Strammer Max

Strammer Max

Rezept für Strammer Max.

Rezept für Strammer Max.

Bei Strammer Max handelt es sich um ein einfaches Gericht welches man aus Mischbrot, Schinken und Spiegelei zubereitet. Im Ursprung stammt es aus der Berliner Küche und dem Sächsichen. Heute findet man ihn in ganz Deutschland als Hausmannskost und Kneipenessen.

Für die Zubereitung werden Brotscheiben entweder eingebuttert oder in Butter angeröstet und mit rohem Schinken oder Schinkenspeck belegt. Zum Schluss kommt ein Spiegelei drauf. Je nach Rezept brät man den Schinken auch an oder würfelt ihn anstelle ihn in einer Scheibe zu lassen. Auch hinzugefügt werden gelegentlich Käse, Zwiebelringe oder Tomaten. Es gibt auch eine Variante mit Leberkäse, Röstzwiebeln und Spiegelei.

In Variationen spricht man auch von Strammer Moritz, Stamme Luise, Strammer Otto oder Stramme Lotte, wenn man den rohen Schinken durch gekochten oder Leberkäse, Salami, Plockwurst etc. ersetzt. Der Name Strammer Max hatte um 1920 im Sächsischen die Bedeutung von „erigierter Penis“, um ein besonder kräftig belegtes Brot zu bezeichnen. Vergleichbar ist auch das rheinländische Krüstchen, der Bauerntoast oder der niederländische Uitsmiijter nach dem niederländischen Wort für „Rausschmeißer“ dieser wird auch mit Fisch zubereitet wie zerpflückten Bücklingen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen des strammen Maxes benötigt man:

Zutaten

  • 4 Scheiben Bauernbrot
  • 4 Eier
  • 4 Scheiben Schinken
  • 4 Scheiben Käse wie Gouda oder Emmentaler
  • Etwas Butter
  • Eventuell Gurke, Essiggurke oder Paprikastreifen aus dem Glas

Zubereitung

Das Brot wird dünn mit Butter bestrichen und jeweils mit einer Scheibe Schinken belegt. Nach Beliegen gibt man noch die dünn geschnittene Essiggurke darauf oder Paprika.

Ganz oben drauf kommt eine Scheibe Käse.

Die belegten Brote kommen bei 150 °C ca. 12 Minuten lang in den Backofen bis der Käse verläuft und solange das Brot nicht zu hart wird.

In der Zwischenzeit brät man 4 Spiegeleier und legt sie beim Servieren auf die gebackenen Brote, jeweils eins pro Brotscheibe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert