Tintenfisch Pulpo Gajego

Tintenfisch Pulpo Gajego

Tintenfisch Pulpo Gajego

Tintenfisch Pulpo Gajego

Beim Kochen von Oktopus bzw. Pulo darf das Wasser nicht zu heiß sein, da er sonst zäh wird. Die Muskelfasern bestehen vielen Schichten die übereinander liegen mit Bindegewebe dazwischen. nur mit milder Hitze bekommt man ihn daher weich gekocht und nicht gummiartig zäh.

Direkt ins kochende Wasser sollte man ihn daher nie geben, das Wasser sollte immer unter dem Siedepunkt bleiben.

Das Fleisch kann auch weich geklopft werden mit einem Klopfer, Nudelholz oder Stein. Alternativ gibt man es 24 bis 48 Stunden zum Einfrieren und anschließendem langsamen Auftauen in den Kühlschrank. Ein Weinkorken als Zugabe im kochendem Wasser ist ein Mythos.

Der Oktopus gehört zu den Tintenfischen und kommt in Ozeanen mit warmen Temperaturen vor jedoch nicht über 20 °C. Er lebt in Korallenriffen, Höhlen, Seegraswiesen in bis zu 200 Meter tiefe und ernährt sich vor allem von Krebsen, Schnecken, Krabben und auch Fisch. Dei Beute wird mit den acht langen Tentakeln gefangen und mit dem Kiefer aus Chitin wie dem Schnabel eines Papageis schnell gefangen. Der Oktopus ist sehr agil und schnell. Seine Tentakel sind dicht bepackt mit Nerven. Die Arme dienen der Fortbewegung am Meeresboden. Im Wasser presst er sein Atemwasser durch ein trichterförmiges Loch und erzeugt so einen Rückstoß mit dem er schnell durchs Wasser schwimmt. Sie haben sogar 3 Herzen.

Für die Zubereitung werden die folgenden Zutaten benötigt:

Zutaten

  • 2 Tintenfische (Pulpo)
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zwiebel
  • 125 ml Olivenöl
  • Meersalz

Zubereitung

Die Tintenfische werden in Salzwasser zum Kochen gebracht. Man gibt nach 15 Minuten die Lorbeerblätter und die große Zwiebel hinzu.

Nach 20 Minuten kann man überprüfen wie gar der Tintenfisch ist. Sobald er gar ist, wird er in mundgerechte Stücke geschnitten.

Das Öl wird mit dem klein geschnitten Knoblauch erhitzt. Der Pulpo wird gesalzen, mit Paprikapulver bestreut und dann gibt man das Knoblauchöl über ihn drüber.

Serviert wird mit Baguette, Salzkartoffeln und Salat. Auch Tomaten und grüne Peperoni eigenen sich zum Garnieren.

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