Lachsforelle mit Reis, Paprika und Mais

Lachsforelle mit Reis, Paprika und Mais

Für 3 Portionen Lachsforelle mit Reis, Paprika und Mais benötigt man:

Zutaten

  • eine Seite Lachsforelle tiefgefroren
  • 400 g Reis
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 rote Paprika
  • eine Dose Mais
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Lachsforelle mit Reis, Paprika und Mais

Lachsforelle mit Reis, Paprika und Mais

Der Lachs wird aufgetaut und mit Haut in Stücke geschnitten. Man brät ihn mit der Hautseite nach unten in einer Pfanne mit Öl 7 Minuten lang an ohne Deckel, dann wird er gewendet und erneut 7 Minuten lang auf mittlerer Hitze gebraten, zum Ende hin schließt man den Deckel.

Der Reis wird nach der Anleitung auf der Packung gekocht und in einer Pfanne mit der klein geschnittenen und entkernen Paprika (hier bietet sich ein Teelöffel zum Entfernen der Kerne und des inneren Gehäuses an) sowie dem Mais gebraten.

Der Knoblauch wird geschält und mit einer Knoblauchpresse zerdrück und mit in die Reispfanne gegeben. Man würzt mit Salz und Pfeffer und serviert den Reis zusammen mit dem Fisch.

Dazu passt Baguette und ein Glas trockener Weißwein wie Chardonnay oder Riesling.

Russischer Zupfkuchen

Russischer Zupfkuchen

Der russische Zupfkuchen ist eine Mischung aus Käsekuchen und Schokoladenkuchen. Der Boden und der Rand besehen aus Knetteig mit Kakaogeschmack. Man gibt in dieses Becken die Füllung in Form eines Käsekuchenteiges, der aus Quark, Zitronenaroma und Quark als Rührteig besteht. Man gibt auf den Kuchen Streusel die aus dem gleichen Teig sind wie der Boden und auf den Kuchen gezupft werden und dem Kuchen seinen Namen geben. Der Kuchen hat ein kompaktes Aussehen, da der Kuchen fast komplett mit dem Schokoladenteig umgeben ist. Durch die große Fettmenge ist er sehr saftig.

Für einen selbstgemachten russischen Zupfkuchen benötigt man:

Zutaten

Für russischen Zupfkuchen benötigt man ungesüßtes Kakaopulver.

Für russischen Zupfkuchen benötigt man ungesüßtes Kakaopulver.

Für den Teig

  • 300 g Mehl
  • 1 Ei
  • 2 TL Backpulver
  • 30 g ungesüßtes Kakaopulver
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Butter
  • Fett

Für die Füllung

  • Das Mark einer Vanilleschotte
  • 250 g Butter
  • 500 g Magerquark
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 3 Eier

Zubereitung

In einer Schüssel werden Mehl, Backpulver und Kakao vermischt. Man gibt die restlichen Zutaten hinzu und vermischt alles mit einem Mixer zu einem Teig aus dem man eine Kugel formt. Diese wird in Frischhaltefolie gewickelt und 30 Minuten lang in den Kühlschrank gelegt.

Für die Füllung zerlässt man die Butter in einem Topf und lässt sie abkühlen. Der Boden der Springform (26 cm) wird eingefettet. Man rollt die Hälfte des Teiges mit einem Nudelholz aus, für einen dickeren Boden etwa 2/3 des Teiges.

Man lässt einen 2 cm hohen Rand.

Aus Vanillemark, Zucker, Vanillezucker, Eiern, Quark, zerlassener Butter und Puddingpulver verrührt man mit einem Schneebesen eine Masse.

Die Masse wird in die Form gegeben und glatt gestrichen. Aus dem restlichen Teig Zupf man kleine Stücke und verteilt sie auf der Füllung.

Die Springform wird im Backofen im unteren Drittel platziert. Der Backofen ist hierzu vorgeheizt auf 180 °C Ober- und Unterhitze. Nach 60 Minuten ist der Kuchen ausgebacken und wird auf einem Kuchengitter ausgekühlt.

Gugelhupf

Gugelhupf

Gugelhupf selbst gemacht.

Gugelhupf selbst gemacht.

Der Gugelhupf ist ein Kuchen aus Hefeteig oft mit Rosinen. Im Ursprung wurde er in einem kleinen Kessel oder rundlichen Napf zubereitet, heute in einer hohen Kranzform aus Metall, Glas, Keramik oder Silikon mit einer kaminartigen Öffnung in der Mitte. Diese ähnelt der klassischen Puddingform. Der Gugelhupf ist vor allem in Österreich nicht eine Bezeichnung für einen bestimmten Teig, sondern eine Form.

Der Begriff Gugl steht für ein Kopftuch, dass sich Bäuerinnen um den Kopf binden. Das Wortbestandteil -hopf leitet sich von Schopf ab, also steht Gogelhopf für einen Kopfputz bei Frauen. Im niederdeutschen und im mitteldeutschen Raum spricht man auch vom Napfkuchen oder Topfkuchen, in Norddeutschland auch Puffer. Im Rheinland und der Pfalz vom Bund(e)kuchen (Ähnlichkeit der Backform zur Falttechnik namens türkischer Bund), in Sachsen und der Niederlausitz vom Bäbe (alte babe rheinhessische für alte Frau), in Schlesien und Thürigen vom Aschkuchen (Asch ostmitteldeutsch für Napf) und in Nordwestdeutschland von Rodonkuchen sowie Ratonkuchen.

Für einen luftigen und saftigen selbstgemachten Gugelhupf benötigt man die folgenden Zutaten und Zubereitung.

Zutaten

  • 380 g Mehl
  • 250 g Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 1 Becher Sahne
  • 3 Eier
  • 1 Zitrone
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Tütchen Rosinen oder Schokoladenplättchen
  • 1 Prise Salz
  • Fett zum Einfetten der Form

Zubereitung

Eier, Butter und Zucker werden miteinander verrührt. Das Mehl gesiebt und mit untergerührt.

Nun kommen noch Vanillepulver und Backpulver hinzu sowie das Salz.

Die Sahne wird geschlagen und mit der abgeriebenen Zitronenschale verrührt.

Man hebt nach Belieben Rosinen oder Schokoladenplättchen unter.

Die Gugelhupfform wird gut eingefettet und der Teig hinein gegeben.

Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C wird der Kuchen 45 Minuten lang bei Umluft gebacken.

Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen

Der Berliner Pfannkuchen wird auch kurz Berliner genannt oder in Ostdeutschland Pfannkuchen, in Österreich, vor allem Tirol Faschingskrapfen, in Süddeutschland und Österreich Krapfen. In Hessen Kreppel, Kräppel oder Krebbel. Im Ruhrgebiet, Sauerland oder Niederrhein veraltet auch Berliner Ballen sowie in der Pfalz, im Saarland und in Baden-Württemberg veraltet auch Fastnachtsküchelchen oder Fastnachtsküchle.

Es handelt sich beim dem Berliner um ein faustgroßes Siedegebäck welches in Fett schwimmend ausgebacken wird aus einem süßem Hefeteig mit einer Füllung aus Konfitüre. Häufig wird der Berliner noch mit feinem Zucker bestäubt oder mit einer Glasur überzogen. Dabei können die Bezeichnung, die Füllung und auch die Glasur regional und zeitlich variieren.

Vor allem zu Silvester und zu Karneval, vor allem am Rosenmontag und Faschingsdienstag sind Berliner Pfannkuchen ein traditionelles Gebäck. Als scherzhafte Sitte gilt es einige von ihnen mit Senf, Zwiebeln oder gar Sägespännen zu füllen, ohne dass man es von außen erkennen kann. Es gibt Varianten mit Eierlikör, Schokosoßen, Eierlikör-Zuckerguss oder einer Vanillepuddingfüllung. Im Ursprung war das Gebäck in einigen Regionen nur zu Feiertagen üblich. Heute erhält man sie das ganze Jahr über in Bäckereien und Supermärkten.

15 Berliner Pfannkuchen selbstgemacht, gelingen mit dem folgenden Rezept.

Zutaten

  • 400 g Mehl
  • 180 ml Milch
  • 30 g Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 3 Eigelb
  • 40 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Puderzucker
  • 400 g Hagebuttenmark oder andere Konfitüre, Pflaumenmus etc. für die Füllung
  • Fett wie Sonnenblumenöl zum Ausbacken
  • Mehl für die Bearbeitung

Zubereitung

Zunächst gibt man Mehl in eine Schüssel und drückt in die Mitte eine Mulde. In diese gibt man 5 EL warme Milch sowie die zerbröckelte Hefe.

Darüber gibt man etwas Mehl und lässt alles 10 Minuten lang gehen.

Zum Vorteig kommen Zucker, Salz, Eigelb, Butter und die restliche Milch hinzu. Der Teig wird glatt verknetet und an einem warmen Ort 1 Stunde lang gehen gelassen.

Dabei sollte sich das Volumen des Teiges in etwa verdoppeln.

Nach der Zubereitung des Teiges erfolgt das eigentliche Frittieren der Berliner. Hierzu wird das Fett in einem Topf auf etwa 170 °C erhitzt. Wird einem in das Fett getauchtem Holzlöffel auf dem Boden des Topfes kleine Bläschen hochsteigen ist die Temperatur genau richtig.

Nun gibt man Teigtaler portionsweise in das Fett für je ca. 2 Minuten. Sie werden gewendet und nochmal 1 Minuten lang frittiert.

Mit einer Schaumkelle fischt man die Berliner aus dem Fett und lässt sie auf einem Küchengitter abkühlen. Auch Küchenpapier kann dabei helfen das Fett zu fangen.

Für das Füllen benötigt man einen Spritzbeutel mit einer kleinen langen Lochtülle von 0,5 cm. Mit ihr werden die Berliner mit Hagenbuttenmark, Gelee, Konfitüre, Pflaumenmus etc. gefüllt.

Für eine Füllung mit Whisykcreme oder Eierlikör vermischt man 4 EL Eierlikör oder Whisky mit 150 g Puderzucker.

Die Pfannkuchen können mit Puderzucker bestreut werden oder mit Zuckeglasur aus Wasser und Puderzucker bepinselt werden.

Soll der Guss beispielsweise rosafarbend werden so nimmt man 3 EL rotes Gelle und vermischt es mit 150 g Puderzucker und bestreicht die Berliner damit.

Schnitzel Cordon bleu

Schnitzel Cordon bleu

Schnitzel Cordon bleu

Schnitzel Cordon bleu

Schnitzel Cordon bleu (französisch blaues Band) oder auch kurz Cordon bleu, in Österreich als Gordon bleu oder Gordon, ist ein paniertes Schnitzel welches mit Käse und Schinken gefüllt ist. Traditionell ist das Fleisch vom Kalb oder Schwein.

Auch aus Geflügelfleisch wird das Cordon bleu heute zubereitet.

Der Ursprung des Rezeptes ist nicht eindeutig geklärt so kann der Begriff cordon bleu im Französischen als eine Metapher für hohe Kochkunst stehen die auf das himmelblaue breite Band zurück geht an welchem das goldene Kreuz des elitären Ordens vom heiligen Geist aus dem 16. Jahrhundert getragen wurde.

In alten französischen Kochbüchern findet man den Zusatz „à la cordon bleu“ welches soviel bedeutet wie „nach Art der hohen Kochkunst“.

Schon im Jahr 1949 wurde das Schnitzel Cordon bleu in Harry Schraemlis Buch Von Lucullus zu Escoffier erwähnt.

Im Duden wurde es 1967 aufgenommen.

Zubereitung

Für die Zubereitung verwendet man 2 kleine dünne Schnitzel oder ein dickeres Schitzelstück welches man zu einer Tasche einschneidet.

In das Fleisch werden Raclette-, Greyerzer, Appenzeller- oder Emmentalerkäse und sowie magerer Kochschinken gelegt. Durch Zusammendrücken verschließt man die Ränder.

Nun wird das Schnitzel mit Ei, Mehl und Paniermehl paniert und in Fett wie Butterschmalz ausgebacken.

Dabei schmilzt der Käse und verleiht dem Cordon bleu seinen typischen Geschmack.

Abhängig von der Region gibt es unterschiedliche Bezeichnungen und Zubereitungsarten des Schnitzel Cordon Bleu. In Kroatien wird es als Zagreb-Schnitzel (kroatisch Zagrebački odrezak) bezeichnet.

Das Verwaltungsgericht Stuttgart entschied am 9.12.2012, dass in einer Puten-Formschnitte „Cordon bleu“ nur Schweineschinken und echter Käse verarbeitet sein dürfen. Werden Putenschinken und Schmelzkäse verwendet so darf man die Bezeichnung „Cordon bleu“ nicht verwenden.

Im Österreichischen Lebensmittelbuch ist vorgeschrieben, dass ein Cordon bleu nur vom Kalb sein darf, daher verwendet man die Bezeichnung Gordon bleu weicht in der Schreibweise ab und kann so vom Schwein sein, ähnlich wie es beim Wienerschnitzel ist.

Mürbeteig-Sterne

Mürbeteig-Sterne

Für Mürbeteig-Sterne oder Shortbread-Sterne mit Orange und Zimt  die gut zur Weihnachtszeit eignen werden die folgenden Zutaten benötigt.

Zutaten

Mürbeteig-Sterne

Mürbeteig-Sterne

Für den Teig:

  • 350 g italienisches Weizenmehl Tipo 00
  • 70 g weißes Reismehl
  • 1 Ei verquirlt
  • 250 g kalte Butter in 2 cm große Würfel geschnitten
  • Abgeriebene Orangenschale einer Orange
  • 160 g Zucker
  • Das Mark einer halben Vanilleschotte
  • Etwas Backpulver
  • 1 TL Steranis
  • 1 TL Meersalzflocken

Für den Guss:

  • 1 EL Wasser
  • 200 g Puderzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/4 TL Orangenblütenwasser

Für den Safran-Sirup:

  • 2 TL ZUcker
  • 1 EL Wasser und 1/4 TL Safranfäden

Für den Dekor:

50 g klein gehackte Pistazienkerne

Zubereitung

Man gibt eine Messerspitze Backpulver, den Mehl, Reismehl, Zucker und Steranis in eine Schüssel. Man vermischt alles mit der Orangenschale, Salz und Vanillemark.

Nun kommt die Butter hinzu und man formt feine Streusel aus dem Teig.

Das Ei kommt hinzu und formt aus dem Teig ein Rechteck welches in Frischhaltefolie gewickelt wird und 1 Stunde lang kühl gestellt wird.

Den Teig halbiert man und heizt den Backofen auf 160 °C vor.

Eine Hälfte des Teiges wird auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf eine Stärke von 5 mm ausgerollt. Aus diesem Teig sticht man die Sterne aus.

Auf ein Backblech legt man Backpapier aus und platziert die ausgestochenen Sterne darauf aus. Man lässt jeweils 1 cm Abstand um die Sterne, da diese beim Backen wachsen.

Der restliche Teig wird verknetete und erneut ausgerollt und in Sterne umgesetzt. Dieses wiederholt man bis man den Teig aufgebraucht hat.

Die 2. Hälfte des Teiges wird genauso verarbeitet.

Das Blech wird 15 Minuten lang gebacken.

Nach der halben Zeit wird die Temperatur des Ofens auf 180 °C erhöht.

Auf einem Gitter lässt man die Sterne auskühlen.

Den Sirup erstellt man aus dem Zucker, dem Wasser und Safran in einem kleinen Topf der zum Kochen erhitzt wird. Nun gibt man den Sirup mit den Zutaten für den Guss in eine Schüssel und verrührt alles mit einem Schneebesen. Nach 30 Minuten wird der Sirup auf die Sterne verstrichen.

Auf einem Blech kühlt alles aus und man gibt auf jeden Keks noch einen Tropfen Sirup und dekoriert mit den Pistazienkernen.

 

Zimtschnecken-Plätzchen

Zimtschnecken-Plätzchen

Für die Zubereitung von Zimtschnecken-Plätzchen benötigt man:

Zutaten

Rezept für Zimtschnecken-Plätzchen.

Rezept für Zimtschnecken-Plätzchen.

  • 60 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 60 g Frischkäse
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 EL flüssige Butter
  • 2 TL Zimtpulver

Zubereitung

Den Teig erstellt man durch das Verrühren der 60 g weichen Butter mit dem Frischkäse mit einem Handmixer. Man gibt 80 g Zucker, das Eigelb und den Vanillinzucker hinzu. Das Backpulver und Mehl wird unter gehoben und mit vermischt.

Nun wird der Teig zwischen 2 Lagen Frischaltefolie ausgerollt zu einem Rechteck mit 20 und 30 cm Kantenlänge. Die obere Folie wird entfernt.

Man bestreicht den Teig mit der weichen Butter. Der restliche Zucker wird in einer Schüssel mit dem Zimt vermischt und über den Teig verstreut.

Von dem Zimtzucker legt man 1 TL zur Seite.

Nun rollt man dar Rechteck mit der Folie von der schmalen Seite her auf. Die Teigrolle wird rundherum mit dem übrig gelassenem Zimtzucker bestreut und 3 Stunden lang in den Kühlschrank gelegt.

Der Backofen wird auf 180 °C vorgeheizt. Ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und die Teigrolle ausgewickelt.

Man schneidet sie in 5 mm breite Scheiben und legt diese auf das Backblech.

Auf mittlere Schiene werden die Zimtplätzchen 12 Minuten lang gebacken und anschließend auf einem Kuchengitter ausgekühlt.

Labskaus

Labskaus

Bei Labskaus handelt es sich um ein Kartoffelgericht mit Rindfleisch, roter Bete, welches in Norwegen, Norddeutschland, Schweden, Dänemark und um Liverpool (als Scouse) verbreitet ist.

Das Labskaus wurde 1706 zum ersten Mal von dem englischen Autor Ned Ward als Gericht für Seefahrer und Matrosen erwähnt und entstand zur Zeit der Segelschifffahrt. Im Ursprung entstand es aus Pökelfleisch. Häufig litten Seeleute an Skorbut und schmerzenden Zähnen, so dass sie keine feste Nahrung zu sich nehmen konnten. So wurden die Ration klein gehackt und püriert die ihnen zu stand. Die rote Beete und Gurke enthalten viel Vitamin C und können so Skorbut vorbeugen. Je länger die Reise dauerte, umso mehr nahm die Qualität der Zutaten ab, was man durch ihre Zugabe auch kaschieren konnte. Der Zusammenhang zum Vitamin C als geeignete Zutat gegen Skorbut war im Anfang nicht bekannt.

Anstelle von Fleisch kann auch Fisch wie Matjes, Salzhering oder Stockfisch in Variationen verwendet werden. Neben der Garnierung mit Spiegelei sind auch Rollmops und Bismarkhering möglich.

Zutaten

Rezept für Labskaus.

Rezept für Labskaus.

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 200 g Corned Beef
  • 1 EL Butter
  • 1 Glas Rote Beete (380 ml)
  • 1 Glas Cornichons (380 ml)
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 Zwiebel
  • Geriebene Muskatnus
  • 4 Eier
  • 130 g Frühstücksspeck
  • 3 EL Rapsöl
  • Salz

Zubereitung

Als erstes werden die Kartoffeln geschält, gewaschen und in Salzwasser 20 Minuten lang gekocht.

Die Zwiebel wird geschält und gewürfelt. Den Speck würfelt man fein. Zwiebeln und Speck brät man in einer Pfanne an und lässt die Mischung in einer Schüssel abkühlen.

Die rote Bete wird abgetropft. Etwas der Flüssigkeit behält man zurück. Nun wird die rote Bete klein gewürfelt. Auch die Gurken werden abgetropft und klein geschnitten sowie etwas Flüssigkeit aufgefangen. 2 Gurken lässt man ganz zum Garnieren.

Das Corned Beef wird gewürfelt, den Zwiebeln, dem Speck und 9 El der Gurkenflüssigkeit und der Hälfte von rote Beete und Gurken fein püriert.

Die Kartoffeln werden abgegossen mit der roten Bete-Flüssigkeit und Butter im Topf fein gestampft und mit Muskat und Salz gewürzt.

Man gibt das rote-Beete-Püree dazu und rührt es unter und hält es warm.

In 2 EL Öl werden die Eier zu Spiegeleiern gebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Den Schnittlauch wäscht man, schüttelt ihn trocken und schneidet ihn zu kleinen Röllchen. Auch hier lässt man 2 Halme zum Dekorieren ganz.

Der Labskaus wird mit den Spiegeleiern auf Tellern angerichtet und mit den noch ganzen Gurken, roter Bete und Schnittlauch garniert.

Damit das Essen appetitlicher aussieht muss man den Labskaus nicht durch den Fleischwolf drehen, sondern kann sie in ansehnliche Stücke schneiden.

Zimtschnecken im Cinnabon-Style

Zimtschnecken im Cinnabon-Style

Zimtschnecken im Cinnabon-Style gelingen mit dem folgenden Rezept. Die amerikanischen Cinnabon Rolls sind weicher und höher als deutsche Zimtschnecken und ähneln einem Schneckenkuchen bei dem sich die einzelnen Schnecken abgetrennt haben.

Zutaten

Rezept für Zimtschnecken im Cinnabon-Style.

Rezept für Zimtschnecken im Cinnabon-Style.

Für den Teig:

  • 500 ml Milch
  • 850 g Mehl
  • 120 ml Wasser
  • 130 g Butter
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 5 EL Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Salz
  • 2 Päckchen Trockenhefe

Zum Bestreichen:

  • 330 g braunen Zucker
  • 200 g flüssige Butter
  • 6 TL Zimtpulver

Für das Frosting:

  • 130 g Butter
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 250 g Frischkäse
  • 250 g Puderzucker

Zubereitung

Als erstes kocht man die Milch auf und vermischt das Puddingpulver mit kaltem Wasser und gibt es in die heiße Milch. Nun wird alles gekocht bis der Pudding eindickt unter ständigem Rühren. Der Topf wird vom Herd genommen und die Butter mit eingerührt, ebenso wie die Eier und der Zucker.

Sobald die Mischung nur noch lauwarm ist kommt die Hefe mit dazu und wird auch eingerührt.

Mehl und Salz werden miteinander vermischt und mit in die Puddingmasse gegeben. Mit Hilfe des Knethakens eines Mixers wird der Teig geknetet.

Der Teig wird knapp 2 Stunden lang gehen gelassen bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

Die Hälfte des Teiges wird auf einer bemehlten Fläche ausgerollt und mit der Hälfte der flüssigen Butter bestrichen und bis zur Hälfte jeweils mit braunem Zucker und Zimt bestreut und eng aufgewickelt. Aus der Rolle schneidet man 4 cm breite Stücke.

Mit der 2. Hälfte des Teiges geht man genauso vor.

Die entstanden Zimtschnecken stellt man senkrecht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Idealerweise seitlich versetzt.

Da die Rollen beim Backen noch etwas Aufgehen sollte man sie nicht zu dicht beieinander platzieren.

Bei 190 °C werden die Zimtschnecken 20 Minuten lang im Backofen gebacken.

Das Frosting wird aus den entsprechenden Zutaten als cremige Masse verrührt und über die noch warmen Zimtrollen gestrichen.

Spätzle

Spätzle

Was genau Spätzle sind und woher sie stammen.

Was genau Spätzle sind und woher sie stammen.

Bei Spätzle handelt es sich um eine schwäbische bzw. alemannische Teigware in einer länglichen Form. Man serviert sie als Beilage oder mit anderen Zutaten auch als ein einzelnes Gericht.

Man spricht auch von Spatzen oder Spätzli. In Baden-Württemberg und im Bayerischen Schwaben findet man ähnliche Teigwaren in runder Form als „Knöpfle“ und in der Schweiz als „Chnöpfli“ vor.

Die Spätzle sind Eierteigwaren aus Frischei mit einer rauen, porigen Oberfläche und einer unregelmäßigen Form.

Die Oberfläche ensteht durch den zähen Teig in kochendem Wasser bzw. Wasserdampf. Von der Form her können Spätzle variieren von kurz bis lang und dünn bis dick.

Es ist die einzige Teigware welche schon bei der Produktion einmal gekocht wird.

Für die klassische Herstellung wird ein Spätzlesbrett verwendet und der feucht Teig in das Kochwasser geschabt. Die traditionelle Herstellung gilt heute als Gütesiegel. Es gibt sogar Kochwettbewerbe und Weltrekorde rund um das Spätzleschaben.

In der Massenproduktion wird der Teig durch eine Lochblende gedrückt und fällt bzw. tropft dann von diesen Blechen in das Kochbad.

Der Begriff „Spätzle“ kann als Verkleinerungsform von Spatz im im schwäbischen von Sperling bzw. Klumpen, Batzen abgeleitet sein. Im 18. Jahrhundert wurden Wasserspatzen im Plural als Spätzle bezeichnet.

In Ungarn spricht man von nokedli oder galuska, in Nordösterreich von Nockerln, in der Schweiz und im Markgräflerland als Chnöpfli oder Spätzli und im alemannischen Raum von Knöpfli.

Je nach Region sind die Begriffe auch abhängig von Form, so spricht man von Spätzle wenn die Länge den Durchmesser um mehr als das 4-fache übersteigt und von Knöpfle wenn die Verhältnis von Länge zu Durchmesser unter 2 liegt

Bei missratenen, großklumpigen Spätzle wird auch von Rappen, Störchen, Raben, Nachtigalen, Adler oder Großvat(t)er gesprochen.

Die Spätzle und Köpfle haben in Schaben eine jahrhundertelange Tradition bei der Herstellung und eine große Bedeutung in der schwäbischen Küche.

1838 wurde im Schwarzwälder Boten das Gedicht „Das Lob der Schwabenknöpfle“, das Gedicht „Schwäbische Leibspeisa“ oder das „Spätzle-Lied“ veröffentlicht.

Schon im Jahr 1725 hat der württembergische Rat und Leibarzt Rosinus Lentilius Spatzen bzw. Knöpflein als alles was aus Mehl zubereitet wird benannt.

Zu  der Zeit war Dinkel in der Region weit verbreitet in der von Armut geprägten Region als ein anspruchsloses Getreide.

Es gedeiht auf kargem Boden und das Dinkelmehl enthält viel Klebereiweiß und ist so in Notzeiten gut für einen Teig ohne die Zugabe von Eier geeignet. Daher nutze man vor allem Dinkel für die Zubereitung der Spätzle.

Zubereitung von Spätzle

Spätzle können auf unterschiedliche Weise hergestellt werden und einzeln oder als Gericht serviert werden.

Spätzle können auf unterschiedliche Weise hergestellt werden und einzeln oder als Gericht serviert werden.

Der Spätzleteig wird traditionell aus Mehl, lauwaremen Wasser, mitunter auch mit Milch, Eiern und Salz hergestellt. Im Handel angebotene Spätzle nutzen häufig grobkörniges (doppelgriffiges) Weizenmehl Type 405 oder auch Dinkelmehl oder feinen Grieß, welches weniger klumpt als glattes Mehl.

Beim Schaben, der klassischen Zubereitung, wird der frische Teig auf ein vorne angeschrägtes Brett ausgestrichen und mit einem Spätzleschaber oder einem Messer in dünne Streifen direkt in kochendes Salzwasser geschabt.

Diese Herstellung ist aufwändig und erfordert Übung.

Beim Pressen mit einer Spätzlepresse wird der Teig senkrecht in Fäden gepresst ins Wasser. So enstehen lange gleichmäßige Spätzle.

Beim Hobeln nutzt man entweder einen Hobel mit glatten, runden Löchern, der kurze und dicke Spätzle, die Knöpfle, erstellt oder einen Hobel mit einer nach unten weisenden Nasen an dessen Löchern lange Spätzle erzeugt werden.

Neumodisch kann man auch ein Spätzlesieb verwenden.

Sobald die Spätzle, nach kurzer Zeit, gar sind steigen sie von allein nach oben im Wasser und können mit einem Schaumlöffel entnommen (geschöpft) werden.

Man sollte sie nicht mit kalten Wasser abschrecken, sondern im heißen Zustand servieren.

Spätzle können im Handel fertig getrocknet, zum Kochen oder auch als frische gekühlte Fertigware gekauft werden die man direkt im heißen Wasser aufkocht.

Unterschiedliche Spätzlearten

Käsespätzle sind eine der bekanntesten Spätzlevariationen.

Käsespätzle sind eine der bekanntesten Spätzlevariationen.

Man unterscheidet abhängig von Region und Zubereitung unterschiedliche Spätzlearten:

Apfelspätzle, eine süße Variante, im Allgäu und am Bodensee. Angerösteten Spätzle werden zu gedämpften Apfelscheiben bzw. Apfelkompott hinzugefügt und mit Zucker und Zimt bestreut.

Dinkelspätzle werden aus Dinkelmehl zubereitet.

Backspätzle werden goldgelb gebacken und sind eine Suppeneinlage.

Eispätzle  werden in einer Pfanne mit Butter geschwenkt und mit verrührten Eiern vermengt.

Brätspätzlesuppe

Feuriger Spätzletopf aus Hackfleisch, Zwiebeln und Kohl oder Chicoree aufgekocht und mit Spätzle vermengt.

Gaisburger Marsch als ein klassisches schwäbisches Eintopfgericht mit Spätzle.

Haselnuss-Spätzle angeröstet und mit gemahlenen Haselnüssen.

Kartoffelspätzle zu dem Spätzleteig werden geriebene gekochte Kartoffeln hinzugefügt.

Kässpätzle eines der bekanntesten Spätzlegericht. Eine besondere Tradition hat es in Schwaben, im Allgäu und in Vorarlberg als Käsknöpfle. Gemeinsam ist, dass Spätzle, abgeschmälzte Zwiebeln und verschiedene Käsesorten geschichtet werden. Als Käsesorten werden Emmentaler und Bergkäse, aber auch Limburger Käse, Weißlacker-Käse oder Vorarlberger Bergkäse verwendet. Beilagen sind häufig Blattsalate oder Kartoffelsalat. Im Vorarlberger Oberland und in Liechtenstein sind zu Kässpätzle auch Apfelmus üblich. Reste von den Kässpätzle können mit Butter in einer Pfanne angebraten werden.

Kräuterspätzle man gibt dem Spätzleteig verschiedene klein gehackte Kräuter hinzu wie Petersilie, Liebstöckel, Estragon oder Sauerampfer.

Krautspätzle werden zusammen mit Sauerkraut und Speck in der Pfanne erhitzt solange bis das Kraut teilweise angeröstet ist.

Leberspätzle bestehen aus einem Teig, der zusätzlich pürierte, rohe Leber enthält. Sie werden mit Röstzwiebeln serviert oder als Suppeneinlage verwendet.

Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle sind typisch schwäbisch.

Milchspätzle werden als Grundlage für eine Süßspeise mit Eiern und gekochter Milch und Apfelmus oder abgekochtem Dörrobst serviert-

Mohnspätzle hier werden die Spätzle mit gemahlenem Mohn und Zucker in der Pfanne angeröstet.

Pinzgauer Kasnockn ist eine Salzburger Variante der Kässpätzle mit Pinzgauer Bierkäse, sowie einer pikanten und stark riechenden Spezialität.

Schinkenrahmspätzle serviert man mit einer Soße aus Kochschinken und Sahne.

Spätzle mit Dörrzwetschgen ist eine Süßspeise mit Schichten von Spätzle oder Knöpfle und Dörrzwetschgen, abgeschmälzt mit zerlassener Butter sowie Zucker und Zimt.

Spätzlesauflauf hier werden die Spätzle zusammen mit Schinken mit gekochtem Kraut gemischt und mit Käse überbacken.

Spätzleseintopf hier werden die Spätzle zu einer Fleisch- und Gemüsesuppe beigefügt.

Spätzlesomlett besteht aus Spätzlen zusammen mit Eier und Schinken gebraten.

Spätzlespuffer hier bei werden : Spätzle bzw. Knöpfle wie Kartoffelpuffer gebraten.

Spinatspätzle nutzen einen Teit der feingehackter Spinat enthält oder auch, neumodisch Bärlauch. Man serviert sie mit  Speckwürfeln oder Schinken-Rahm-Soße zusammen.

Troffi nutzen einen Teig der zusätzlich Pesto verwenden. Sie sind vor allem in Oberitalien als Variante der Spätzle verbeitet.

Zwiebelspätzle für diese werden dem Teig zerriebene Zwiebeln beigemengt.

Low-Carb Thunfisch-Pizza

Low-Carb Thunfisch-Pizza

Das folgende Rezept ist nicht nur zum Abnehmen geeignet. Man verzichtet auf Mehl für den Teig und erhält so kalorienarmen Teig der zwar nicht knusprig, aber dafür fest ist.

Für eine Low-Carb Thunfisch-Pizza benötigt man die folgenden Zutaten.

Zutaten

Low-Carb Thunfisch-Pizza

Low-Carb Thunfisch-Pizza

  • 1 Ei
  • 3 EL passierte Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 4 Kirschtomaten
  • 1 kleine Dose Thunfisch
  • Etwas Rucola-Salat
  • 70 g Quark mit 20 % Fett
  • 70 g geriebener Käse mit Light-Stufe
  • Geriebener Parmesan
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Man legt ein Backblech mit Backpapier aus und heizt den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 180 ° C auf.

Für den Teig gibt man das Ei in eine Schüssel zusammen mit dem Quark und griebenen Käse und rührt ihm mit einem Mixer um. Der Teig wird auf dem Backblech in Pizzaform aufgebracht und 15 Minuten lang gebacken.

Die passierten Tomaten werden mit dem Tomatenmark vermischt, gesalzt und gepfeffert. Den Thunfisch lässt man abtropfen.

Die Kirschtomaten werden gewaschen und geviertelt und der Salat gewaschen und trocken geschüttelt.

Die rote Zwiebel wird in feine Ringe geschnitten.

Der gebackene Teig wird aus dem Ofen genommen und mit der Tomatensoße bestrichen. Als nächstes belegt man die Pizza mit dem mit einer Gabel etwas zerteilten Thunfisch, Zwiebeln und Kirschtomaten.

Nun kommt die Pizza nochmal 15 Minuten lang in den Backofen.

Serviert wird die Pizza mit dem Rucola und Parmesan.

Cake-Pops

Cake-Pops

Mit folgendem Rezept kann man ca. 80 Cake-Pops selbst zubereiten. Lollipops aus Teig sind eine interessante Abwechslung zu den normalen auf jeder Party, Kindergeburtstag oder auch so zum Naschen im Alltag oder als kleines Partymitbringsel.

Zutaten

Rezept für Cake-Pops.

Rezept für Cake-Pops.

  • 740 g Butter
  • 6 Eier
  • 450 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • rote und grüne Lebensmittelfarbe als Gel
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 800 g weiße Kuvertüre
  • 200 g Zartbitter Kuvertüre
  • Schokoladenstreusel
  • Eine Prise Salz
  • Zuckeraugen

Zubereitung

Der Kuchen wird zubereitet wird aus 500 g Butter, einer Prise Salz, 6 Eiern, Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker aus der man eine schaumige Masse schlägt.

Nun kommen Backpulver und Mehl mit in den Teig bis dieser glatt verarbeitet ist.

In eine 26 cm Springform die man mit Backpapier auslegt wird der Teig eingefüllt.

Bei 170 °C backt man den Teig 45 Minuten lang. Die Form wird aus dem Ofen genommen und ausgekühlt.

Der Teig ist fertig, wenn man ein Holzstäbchen in den Teig steckt und er beim Rausziehen nicht mehr hängen bleibt.

Nach dem der Teig ausgekühlt ist wird er in einer Schüssel zerbröselt und mit einem Handrührgerät durch gemixt bis er fein krümelig ist.

Nun gibt man nach und nach die weiche Butter als Bindemittel zu.

Wie man die Cake-Pops formt und gestaltet

Wie man die Cake-Pops formt und gestaltet

Wie man die Cake-Pops formt und gestaltet

Aus dieser Masse formt man kleine Teigkugeln die man für mindestens 2 Stunden lang in den Kühlschrank stellt, damit diese fest werden.

Die weiße und dunkle Kuvertüre werden in der Zwischenzeit klein gehackt und in hohe Gläser gefüllt, ca 3 mit weißer und 1 Glas mit dunkler Schokolade. Man stellt diese Gläser in ein warmes Wasserbad, damit die Schokolade in ihnen schmilzt.

In einem Glas mit weißer Kuvertüre färbt man die Schokolade mit der roten Farbe orange und in einem Glas mit grüner Lebensmittelfarbe grün ein. 1 Glas weiße Schokolade bleibt weiß.

Die Teigkugeln aus dem Kühlschrank werden nun glasiert in dem man sie vorsichtig in die Schokoladen tunkt nach Belieben.

Zu Halloween kann man aus den grünen Frankenstein-Monster machen in dem man den Kopf grün färbt und 1 cm tief dunkel und dann in die Schokoladenstreusel tunkt. Aus den Zuckeraugen werden dann die Augen gemacht und man wartet ab bis alles trocknet.

Geister und Kürbisse werden aus dunkler Schokolade und Gesichtern mit Lebensmittelfarben-Stiften aufgemalt.

Dunkle Kugeln mit farbigen Streifen erhält man in dem man sie in die bunten Farben taucht und dann über die Kugeln mit Schwung hin und her fährt.

Man stellt die fertigen Cake-Pops in ein umgedrehtes Nudelsieb oder einen Styroporblock zum Austrocknen und bewahrt sie anschließend im Kühlschrank auf.

Zur Dekoration kann man kleine Schleifen an den Stielen befestigen.

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer, auf Englisch "potato pancake", werden in einer Pfanne mit viel Öl ausgebacken.

Kartoffelpuffer, auf Englisch „potato pancake“ oder „potato fritter“, werden in einer Pfanne mit viel Öl ausgebacken.

Kartoffelpuffer oder auch Reibekuchen sind ein traditionelles Gericht in regionalen Küchen Deutschlands, der Slowakei, Luxemburg, Polen, der Ukraine, Österreich, Schweiz, Bulgarien, der Bukowina, Weißrusslands die aus Kartoffeln zubereitet werden.

Man bezeichnet sich auch als Reiberdatschi, Erdäpfelpuffer, Rievkoche, Riewekauken, Reibeplätzken, Placki, Baggers, Dotsch, Dötscher, Kartoffelplätzchen oder Kartoffelpfannkuchen.

Neben der Hauptzutat, den geschälten, rohen und geriebenen Kartoffeln die etwas ausgedrückt werden verwendet man Hühnerei und Mehl, um einen Teig zu erstellen. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Mit heißem Fett werden sie dann zu Fladen ausgebacken.

In Variationen werden sie um Zutaten wie, Haferflocken, Buttermilch, Magerquark, Speckwürfeln, Petersilie, Majoran, Knoblauch, Räucherlachs etc., ergänzt.

In der gehobenen klassischen Küche trennt man die für die Zubereitung verwendeten Eier und schlägt das Eiweiß steif, dass man unter die Masse hebt. Hier werden Kartoffel mit ungetrennten Eiern als Eierkuchen (Galette de pommes de terre) bezeichnet.

Als Convience Food findet man auch vorgebackene tiefgefrorene Kartoffelpuffer oder auch als häufig geschwefelter Fertigteig und Torckenpulver sowie schon fertig vorgegarte Kartoffelpuffer die man eine Woche lang im Kühlschrank lagern kann.

In der Ukraine werden sie Deruny genannt und vor dem Ausbacken och mit Fleisch, Käse, Schinken, Pilzen oder Gemüse gefüllt.

Regionale Variationen

Regional gibt es unterschiedliche Variationen.

Regional gibt es unterschiedliche Variationen.

Als Beilage nutzt man regional unterschiedliche Zutaten in süßer oder salziger Form. Wie beispielsweise Apfelmus oder Zucker.

Im Münsterland, im Rheinland und im Bergischen Land isst man sie auf gebuttertem Schwarzbrot oder mit Marmeladen, Apfelkraut oder Rübenkraut.

In Bauern dient auch Sauerkraut als Beilage zu den Puffern. Im nördlichen Rheinland-Pfalz, Hessen und Teilen des Saarlands verwendet man eine Suppe aus grünen Bohnen.

Im Süden von Thüringen verzehrt man sie mit Lauchgemüse und Stücken von geräuchertem Fleisch.

Am gewohnheitsmäßig fleischlosem Tag, dem Freitag spricht man im Rheinland auch vom „Reibekuchentag„. Hier sind Reibekuchenbuden auch ein traditioneller Bestandteil der Kirmes und von Weihnachtsmärkten. An einigen Orten gibt es auch spezielle Kartoffelfeste bei denen sie ein Teil des Festes sind wie in Wülfrath, Kottenheim oder Schlettau oder dem Tolle-Knolle-Kartoffelfest in Ibbenbüren.

Regionale Bezeichnungen

Regional werden sie unterschiedlich bezeichnet, die Kartoffelpuffer oder Reibekuchen.

Regional werden sie unterschiedlich bezeichnet, die Kartoffelpuffer oder Reibekuchen.

Regional werden die Reibekuchen unterschiedlich bezeichnet.

  • Kartoffelpuffer oder Reibekuchen in Nord- und Westdeutschland, auch in Pommern und Schlesien
  • Baggers in Franken
  • Bambes, gebackene Glies, Buttermilchglies  in Vogtland
  • Flinsen in Ostpreußen
  • Kartoffelplätzcher oder Panneläppcher in Südhessen und Siegerland
  • Kardofflkiachla in Baden-Württemberg
  • Reiberdatschi oder Erdäpfelpuffer in Bayern
  • Reibeplätzkes im Ruhrgebiet
  • Riewekauken im Sauerland und Bergisches Land
  • Dotsch in der Oberpfalz
  • Abernklitscher in der Oberlausitz
  • Pillekooken im Bergisches Land
  • Krumpreschnittja, Reivekooche in der Vulkaneifel
  • Rievkooche, Schnibbelskuchen, Krebbelche, Gribbelscher, Kribbelscher im Rheinland
  • Riewekööchelcher, Rieweplätzcher im Siegerland
  • Grommbierkischeljer im Saarland und Deutsch-Lothringen
  • Kartoffelklitscher in Obersachsen
  • Grumbeerpannekuche in der Pfalz und Deutsch-Lothringen
  • Erbelkrebbel in Hessen
  • Rievesplätzjer im  Westerwald
  • Krumbirnpöngeli in Unterfranken
  • Ballnklöß, Franzkung in Oberfranken
  • Baggerla im Frankenwald und Hofer Land
  • Herdöpfelpuffer im Markgräflerland
  • Dädsch im Landkreis Coburg
  • Dötscher im Landkreis Gotha
  • Datsch, Detscher im nördlicher Thüringer Wald
  • Erdäpfelpuffer, Erdäpfelkrapferl, Kartoffellaibchen in Österreich
  • Härdöpfelchüechli, Härdöpfeldätschli in der Schweiz
  • Grompere Kichelscher in Luxemburg
  • Grumberschnietscher in Trier

Ähnliche Speisen

Ähnliche Speisen sind beispielsweise die Latkes, die auch Latkas oder Levivot bezeichnet werden und in der jüdischen Küche als kleine frittierte Kartoffelpuffer zu Mahlzeiten als Beilage verwendet werden. Traditionell nutzt man sie auch zu Chanukka (Dem Fest der Vermehrung des Öl). Sie werden, wie andere Speisen des Festes, in Öl zubereitet. Eine rituelle Bedeutung haben sie jedoch nicht.

Andere ähnlich verwandte Speisen sind:

  • Rösti
  • Dibbelabbes
  • Döppekooche
  • Fratzen
  • Klitscher
  • Pillekuchen
  • Pickert
  • Riewekooche, man unterscheidet hier Reibekuchen und Reibeplätzchen

Himbeer-Muffins mit Streuseln

Himbeer-Muffins mit Streuseln

Für die Zubereitung von Himbeer-Muffins mit Streuseln werden folgende Zutaten benötigt.

Zutaten

Für den Teig

Himbeer-Muffins sind mit und ohne Streusel lecker.

Himbeer-Muffins sind mit und ohne Streusel lecker.

  • 180 g Himbeeren (tiefgefroren)
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 170 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 170 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 90 g weiche Butter
  • 200 ml saure Sahne
  • Puderzucker

Für die Streusel

  • 60 g flüssige Butter
  • 100 g Mehl
  • 90 g Zucker

Zubereitung

Man heizt den Backofen auf 200 ° C vor und legt das Muffinblech mit Papierförmchen aus.

In einer Schüssel werden Mehl, Zucker, Zimt, Backpulver und Vanillezucker vermischt. Man gibt noch die Sahne, das Ei und die weiche Butter hinzu.

Die Zutaten werden zusammen zu einer cremigen Maße vermischt.

Der Teig wird zu 2/3 in die Papierförmchen gefüllt. Die noch eingefrorenen Himbeeren werden nun in den Teig gedrückt.

Die Streuseln enstehen aus 90 g Zucker, 100 g Mehl und 60 g flüssiger Butter.

Im Backofen werden die Muffins 25 Minuten lang gebacken und vor dem Servieren mit dem Puderzucker bestreut. Diesen siebt man mit einem kleinen Sieb und drückt ihn hierfür mit einem Löffel durch das Sieb.

Haferflocken

Haferflocken

Haferflocken sind lecker und gesund.

Haferflocken sind lecker und gesund.

Haferflocken sind als Nahrung bei der Diät und für Bodybuilder gut geeignet. Sie werden aus der Saat-Hafer gewonnen.

Daher enthalten sie volles Korn, es werde nur die nicht essbaren Teile entfernt. Somit zählen sie zum Vollkorn und sind als Ernährung bei Kraftsportlern und auch bei Diäten beliebt.

Haferflocken enthalten viel Kohlenhydrate, ca. 70% und Eiweiß zu 15%.

Weiterhin enthalten sie viele ungesättigte Fettsäuren und lösliche Ballaststoffen. Auch Eisen, Zink, Calcium, Magnesium, Phosphor, Vitamin B1, B6 und E ist in ihnen enthalten.

Im Hafer ist Beta-Glucan enthalten der den Blutzuckerspiegel positiv beeinflusst und so das Cholesterin im Blut senkt. Daher kann Hafer bei Diabetes und Insulinresistenz hilfreich sein.

Die Haferflocken-Arten

Haferflocken sind im Müsli zum Frühstück beliebt.

Haferflocken sind im Müsli zum Frühstück beliebt.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Haferflocken. Diese sind abhängig von der Produktionsart.

Wer Haferflocken zum Frühstück ist hat viel Energie für den Tag.

Man spricht auch von Zerealien, Frühstücksflocken oder Frühstückscerealien bei Getreideprodukten die man mit Milch, Wasser oder Fruchtsaft aufgießt zu einem Brei. Traditionelle Produkte sind Müsli, Haferflocken oder Cornflakes. Wesentlich ungesünder sind die industriell gefertigten stark gesüßten Produkte.

Der Rohhafer wird gereinigt und einige Stunden lang mit Dampf behandelt. Danach wird er mit Hitze, in der Daare getrocknet. Dieses verleiht im das nussartige Aroma. Weiterhin reduziert man Enzyme, Lipasen die sonst für einen bitteren Geschmack sorgen würden.

In Fliekraftschälern und Trommelschälern werden die Spelzen vom Haferkern getrennt. Anschließend zu diesem Schälvorgang werden Haferkerne für zarte Flocken und Kleinblatt-Flocken zu einer Hafergrütze verarbeitet und zerkleinert. Mit großen Glattwalzen werden sie platt gewalzt.

Es bleibt das volle Korn erhalten, das den Mehlkörper, Keimling, Samenschale und die meisten Nährstoffe enthält.

Im Müsli werden Haferflocken gern zusammen mit Rosinen, Nüssen, Obst wie Beeren oder Bananen verzehrt. Durch die vielen Ballaststoffe bleibt man lange satt.

Es werden bei den Haferflocken unterschieden:

Kernige Flocken und Großblatt-Flocken die aus ganzen Haferkernen hergestellt werden. Sie sind bissfest und werden erst beim Einweichen und Kochen aufgequellt. Beliebt sind sie im Müsli.

Die löslichen Schmelzflocken entstehen aus gewalztem Hafermehl. Man nutzt diese gern für Diät-Mahlzeiten und als Babynahrung. Mit Flüssigkeit lösen sie sich sofort auf und können ohne Kauen getrunken werden.

Haferbrei oder Haferflockenbrei gewinnt man aus gekochten Haferflocken mit Hafermilch, Sojamilch bzw. Milch und man isst ihn meist gesüßt.

Auch Allergiker können Haferflocken gut verzehren. Bei einer Zöliakie ist man unverträglich für Gliadin, aber nicht für Glutenin. Klassisches Getreide wie Weizen oder Roggen sollten daher gemieden werden, aber Haferflocken sind verträglich, sofern sie durch die Produktion nicht mit Weizenspuren verunreinigt werden.

Bei Magen-Darm-Erkrankungen werden Haferflocken auch gern als Schonkost in Form eines Hausmittels zubereitet als Haferflockensuppe.

Aber auch bei Reflux-Problemen, als Babynahrung und Krankennahrung sind sie gut geeignet.

Bestandteile von Haferflocken

Auch zu Cookies kann man Haferflocken verarbeiten.

Auch zu Cookies kann man Haferflocken verarbeiten.

In Haferflocken ist Biotin enthalten, welches gut für Haut und Haare ist.

Das enthaltene Vitamin B1 stärkt die Nerven. Das Vitamin B6 stärkt die Psyche.

In 40 g Hafer sind 2,4 mg Eisen enthalten. Daher können Veganer beim Verzehr von Haferflocken auf Fleisch verzichten, denn Hafer liefert die doppelte Menge an Eisen wie Fleisch. Wird es mit Vitamin C kombiniert kann es noch besser vom Körper aufgenommen werden.

Weiterhin ist Silicium enthalten das gut gegen Alzheimer ist und die Knochen stärkt und ein Antioxidans ist.

Um alle guten Nährstoffe zu erhalten sollte man das volle Haferkorn wählen, dass alle Elemente enthält.

Nährwertangaben für 100 g Haferflocken

  • Brennwert 1566 kJ/ 372 kcal
  • 57,8 g Kohlenhydrate davon 0,7 g Zucker
  • 13,5 g Eiweiße
  • 10,0 g Ballaststoffe
  • 7 g Fett, davon 1,3 g ungesättigte Fettsäuren
  • <0,01 g Salz

Mineralstoffe und Vitamine auf 100 g

  • 5,8 mg Eisen
  • 4,3 mg Zink
  • 130 mg Magnesium
  • 0,6 mg Thiamin
  • 430 mg Phosphor

Zubereitung von Haferflocken

Ein Porridge lässt sich leicht aus Haferflocken zubereiten.

Ein Porridge lässt sich leicht aus Haferflocken zubereiten.

Zum Frühstück kann man Haferflocken mit Nüssen und Obst genießen.

Möchte man ein Porridge zubereiten verwendet man Haferflocken mit der 4 oder sogar bis zu 10 fachen Mengen an Wasser oder Reisdrink und lässt es 3 Minuten lang unter ständigem Rühren köcheln.

Zum Ende gibt man eine Prise Salz hinzu. Man sollte nicht länger als 3 Minuten lang kochen, da sonst die guten Bestandteile zerstört werden.

Man kann auch Vanille, Früchte oder Zimt hinzugeben.

Möchte man Haferplätzchen backen kann man Hafermehl anstelle von Mehl aus Weizen oder Dinkel beim Backen verwenden.

Cupcakes

Cupcakes

Cupcakes wurden ursprünglich in Tassen gebacken, den cups, daher auch ihr Name.

Cupcakes wurden ursprünglich in Tassen gebacken, den cups, daher auch ihr Name.

Der Cupcake im Englischen auch fairy cake („Feenkuchen“, ist ein kleiner Kuchen den man in einer tassengroßen Backform backt und mit einem Guss oder einer Cremehaube versieht.

Der Name kommt daher, dass man den Teig ursprünglich in einer Tasse (englisch cup) gebacken hat. 1796 wurde der Begriff Cupcake erstmal in dem Kochbuch American Cookery der US-Amerikanerin Amelia Simmons schriftlich erwähnt.

Dabei sind Cupcakes ein Nahrungstrend der sich gut nachvollziehen lässt. Anfänglich waren sie eine alltägliche Gebäcksorte und wurden erst in den 1990er Jahren von einigen Bäckereien in New York aufwendig dekoriert. Hieraus ergab sich ein Trend der sie zum „In-Produkt“ machte und so wurden sie in den USA, Kanada und Großbritannien sehr beliebt in speziell auf sie ausgerichteten Cafes.

Muffins gelten als Vorläufer vom heutigen Cupcake-Trend. So sind Cupcakes süßer als Muffins und werden aus einem Rührteig hergestellt und enthalten in der Regel keine Nüsse oder ähnliches. Auch erhalten sie nach dem Backen einen Guss. So unterscheiden sich Cupcakes von Muffins rein äußerlich durch ihr Topping. Muffins tragen nämlich keine Cremehaube.

Klassische Cupcakes

Der Muffin galt in den USA lange Zeit als besonders ballaststoffreich und gesund.

Der Muffin galt in den USA lange Zeit als besonders ballaststoffreich und gesund.

Ein Cup entspricht 236 Milliliter. In der Tradition wird im Verhältnis von 1 Tasse Butter oder Margarine, 2 Tassen Zuckern, 3 Tassen Mehl und 4 Eiern gebacken in einer großen Kuchenform.

Industriell wurde der Cupcake am Ende des ersten Weltkrieges hergestellt von der US-amerikanischen Firma Hostess Brands. Sie brachte einen in Plastik verpackten Schololaden-Cupcake auf den Markt der in Lebensmittelläden der ganzen USA verkauft wurde. Es folgten viele Nachahmer.

Unter dem Markennamen Betty Crocker brachte Gernal Mills eine Backmischung für Cupcakes auf den Markt, ebenso wie Nebraska Consolidated Mills unter dem Namen Duncan Hines.

1963 kamen erste „Easy-Bake Oven“ auf den Markt und verbreiteten sich schnell, in diesen Spielzeugöfen konnte richtig gebacken werden und Kinder nutzen die Backmischungen gern fürs Backen.

Seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts gehören in den USA Cupcakes, Muffiens, Cookies und Brownies zum Standard-Gebäcksortiment in Cafes und Läden.

Cupcakes gab es im Ursprung in den Sorten Schokolade und Vanille mit Guss oder Cremehaube die meist nur 20 % des Gesamtgewichtes ausmachte.

In den 1970er bis 1980er Jahren wurden Muffins in den USA beliebter. Sie dienten dem Trend sich ballaststoffreich zu ernähren.

Bran Muffins hatten einen hohen Anteil an Kleie und wurden so als Frühstücksgebäck zu Kaffee verzehrt. Sie galten als gesund ähnlich wie Blaubeer-Mufins und Karotten-Muffins.

Erst Ende der 1980er Jahre wurden Muffins aufgrund ihres hohen Anteiles an Fett und Zucker nicht mehr als gesundes Lebensmittel angesehen. So verloren sie in den Cafes an Bedeutung im Sortiment.

Cupcakes mit Erdbeerfrosting

Cupcakes mit Erdbeerfrosting

Um Cupcakes mit Erdbeerfrosting zu zubereiten benötigt man für 12 Stück die folgenden Zutaten.

Zutaten

Cupcakes mit Erdbeerfrosting.

Cupcakes mit Erdbeerfrosting.

  • 1 Ei
  • 100 ml Buttermilch
  • 150 g Zucker
  • 130 g Mehl
  • 50 g Kakao
  • 50 ml Pflanzenöl
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz

Für das Frosting:

  • 260 g pürierte Erdbeeren
  • 150 g Puderzucker
  • 160 g Butter
  • 200 g Frischkäse
  • 12 Riegel Yogurette

Zubereitung

Der Backofen wird mit Umluft au 160 °C vorgeheizt.

In einer Schüssel wird das Ei gegeben und mit einem Mixer aufgeschlagen. Man gibt das Vanillezucker, den Salz und den Zucker hinzu und mixt für weitere 5 Minuten das Ei zu einer schaumigen Masse.

Nun werden Öl und Butter mit eingerührt, sowie Kakao, Backpulver, Natron und Mehl

Die entstanden Masse für die Cupcakes gibt man in Muffinförmchen und backt sie auf mittlerer Schiene 15 Minuten lang aus.

Das Erdbeerfrosting wird mit dem gesiebten Puderzucker und der weichen Butter angerührt. Nun kommen Frischkäse und Erdbeeren hinzu und man mischt alles zu einer geschmeidigen Masse. Das Frosting wird 15 Minuten lang kalt gestellt und mit einem Spritbeutel auf die fertigen Muffins verteilt.

Zum Dekorieren halbiert man die Yogurette-Riegel der Länge nach und steckt sie in die Creme.

Kaspressknödel

Kaspressknödel

Wie man Kapressknödel selbst zubereitet.

Wie man Kaspressknödel selbst zubereitet.

Bei Kaspressknödel handelt es sich um eine westösterreichische Spezialität von flach gepressten Knödeln, welche aus Knödelbrot und Käse zubereitet werden.

Sie werden als Suppeneinlage genutzt oder in Butterschmalz ausgebacken als Hauptgericht mit Sauerkraut.

Für den Käse nutzt man die jeweilige regionale Sorte.

Für die Knödel nutzt man in Salzburg den Bierkäse, in Tirol den Bergkäse oder Graukäse und in Vorarlberg Sura Kees.

Für die Zubereitung für 4 Portionen werden folgende Zutaten benötigt.

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 Eier
  • 200 ml Milch
  • 250 g gewürfelte Semmeln
  • Butterschmalz
  • Salz und Pfeffer
  • Frischer gehackter Majoran und Petersilie

Zubereitung

Zunächst werden die Zwiebel und der Knoblauch geschält und fein geschnitten. Man schwitzt sie in etwas Butter an.

Nun wird mit Milch aufgegossen und man gibt die Semmelwürfel hinzu.

Als nächstes vermischt man alles mit Käse, Eier und den Gewürzen. Die Masse wird 20 Minuten lang gut ziehen gelassen.

Aus der Masse formt man Knödel und drückt sie platt.

In heißem Butterschmalz werden die Kaspressknödel dann braun gebraten.

Traditionell werden sie in einer Rindssuppe mit reichlich frisch geschnittenem Schnittlauch bestreut serviert.

Unterschied zwischen Schafskäse, Feta und Hirtenkäse

Unterschied zwischen Schafskäse, Feta und Hirtenkäse

Unterschied zwischen Schafskäse, Feta und Hirtenkäse.

Unterschied zwischen Schafskäse, Feta und Hirtenkäse.

Der Begriff „Feta“ wurde 2002 von Griechenland geschützt und darf nur noch für die griechische Nationalspeise verwendet werden. So gab der Europäische Gerichtshof den Griechen Recht und man darf Käse nur Feta nennen wenn er aus Milch hergestellt wird, der von einheimischen Schafen auf griechischem Boden stammt und anschießend in einer Salzlake reift.

Neben dem originalen Feta werden häufig auch Begriffe wie Schafskäse oder Hirtenkäse synonym verwendet.

Da Schafe jahreszeitabhängig unterschiedlich viel Milch geben, darf dem Feta bis zu 30 % Ziegenmilch beigemischt werden.

Der Begriff Schafskäse ist ein Oberbegriff und Feta ist nur ein Teil davon.

So wird jeder Käse der aus Schafmlich gewonnen wird Schafskäse genannt. Dieses können sowohl Weichkäsesorten als auch Hartkäsesorten sein wie Picorina oder Roquefort.

Der Begriff Hirtenkäse beschreibt einen Käse der aus Kuhmilch hergestellt wird und in Salzlake reift, also ähnlich wie Feta, jedoch aus Kuhmilch anstelle von Schafs- bzw. Ziegenmilch.

Ofenomelett mit Schafskäse

Ofenomelett mit Schafskäse

Ofenomelett mit Schafskäse ist mit folgendem Rezept für 4 Personen schnell gemacht.

Zutaten

Ofenomelett mit Schafskäse.

Ofenomelett mit Schafskäse.

  • 250 g Hirtenkäse oder Schafskäse
  • 1 TL Pinienkerne
  • 10 Cocktailtomaten
  • 120 ml Milch
  • 8 Eier
  • 30 g Butter
  • 8 Blätter frisches Basilikum
  • 1 rote Paprika
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Man gibt die Eier zusammen mit der Milch sowie Salz und Pfeffer in eine Schüssel und verquirlt alles zusammen.

Die Paprika wird entkernt und klein gewürfelt und mit Butter und den Pinienkernen kurz angebraten.

Die Mischung mit den Eiern gibt man hier nun hinzu und lässt alles 4 Minuten lang braten.

Man wäscht und halbiert die Tomaten. Der Hirtenkäse wird gewürfelt und zusammen mit den Tomaten und dem Basilikum hinzu gegeben.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C backt man das Ofenomelett in der hitzebeständigen Pfanne 10 Minuten lang.

Zum Servieren eignet sich ein frischer Salat.