Ursprung der Zimtschnecken

Ursprung der Zimtschnecken

Zimtschnecken, in Schweden als Kanelbullar bekannt, haben ihre Wurzeln in Nordeuropa, besonders in Schweden, Dänemark und Deutschland. Historisch entstand das Gebäck im 18. und 19. Jahrhundert, als Gewürze wie Zimt und Zucker zunehmend für den Hausgebrauch erschwinglich wurden. In Schweden ist der Kanelbulle heute ein Nationalgebäck und wird sogar am 4. Oktober mit dem „Kanelbullens dag“ gefeiert. In Deutschland ist die Zimtschnecke vor allem durch Bäckereien und Cafés populär geworden und gilt als süßes Frühstück oder Nachmittagsgebäck.

Die Kombination aus weich gebackenem Hefeteig, süß-würziger Füllung und leichter Glasur macht Zimtschnecken zu einem beliebten Klassiker in vielen Ländern.


Klassisches Rezept für Zimtschnecken

Zutaten für ca. 12 Stück

Zutat Menge
Milch 250 ml
Hefe (frisch) 21 g
Zucker 50 g
Vanillezucker 1 Päckchen
Salz 1 Prise
Weiche Butter 75 g
Mehl 500 g
Zimt 2 EL
Brauner Zucker 50 g
Butter (weich) für die Füllung 50 g
Ei (zum Bestreichen) 1
Hagelzucker nach Belieben

Zubereitung

  1. Teig vorbereiten: Milch leicht erwärmen und Hefe darin auflösen. Zucker, Vanillezucker, Salz, weiche Butter und Mehl hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt 45–60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

  2. Füllung herstellen: Weiche Butter, Zimt und braunen Zucker zu einer cremigen Masse verrühren.

  3. Teig ausrollen: Den gegangenen Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem Rechteck (ca. 40×30 cm) ausrollen. Die Zimt-Zucker-Butter-Mischung gleichmäßig darauf verteilen.

  4. Aufrollen und schneiden: Teig von der langen Seite her aufrollen. Rolle in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

  5. Backen: Zimtschnecken mit verquirltem Ei bestreichen, optional Hagelzucker darüber streuen. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 20–25 Minuten goldbraun backen.

  6. Genießen: Am besten frisch und noch leicht warm servieren.

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