt geliert diese Suppenart.

Für 4 Portionen Ramen mit Hähnchen benötigt man folgende Zutaten.

Zutaten

  • 300 g Hähnchen
  • 4 EL Misopaste
  • 400 g Ramennnudeln
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 2 Schoten Chili
  • 2 kleine Möhren
  • 80 g Mungobohnensprossen
  • 2 TL Instant-Wakame
  • 2 EL Erdnussöl
  • 4 EL Sojasoße
  • 3 EL Sweet-Chili-Soße

Zubereitung

Die Möhren werden geschält und in feine Streifen geschnitten.

Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Chili wird in feine Ringe geschnitten.

Man wäscht die Porree, putzt sie und schneidet auch sie in schmale Streifen oder Ringe.

Das Fleisch wird in feine Streifen geschnitten.

Die Brühe wird in einem großen Topf aufgekocht. Die Möhren, der Lauch, die Wakame und 2/3 der Chili kommen hinein. Man kocht 3 Minuten lang.

In einer Pfanne erhitzt man Öl und brät darin Knoblauch und Hähnchen an. Abgelöscht wird mit Sweet-Chili-Soße und Sojasoße.

Die Nudeln werden in die Suppe gegeben und die Misopaste untergerührt.

Die Suppe wird auf Schüsseln verteilt, das Fleisch kommt hinzu sowie die Sprossen. Zum Garnieren verwendet man den restlichen Chili.

Tortelliniauflauf

Tortelliniauflauf

Ein Tortelliniauflauf für 4 Portionen ist schnell gemacht mit dem folgenden Rezept.

Zutaten

Rezept für einen schnellen Tortelliniauflauf.

Rezept für einen schnellen Tortelliniauflauf.

  • 200 g TK-Erbsen
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 rote Paprika
  • 1 Dose Mais
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Kochschinken
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 250 ml Milch
  • 250 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver edelsüß
  • 800 g Tortellini
  • 200 g Gratinkäse

Zubereitung

Die Erbsen werden 4 Minuten lang in Salzwasser blanchiert und abgeschreckt.

Den Mais lässt man abtropfen. Die Paprika wird gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten. Den Schinken schneidet man in Streifen, die Zwiebel und der Knoblauch werden geschält und klein gewürfelt.

In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und man zerlässt hier drin den Knoblauch und die Zwiebeln. Die Paprika kommt mit hinein sowie die Milch und Sahne.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver.

In Salzwasser werden die Tortellinie al dente gekocht, also bissfest und abgetropft.

Man vermischt sie mit Gemüse, Sauce und Schinken und ca. der Hälfte des Käses und gibt alles in eine Auflaufform.

Der übrige Käse wird darüber gestreut.

Bei 200 ° C Umluft backt man den Auflauft 12 Minuten lang gold braun.

Auch anderes Gemüse kann für den Auflauf verwendet werden wie beispielsweise Zucchini oder Cherry-Tomaten.

Pasta Carbonara

Pasta Carbonara

Woher stammt die Carbonara?

Woher stammt die Carbonara?

Die Carbonara ist ein einfaches Nudelgericht welches aus Pasta, Ei, Speck, Pfeffer und Käse besteht und aus der Region Latium in Italien stammt. Man zählt das Gericht zu den Klassikern der italienischen Küche.

Dabei geht das Gericht auf Köhler zurück, auf Italienisch „Carbonari“ die sich in den Apenninen in den Arbeitspausen Penne, also kurze Röhrennudeln mit gebratener Pancetta, als luftgetrockneten Bauchspeck und geriebenem Pecorino, einem Hartkäse aus Schafsmilch gekocht haben. Eine andere wahrscheinlichere Theorie geht davon aus, dass die Carbonara erst nach 1944 im Zuge der Einnahme Roms durch die Alliierten aus einer Verbindung aus Eier- bzw. Eipulver- sowie Bacon-Rationen der US-Soldaten mit der italienischen Kochkultur entstand. Belege für den Namen und das Rezept lassen sich nämlich erst in der Nachkriegszeit finden. Früher war die Speise ein Arme-Leute-Essen.

Möchte man das Gericht original kochen so nutzt man gekochte Pasta, hier sind die Spaghetti außerhalb von Italien am verbreitesten, man nutzt aber auch Fettucine, Linguine, Rigatoni oder Bucatani. Die Guanciale schneidet man in feine Streifen und brät sie sanft in Olivenöl an. Der geriebene Pecorino romano wird mit Ei verschlagen, je Person ca. 1/2 Tasse Käse und ein Ei. Nun vermengt man den Speck mit etwas Kochwasser der Pasta und der Ei-Käse-Mischung und frisch gemahlenem Pfeffer. Idealerweise ist die Mischung aus Käse und Ei leicht cremig und nicht gekocht.

Anstellle von Guanciale nutzt man in Italien auch anderen durchwachsenen Speck wie Pancetta. Ebenso ist es gebräuchlich noch Sahne und Weißwein beizufügen oder nur die Eidotter zu nutzen oder den Speck zusammen mit klein gehackten Zwiebeln oder Knoblauch zu schmoren. Außerhalb von Italien erhält man unter „Spaghetti alla carbonara“ Nudeln mit Kochschinken und Sahne die von den Zutaten her nicht dem originalem Rezept entsprechen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Pasta Carbonara benötigt man:

Zutaten

  • 400 g Tagliatelle
  • 2 Eier
  • 60 g Speck in Scheiben
  • 40 g Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Tagliatelle in Salzwasser nach Packungsanweisung al dente.

Der Speck wird in klein gezupft und in einer Pfanne knusprig ausgelassen. Man reibt die Hälfte des Parmesan, die andere Hälfte wie in Späne gehobelt.

Nun verquirlt man den gehobelten Parmesan mit den Eiern. Die Nudeln werden abgegossen und mit dem Speck und der Eier-Mischung vermischt und auf die Teller verteilt.

Darüber streut man die Späne aus Parmesan und den Pfeffer.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse

Pappardelle sind italienische Bandnudeln mit einer Breite von mindestens 1 cm. Sie werden häufig zu einem Netz zusammengedreht und als Nudelnest mit einem kräftigen Ragout serviert.

Sie stammen im Ursprung aus der Toskan wo man sie mit Ragouts wie dem Ragù Cinghiale serviert, also einem Wildschweinhack. Die Singularform ist pappardealla, dieser stammt vermutlich vom Italienischen „pappare“ für futtern ab oder vom Provencalischen papard.

Pappardelle mit Lachs-Zitronen-Sahnesosse für 2 Portionen bereitet man mit dem folgenden Rezept zu.

Zutaten

  • 200 g Pappardelle
  • 250 g Lachsfilet
  • 1 Zitrone
  • 200 ml Schlagsahne
  • Chiliflocken
  • rosa Pfefferbeeren

Zubereitung

Die Pappardelle werden nach der Packungsanleitung in kochendem Salzwasser gegart. Die Zitrone wird heiß gewaschen, trocken gerieben mit Hilfe eines Zestenreisers zieht man die Hälfte der Schale in Zesten. Der Saft der Zitrone wird ausgepresst und mit der Sahne in einer Pfanne aufgekocht.

Den Lachs wäscht man und tupft in trocken mit Küchencrep. Nun wird er in mundgerechte Stücke geschnitten.

Man würzt die Sahne mit Chiliflocken und Salz.

Die Lachsstücke werden in der heißen Pfanne ca. 8 Minuten lang mit gegart, nachdem man den Herd ausgeschaltet hat.

Nudeln abgießen und die Zitronenschale in der Pfanne unter die Sahne heben.

Auf Pastatellern werden die Nudeln mit dem Lachs und der Sauce angerichtet. Bestreut wird alles mit zerstoßenen Pfefferbeeren.

Zum Trinken passen hierzu fruchtige, frische Weine wie Chardonnay, Riesling oder Weißburgunder.

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

Ragù alla bolognese ist eine Hackfleischsauce, die man vor allem mit Past kombiniert. Sie stammt im Ursprung aus dem norditalienischen Bologna und wird hier mit Eiernudeln, vor allem Tagliatelle zubereitet. Im Französischen wird sie als Sauce blognaise bezeichnet und ist weltweit in der Kombination Spaghetti bolognese bekannt. Die Ragù alla bolognese ist auch ein Bestandteil von Lasagne und ähnlichen Gerichten.

Für eine Portion Spaghetti Bolognese benötigt man:

Zutaten

Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese

  • 150 g Spaghetti
  • 125 ml Brühe
  • 125 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • Rapsöl
  • 1 EL Olivenöl
  • Basilikum
  • 150 g Hackfleisch
  • 1 Dose Tomatenmark oder passierte Tomaten
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Parmesan
  • Tomaten

Zubereitung

Die Zwiebel wird geschält und fein gewürfelt und in einer Pfanne mit Rapsöl angedünstet.

Nun gibt man sie in eine Kochtopf. In der Pfanne wird mit dem Olivenöl das Hack angebraten bis es krümelig wird. Es kommt nun auch mit in den Kochtopf.

In das Hack gibt man die passierten Tomaten oder das Tomatenmark und rührt unter Erhitzen um. Man füllt mit Brühe auf und lässt alles 2 Stunden lang ohne Deckel auf kleinster Stufe köcheln.

Dabei wird die Bolognese umso aromatischer je länger man sie auf kleiner Stufe köcheln lässt.

Ab und an rührt man mit einem Kochlöffel um.

Gewürzt wird mit dem Pfeffer aus der Mühle und man gibt den Knoblauch geschält und gepresst hinzu sowie das Basilikum.

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Asia-Bratnudeln

Mie-Nudeln sind südostasiatische Weizen-Nudeln, man erhält sich auch in Eurpoa in großer Vielfalt. Man erhält sie in verschiedenen Formen, mit rundem Querschnitt, als Bandnudeln in unterschiedlichen Stärken, dünner oder dicker als Spaghetti. Sie sind häufig länger als Spaghetti und werden daher als Knäueln verkauft die sich in heißem Wasser entwirren. Neben Weizenmehl, Salz und Wasser ist teilweise auch Ei enthalten. Sorten mit einem hohen Anteil an Eiern werden auch als chinesische Eiernudeln bezeichnet.

Die Nudeln sind häufig industriell hergestellt und getrocknet. Man erhält sich auch, wie ihr japanisches Äquivalten die Ramen-Nudeln als vorgekochte Instantnudeln. Die Mie-Nudeln werden genutzt als Suppeneinlage für Nudelsuppen oder gebratene Nudelgerichte wie Bami Goreng. Für gebratene Nudeln kann man Bami oder chinesische Eiernudeln nutzen.

Asia-Bratnudeln wie aus dem China-Restaurant gelingen mit dem folgenden Rezept für 4 Portionen

Zutaten

  • 300 g Mie-Nudeln
  • 250 g Hähnchenbrust
  • 1 Glas Bambusschößlinge
  • 400 g Möhren
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 Eier
  • 3 EL Sojasoße
  • 3 EL Chilisoße

Zubereitung

Das Fleisch wird gewaschen, mit Küchenpapier trocken getupft und in Streifen geschnitten.

Möhren werden geschält und in feine Stifte geschnitten. Die Paprika wird ebenfalls gewaschen, entkernt und in Streifen geschnitten.

Lauchzwiebeln waschen und in Röllchen schneiden.

Die Nudeln kocht man nach der Anleitung auf der Packung.

In einer Pfanne wird das Fleisch mit Öl gebraten. Nudeln und Gemüse werden hinzu gegeben und etwa 5 Minuten lang mit gebraten.

Die Eier werden verquirlt und zu gegeben und stocken gelassen.

Abgelöscht wird mit der Sojasoße.

Den Bambus abtropfen lassen und mit der Chilisoße zusammen unterrühren.

Für das Servieren eignen sich einige zerhackte Cashewkerne die man über die Nudeln gibt.

Nudelauflauf

Nudelauflauf

Farfalle sind italienische Nudeln in Schmetterlingsform wie der Name schon vermuten lässt, den Schmetterlinge heißen „Farfalle“ auf Italienisch. Zur Herstellung werden mit einem Teigrädchen aus einem flachen Pastateig gezackte Quadrate herausgeschnitten und in der Mitte zusammen gedrückt. Die Mitte wird so etwas dicker und die Seiten bleiben Flach. Sie stammen im Ursprung aus der antiken Region Emilia.

Ein schneller Nudelauflauf für 4 Portionen lässt sich mit dem folgenden Rezept zubereiten.

Zutaten

Für den Nudelauflauf benötigt man Farfalle-Nudeln.

Für den Nudelauflauf benötigt man Farfalle-Nudeln.

  • 400 g Farfalle
  • 1 Zucchini
  • 2 Dosen stückige Tomaten
  • Paprikapulver edelsüß
  • 1 Aubergine
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • Zucker
  • 180 g Gratinkäse
  • Salz
  • Basilikum

Zubereitung

Die Nudeln werden nach der Anleitung auf der Packung in Salzwasser al dente, also bissfest gekocht.

Die Aubergine und Zucchini werden gewaschen und klein gewürfelt.

Man schält und hackt die Zwiebeln und Knoblauch fein.

In einer Pfanne schwitzt man in Öl die Zwiebeln und den Knoblauch an. Nun kommt das Gemüse hinzu sowie die Tomaten. Man lässt alles 10 Minuten lang köcheln.

Gewürzt wird mit Salz, Zucker, Pfeffer und Paprikapulver nach Belieben.

Die Nudeln werden abgegossen und in einer Auflaufform verteilt zusammen mit dem Gemüse vermischt man alles und bestreut mit dem Käse. Bei 180 °C Ober- und Unterhitze backt man den Auflauf 20 Minuten lang bis der Käse geschmolzen ist.

Nutzt man TK-Gemüse oder vorgegarte Nudeln aus dem Kühlregal so  kann man den Auflauf noch schneller zubereiten.

Nudel-Gemüse-Gratin

Nudel-Gemüse-Gratin

Nudel-Gemüse-Gratin

Nudel-Gemüse-Gratin

Das Gratinieren, oder auch Überbacken oder Überkrusten bezeichnet die Bildung einer braunen Kruste auf der Oberfläche einer Speise durch starke Hitze, Strahlungswärme. Dabei werden aus Kohlenhydraten und Eiweißen Röstarmonen gebildet (Maillard-Reaktion). In normaler Backofen eignen sich für ein gelegentliches Gratinieren mit Oberhitze.

In Restaurants nutzt man einen „Salamander“ der ein offenes Gerät ist, elektrisch oder mit Gas betrieben, in dem man Gerichte portionsweise schnell überbacken kann. Auch gasbetriebene Lötlampen werden zu dem Zweck verwenden, um Oberflächen von Süßspeisen zu karamellisieren. Salzige Gerichte gratiniert man häufig mit einer Mischung aus Ei, Sahne und Käse als Überzug. Bei Süßspeisen ist es gezuckerter Eisschnee der karamellisiert. Die anderen Zutaten müssen hierzu schon gar sein, da ein Gratinieren nur kurz dauert.

Man verwendet zum Gratinieren Geschirr das flach ist, aus feuerfestem Glas, Steinzeug, Metall besteht und keine Griffe aus Kunststoff oder Holz hat. Für einige Speisen spielt das Gratinieren eine wichtige Rolle wie für Aufläufe, Gratins und Souffles. Auch sind einige gratinierte Gerichte sogar Nationalspeisen, wie die Lasagne, Pastitsio, Gratin dauphinois, Haichis Pramentier, Moussaka, Salzburger Nockerln, Scheiterhaufen, Shepard’s Pie etc.

Für 4 Portionen benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

  • 1 Stange Lauch
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Zucchini
  • 1 Knoblauchzehe
  • 400 g Spirelli Nudeln
  • 180 g Bergkäse
  • 250 g Möhren
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 EL Rapsöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Zubereitung

Zubereitung von Nudel-Gemüse-Gratin.

Zubereitung von Nudel-Gemüse-Gratin.

Zunächst werden die Möhren geschält und in Würfel geschnitten. Man putzt den Lauch, wäscht ihn und schneidet feine Ringe. Die Zucchini wird gewaschen und gewürfelt, der Knoblauch geschält und klein gehackt.

Zum Schälen der Möhren ist ein Spargelschäler gut geeignet.

Man erhitzt das Gemüse mit dem Öl und Knoblauch, gewürzt wird mit Salz und Pfeffer.

Die Spirelli gibt man mit dem Gemüse in eine Auflaufform und gibt die Gemüsebrühe und die Sahne drüber. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Muskat.

Man überstreut alles mit geriebenen Käse.

In einem Backofen mit Ober- und Unterhitze wird das Gratin 60 Minuten lang überbacken bei 175° C.

Sind Nudelreste vom Vortag vorhanden oder die Nudeln schon vorgegart im Kühlschrank so kann man Zeit bei der Zubereitung einsparen. So muss man nur noch 30 Minuten lang garen und zwar mit der Hälfte der Gemüsebrühe.

Nudelauflauf

Nudelauflauf

Für einen Nudelauflauf auf die Schnelle benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Farfalle für einen schnellen Nudelauflauf.

Farfalle für einen schnellen Nudelauflauf.

  • 400 g Farfalle
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Dosen mit stückigen Tomaten
  • edelsüßes Paprikapulver
  • 160 g Gratinkäse
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum

Zubereitung

Die Nudeln werden in Salzwasser bissfest gekocht.

Aubergine und Zucchini werden gewaschen und in Würfel geschnitten.

Knoblauch und Zwiebeln werden geschält und klein geschnitten.

Das Gemüse wird in einer Pfanne mit Öl angeschwitzt und die Tomaten hinzu gegeben.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zucker.

Die abgegossenen Nudeln werden zusammen mit dem Gemüse in eine Auflaufform gegeben und vermischt.

Der Käse wird darüber verteilt.

Bei 180 °C Ober- und Unterhitze lässt man den Nudelauflauf rund 20 Minuten lang überbacken.

Möchte man den Auflauf noch schneller zubereiten kann man schon vorgegarte Nudeln aus dem Tiefkühlregal nutzen.

Käsespätzle

Käsespätzle

Für die Zubereitung von Käsespätzle werden die folgenden Zutaten benötigt.

Zutaten

Rezept für Käsespätzle nach allgäuer Art.

Rezept für Käsespätzle nach allgäuer Art.

  • 500 g Mehl
  • 6 Eier
  • 3 EL Butter
  • 3 Schalotten
  • 1 TL Salz
  • 150 ml Mineralwasser
  • 300 g Allgäuer Bergkäse
  • Petersilie

Zubereitung

Man vermischt das Mehl mit dem Salz und gibt Mineralwasser und Eier hinzu. Mit einem Kochlöffel rührt man die Zutaten zu einem Teig glatt.

Der Teig sollte dickflüssig sein und Bläschen werfen.

Nun lässt man den Teig 60 Minuten lang ruhen.

Der Bergkäse wird in der Zwischenzeit gerieben und die Schalotten geschält und in feine Ringe geschnitten.

In einer Pfanne zerlässt man die Butter und brät die Schalotten darin an.

In einem Topf mit Salzwasser werden die mit Hilfe einer Spätzlepresse aus dem Teig die Spätzle in das Wasser gedrückt. Man kann auch ein Brett mit einem Teigschaber verwenden.

Die Nudeln werden solange gegart, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen und anschließend mit einer Schaumkelle abgeschöpft und abgetropft.

In einer Auflaufform werden die Spätzle zusammen mit den Zwiebeln und dem Käse bei 180 °C überbacken für 10 Minuten lang.

Die Petersilie wird gewaschen, trocken geschüttelt, klein gehackt und über die fertigen Käsespätzle gestreut.

Gnocchi in Pestosahne

Gnocchi in Pestosahne

Für die Zubereitung für 2 Portionen werden folgende Zutaten benötigt.

Zutaten

Gnocchi in Pestosahne.

Gnocchi in Pestosahne.

  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 1 Packung Gnocchi aus dem Kühlregal (500 g)
  • 2 El Olivenöl
  • 1 El Butter
  • 1/2 Grillhähnchen
  • Frisches Basilikum
  • 3 El trockenen Weißwein
  • 120 ml Schlagsahne
  • 2 TL Pesto
  • 30 g Parmesan
  • 1/2 Zitrone in Bioqualität
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch wird geschält und klein geschnitten. Die Lauchzwiebeln werden geputzt und gewaschen und in 1 cm breite Ringe geschnitten.

Das frisch gebratene Hähnchen wird in feine Streifen gezupft.

In einer Pfanne erhitzt man Butter und Öl und wendet die Gnocchi hier 2 Minuten lang drin bevor man Knoblauch und Zwiebeln hinzu ibt.

Abgelöscht wird mit dem Wein.

Nun gibt man 4 El Wasser und Sahne hinzu.

Man rüht die Pesto und Zitronenschale unter und kocht einmal kurz auf. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer.

Die Gnocchi werden mit dem zerrupften Hähnchenfleisch und Basilikum angerichtet und serviert. Darüber gibt man den geriebenen Parmesan.

Gnocchi

Gnocchi

Es gibt verschiedene Varianten der Gnocchi aus Kartoffeln oder Gries.

Es gibt verschiedene Varianten der Gnocchi aus Kartoffeln oder Gries.

Gnocchi [ˈɲɔkːi] (Singular Gnocco) ist das italienische Wort für Nocken und kann für folgende Dinge stehen:

  • Nocken (Gericht) als spezielle Teigwaren aus Kartoffeln oder anderen Zutaten
  • Gnocchi di patate, die italienischen Kartoffelnocken
  • Gnocchi alla romana, die römischen Weizengrießnocken
  • oder Gnocchi als Bezeichnung von Muschelnudeln

Die Gnocchi di patate  (italienische Kartoffelnocken) der italienischen Küche sind kleine Klößchen (Nocken) aus gekochten Kartoffeln, Hartweizen- oder Weizenmehl. Abhängig vom Rezept auch mit Ei oder  geriebenem Parmesan. Ähnlich wie Pasta werden Gnocchi in Italien üblicherweise als erster Gang eines Menüs gegessen.

Man nutzt in Italien für die Zubereitungfest kochende Kartoffeln. In Deutschland hingegen werden häufig mehlig kochende Kartoffeln in den Rezepten verwendet.

In der Tradition werden diese mit dem Finger oder der Gabel an eine bemehlte glatte Fläche gedrückt, so dass siei in der Mitte etwas eingedellt oder gerillt werden, was die Oberfläche zu vergrößert.

Man findet sich als Halbfertigerichte im Tiefkühlregal der Supermärkte.

Die Gnocchi alla romana (römische Weizengrießnocken) also „Nocken auf römische Art“ sind ein Gericht der Küche der Region Latium, insbesondere der römischen Küche. Es handelt sich um gratinierten Nocken aus Hartweizengrieß. Sie werden ähnlich wie Pasta, als erster Gang (Primo) serviert.

In der römischen Küche gibt es auch Gnocchi aus Kartoffelteig, die jedoch der Tradition nach am Donnerstag in den Trattorien angeboten werden als „Gnocchi di patate“. Diese werden anders zubereitet, ähnlich einer Polenta.

Für die Zubereitung nutzt man Grieß mit der doppelten Menge Salzwasser und der vierfachen Menge Milch. Diese Zutaten werden 10 Minuten lang aufgekocht und abgekühlt. Nun kommen geriebener Parmesan oder Pecorino sowie Muskat und Eigelb hinzu. Diese Paste wird etwa fingerdick auf einem Blech oder Tisch verteilt und abgekühlt. Mit einem Glas sticht man Rondellen aus. Nun werden diese in einer gebutterten Gratinform geschichtet und mit Butterflocken, Parmesan oder Pecorino oder auch Salbei bestreut und gratiniert.

Varianten der Gnocchi

Gnocchi und Nocken sind in verschiedenen Landesküchen bekannt.

Gnocchi und Nocken sind in verschiedenen Landesküchen bekannt.

Die Nocken oder Nockerln sind spätzleähnliche, eiförmige Teigmassen der Alpenküche und der süddeutschen Küche. Man stellt die kleinen Klöße bzw. Schnitten aus Mehl, gekochten Kartoffeln, Grieß von Mais oder Weizen, Kastanienmehl sowie Ricotta, Kürbis, Spinat etc her. Gebunden wird mit Ei.

Es gibt verschiedene Variante in der süddeutschen, österreichischen, slowakischen, ungarischen, banaterdeutschen, siebenbürgisch-sächsischen, italienischen und slowenischen Küche.

Aber auch die Zugabe von Kräutern zu den Nocken und Nockerln kann üblich sein. Die Garung erfolgt in Salzwasser und man reicht sie als Beilage oder Suppeneinlage.

Als eigenes Gericht überbackt man sie gern mit Käse oder man reicht sie als Gnocchi der italienischen Küche als erster Gang ähnlich wie Nudeln.

Das Wort Nocken stammt aus dem 1. Jahrhundert und geht auf eine Welle oder Scheibe zurück. Der Wortstamm ist Nock, als kleiner Berg oder Ende eines Rundholzes bzw. seit dem 18. Jahrhundert als österreichische Klößchen Nocken mit dem Dimiutiv Nockerln.

Neben den Gnocchi di patate und den Gnocchi alla romana gibt es noch:

  • Grießnocken oder -klößchen
  • Gnocchi di polenta (italienische Maisgrießnocken)
  • Schupfnudeln
  • Dödölle
  • škubánky (Kartoffelsterz-Nocken die man auch als Skubanki oder Stuwanki kennt, einer Speise der österreichischen und böhmischen Küche)

Italienischer Nudelsalat mit Schafskäse und getrockneten Tomaten

Italienischer Nudelsalat mit Schafskäse und getrockneten Tomaten

Für einen Italienischen Nudelsalat mit Schafskäse und getrockneten Tomaten für 4 Portionen werden folgende Zutaten und Zubereitung benötigt.

Zutaten

Italienischer Nudelsalat mit Schafskäse und getrockneten Tomaten

Italienischer Nudelsalat mit Schafskäse und getrockneten Tomaten

  • 500 g Nudeln
  • 1 Packung Schafskäse
  • Rucola-Salat
  • 1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
  • 5 EL Öl der Tomaten
  • 1 Glas schwarze entkernte Oliven
  • Eine handvoll Pinienkerne
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 5 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Nudeln nach Anleitung auf der Packung in Salzwasser und gießt sie ab. Der Schafskäse wird mit der Hand zerkrümelt und zu den Nudeln gegeben.

Die Tomaten werden abgetropft und man behält 5 EL des Öls zurück. Die Tomaten können zerkleinert werden und werden ebenfalls mit zu den Nudeln gegeben.

Auch die Oliven kommen gegebenenfalls zerkleinert hinzu. Der Knoblauch wird geschält und zudrückt. Die Pinienkerne könne in in einer Pfanne kurz ohne Öl geröstet werden und werden kurz vor dem Servieren zum Salat gegeben.

Alle Zutaten werden gut mit einander vermischt. Man würzt mit Salz und Pfeffer.

Der Salat sollte einige Stunden lang oder über Nacht (im Kühlschrank) gut durchziehen.