Bruschetta

Ein einfaches und köstliches italienisches Vorspeisenrezept

Bruschetta

Einleitung: Bruschetta ist eine beliebte italienische Vorspeise, die aus geröstetem Brot mit frischen Zutaten besteht. Ursprünglich stammt dieses einfache Gericht aus der Region Latium in Italien und hat sich mittlerweile zu einer internationalen Delikatesse entwickelt. Die Kombination von knusprigem Brot, reifen Tomaten, frischem Basilikum, Knoblauch und Olivenöl verleiht der Bruschetta ihren einzigartigen Geschmack. Hier ist ein schnelles und einfaches Rezept, um Bruschetta zu Hause zuzubereiten.

Zutaten:

  • 4 Scheiben Bauernbrot oder Baguette
  • 2 reife Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen, halbiert
  • Einige Basilikumblätter, in Streifen geschnitten
  • 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine
  • Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
  2. Die Brotscheiben auf einem Backblech auslegen und im vorgeheizten Ofen etwa 5 Minuten lang rösten, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind. Alternativ kannst du die Brotscheiben auch auf einem Grill oder in einer Grillpfanne rösten.
  3. Während das Brot geröstet wird, die Tomaten in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
  4. Den Knoblauch halbieren und mit der Schnittfläche über die gerösteten Brotscheiben reiben, um ihnen einen leichten Knoblauchgeschmack zu verleihen.
  5. Das geriebene Knoblauchbrot großzügig mit Olivenöl beträufeln.
  6. Die gewürfelten Tomaten auf dem gerösteten Brot verteilen.
  7. Mit den Basilikumstreifen bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Die Bruschetta servieren, solange das Brot noch warm ist.

Bruschetta ist eine köstliche und erfrischende Vorspeise, die sich perfekt für Sommerabende oder gesellige Zusammenkünfte eignet. Das knusprige Brot in Kombination mit den saftigen Tomaten, dem Aroma von Knoblauch und Basilikum sowie dem würzigen Olivenöl bietet eine wahre Geschmacksexplosion. Serviere die Bruschetta als Vorspeise oder Beilage und lass deine Gäste die authentischen Aromen der italienischen Küche genießen!

Das klassische italienische Dessert zum Verwöhnen

Tiramisu ist ein verführerisches Dessert aus der italienischen Küche, das durch seine cremige Textur und den köstlichen Geschmack von Kaffee und Kakao besticht. Der Name Tiramisu bedeutet wörtlich

„zieh mich hoch“ oder „hebe mich auf“ und spielt auf die belebenden Eigenschaften des Kaffees an. Dieses traditionelle Rezept besteht aus Schichten von in Kaffee getränkten Löffelbiskuit, einer reichhaltigen Mascarpone-Creme und einem Hauch von Kakao. Hier ist ein einfaches Rezept, um das köstliche Tiramisu zu Hause zuzubereiten.

Zutaten:

Tiramisu

  • 200 g Löffelbiskuit
  • 250 g Mascarpone-Käse
  • 3 Eigelb
  • 80 g Zucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 250 ml stark gebrühter Kaffee, abgekühlt
  • 2 Esslöffel Kakaopulver

Zubereitung:

  1. In einer großen Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt cremig schlagen.
  2. Den Mascarpone-Käse zur Eigelb-Zucker-Mischung geben und gut verrühren, bis eine glatte Creme entsteht.
  3. Den abgekühlten Kaffee in einen flachen Teller gießen.
  4. Die Löffelbiskuits einzeln kurz in den Kaffee tauchen, sodass sie leicht getränkt sind, aber nicht zu sehr durchnässt werden.
  5. Eine Schicht der getränkten Löffelbiskuits in eine Auflaufform oder eine Servierschale legen.
  6. Die Hälfte der Mascarpone-Creme gleichmäßig über die Löffelbiskuits streichen.
  7. Eine weitere Schicht getränkte Löffelbiskuits darauf legen und mit der restlichen Mascarpone-Creme bedecken.
  8. Das Tiramisu mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, damit es fest und gut durchgezogen ist.
  9. Vor dem Servieren das Tiramisu mit Kakao bestreuen.

Tiramisu ist ein köstliches Dessert, das die perfekte Kombination von Kaffee, Mascarpone-Creme und Kakao bietet. Die Schichten aus Löffelbiskuit und Creme verschmelzen zu einer seidigen Textur und ergeben ein harmonisches Geschmackserlebnis. Serviere das Tiramisu in Gläsern oder auf Tellern und genieße diese himmlische italienische Versuchung!

Caprese-Salat

Ein frischer und sommerlicher Klassiker aus Italien

Einleitung: Der Caprese-Salat ist ein beliebtes Gericht aus der italienischen Küche, das für seine Einfachheit und frischen Aromen bekannt ist. Ursprünglich stammt der Salat aus der Region Kampanien und ist nach der Insel Capri benannt. Die Hauptzutaten des Salats sind Tomaten, Mozzarella, frisches Basilikum, Olivenöl und Balsamico-Essig. Hier ist ein schnelles und einfaches Rezept, um den leckeren Caprese-Salat zu genießen.

Zutaten:

Caprese-Salat

  • 3 reife Tomaten
  • 250 g Mozzarella-Kugeln (Büffelmozzarella oder Fior di Latte)
  • Eine Handvoll frisches Basilikum
  • 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine
  • 1 Esslöffel Balsamico-Essig
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella abtropfen lassen und ebenfalls in Scheiben oder Kugeln schneiden.
  2. Die Basilikumblätter abzupfen und grob zerkleinern.
  3. Auf einer Servierplatte abwechselnd Tomatenscheiben und Mozzarellascheiben anordnen. Dazwischen die Basilikumblätter verteilen.
  4. In einer kleinen Schüssel das Olivenöl und den Balsamico-Essig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Den Salat mit der Olivenöl-Balsamico-Mischung beträufeln.
  6. Vor dem Servieren den Caprese-Salat leicht abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden und der Salat schön kühl wird.

Der Caprese-Salat ist eine leichte und erfrischende Vorspeise oder Beilage, die besonders im Sommer beliebt ist. Die Kombination aus saftigen Tomaten, cremigem Mozzarella und duftendem Basilikum ergibt einen harmonischen Geschmack. Serviere den Salat als Vorspeise, Beilage oder als Teil eines italienischen Buffets.

Pasta Carbonara

Ein cremiges und herzhaftes italienisches Rezept

Einleitung: Pasta Carbonara ist ein klassisches italienisches Gericht, das mit seiner cremigen Sauce und dem herzhaften Geschmack Pasta-Liebhaber weltweit begeistert. Obwohl es verschiedene Variationen gibt, basiert das traditionelle Rezept auf wenigen Zutaten wie Eiern, Speck oder Pancetta, Käse und Pfeffer. Hier ist ein einfaches Rezept, um Pasta Carbonara zu Hause zuzubereiten.

Zutaten:

Pasta Carbonara

  • 250 g Pasta (z.B. Spaghetti oder Tagliatelle)
  • 150 g Speck oder Pancetta, gewürfelt
  • 3 Eigelb
  • 50 g geriebener Parmesan oder Pecorino-Käse (plus extra zum Bestreuen)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
  • Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Frische Petersilie, gehackt (optional)

Zubereitung:

  1. Koche die Pasta in reichlich gesalzenem Wasser al dente, gemäß den Anweisungen auf der Verpackung.
  2. In einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze den gewürfelten Speck oder Pancetta knusprig braten. Wenn gewünscht, füge den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn kurz mit.
  3. In einer Schüssel die Eigelbe und den geriebenen Käse vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Sobald die Pasta al dente ist, nimm eine Tasse des Kochwassers beiseite und gieße die Pasta ab.
  5. Sofort die heiße Pasta zu dem knusprigen Speck oder Pancetta in der Pfanne geben und gut vermischen, sodass die Wärme der Pasta den Speck leicht anbrät.
  6. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Eigelb-Käse-Mischung über die Pasta gießen. Schnell und gründlich umrühren, damit die Hitze der Pasta die Eier cremig werden lässt. Bei Bedarf etwas vom aufbewahrten Kochwasser hinzufügen, um die Sauce zu verdünnen und zu binden.
  7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie und extra geriebenem Parmesan oder Pecorino-Käse bestreuen.

Pasta Carbonara ist ein absoluter Klassiker der italienischen Küche. Die cremige Sauce, kombiniert mit dem würzigen Speck oder Pancetta, verleiht der Pasta ein unwiderstehliches Aroma. Probiere dieses traditionelle Rezept aus und genieße ein Stück Italien zu Hause!

Pasta Aglio, Olio e Peperoncino

Ein klassisches italienisches Rezept

Ein klassisches italienisches Rezept

Einleitung: Pasta Aglio, Olio e Peperoncino ist ein klassisches italienisches Gericht, das aus wenigen, aber dennoch intensiven Zutaten besteht. Die Kombination von Knoblauch (Aglio), Olivenöl (Olio) und Peperoncino (Peperoni oder Chilischoten) verleiht dieser einfachen Pasta-Sauce eine köstliche Würze. Es ist ein zeitloser Favorit in der italienischen Küche und lässt sich leicht zu Hause zubereiten. Hier ist ein einfaches Rezept, um Pasta Aglio, Olio e Peperoncino zu genießen.

Zutaten:

  • 250 g Pasta (z.B. Spaghetti oder Linguine)
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1-2 kleine getrocknete Peperoncino-Schoten oder 1/2 Teelöffel Chiliflocken (je nach gewünschter Schärfe)
  • 1/3 Tasse Olivenöl extra vergine
  • Salz nach Geschmack
  • Frische Petersilie, gehackt (optional)
  • Parmesan oder Pecorino-Käse zum Servieren

Zubereitung:

  1. Koche die Pasta in reichlich gesalzenem Wasser al dente, gemäß den Anweisungen auf der Verpackung.
  2. Während die Pasta kocht, erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge den gehackten Knoblauch und die Peperoncino-Schoten oder Chiliflocken hinzu und brate sie für etwa eine Minute an, bis der Knoblauch duftet und leicht goldbraun wird. Achte darauf, den Knoblauch nicht zu verbrennen, da er sonst einen bitteren Geschmack entwickelt.
  3. Sobald die Pasta al dente ist, nimm eine Tasse des Kochwassers beiseite und gieße die Pasta ab.
  4. Gib die abgetropfte Pasta in die Pfanne mit dem Knoblauch und den Peperoncino-Schoten oder Chiliflocken. Rühre gut um, sodass die Pasta gleichmäßig mit der würzigen Öl-Mischung bedeckt ist. Falls die Sauce zu trocken ist, füge nach Bedarf etwas vom aufbewahrten Kochwasser hinzu, um die Pasta zu binden.
  5. Mit Salz abschmecken und nach Belieben mit gehackter Petersilie bestreuen. Serviere die Pasta Aglio, Olio e Peperoncino mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino-Käse.

Pasta Aglio, Olio e Peperoncino ist ein einfaches und dennoch beeindruckendes Gericht, das in kürzester Zeit zubereitet werden kann. Die Kombination von Knoblauch, Olivenöl und Schärfe aus den Peperoncino-Schoten oder Chiliflocken verleiht der Pasta einen unverwechselbaren Geschmack. Probiere es aus und genieße dieses traditionelle italienische Gericht!

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

Für 3 Portionen Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola benötigt man:

Zutaten

Spaghetti in Sardinen-Knoblauch-Soße mit Rucola

  • 300 g Spaghetti
  • 1 große Zwiebel
  • Chilipulver
  • Öl
  • 200 ml Weißwein
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Dosen Ölsardinen
  • 125 g Rucola
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Nudeln werden bissfest in Salzwasser gekocht und abgegossen.

In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und man brät die klein gehackte Zwiebel darin glasig. Der Knoblauch kommt in hauchdünn geschnittenen Scheiben dazu, er darf nicht braun werden, da er sonst bitter wird.

Die Sardinenfilets aus der Dose werden mit einer Gabel zerdrückt und mit in die Pfanne gegeben.

Es wird mit Salz, Pfeffer und Chili gewürzt und Weißwein abgelöscht. Kurz köcheln lassen und dann die Spaghetti in darin schwenken.

Der Rucola kommt gewaschen mit in die Pfanne und wird auch kurz erwärmt.

Zum Servieren passt ein trockener Weißwein.

Tomatensalat Caprese mit geröstetem Weißbrot

Tomatensalat Caprese mit geröstetem Weißbrot

Als Caprese bezeichnet man einen italienischen Vorspeisensalat aus Mozzaralle Basilikum und Olivenöl. Für die Herstellung nutzt man rohe Tomatenscheiben, Mozzarellascheiben und je ein Basilikumblatt die belegt, gesalzen und mit Olivenöl beträufelt werden.

Für 4 Portionen Tomatensalat Caprese mit geröstetem Weißbrot benötigt man:

Zutaten

Tomatensalat Caprese mit geröstetem Weißbrot

  • 8 Mini Mozzarella
  • 6 rote Cherrytomaten
  • 6 gelbe Cherrytomaten
  • 3 Scheiben frisches Weißbrot
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 TL ceto Balsamico
  • 1 TL Natives Olivenöl
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 1 TL Pesto Verde
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Mozzarella wird abgegossen und jede Kugel halbiert.

Nun die Tomaten waschen und halbieren. Den Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in Streifen schneiden.

Man vermengt ihn mit den Tomaten und Mozzarella in einer Schüssel vermengen.

Es wird ein Dressing angerührt aus Pesto, Salz, Pfeffer und Balsamico und dem Salat beigegeben.

Mit Salz und Pfeffer würzen.

Es wird eine Pfanne ohne Öl erhitzt. Den Knoblauch schälen und halbieren.

Die Brotscheiben mit etwas Öl bestreichen und in der heißen Pfanne kross rösten. Den frischen Knoblauch über die Brotscheiben reiben.

Zum Abschluss das warme Brot zu dem Salat anrichten.

Gemüse-Lasagne

Gemüse-Lasagne

Für 4 Portionen Gemüse-Lasagne benötigt man:

Zutaten

Rezept für Gemüse-Lasagne

  • 9 Lasagne-Platten
  • 200 g Möhren
  • 1 Zucchini
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 20 g Basilikum
  • 150 g Gratinkäse
  • 1 Aubergine
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Rapsöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver edelsüß

Zubereitung

Aubergine und Zucchini waschen und klein würfeln. Die Möhren schälen und klein würfeln. Auch der Knoblauch und Zwiebeln werden geschält und klein gehackt. Bis auf ein paar Blätter als Dekoration schneidet man den Basilikum klein.

Der Backofen wird auf 180 ° C vorgeheizt.

Man schwitzt die Zwiebeln in Öl an bevor man die Aubergine, Zucchini und Möhren dazu gibt. Passierte Tomaten und Basilikum dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und köcheln lassen. 50 g des Käses beimischen.

Nun fettet man eine Auflaufform ein und gibt etwas der Gemüsemasse hinein, darauf folgt eine Lage der Lasagne-Platte, dann wieder die Soße und Lasagne-Platten bis alles aufgefüllt ist. Den restlichen Käse darüber geben und 30 Minuten lang ausbacken im vorgeheizten Ofen.

Körnige Bruschetta mit Tomaten

Körnige Bruschetta mit Tomaten

Die Bruschetta gehört zu den italienischen Antipasti und hat ihren Ursprung als Arme-Leute-Essen das aus Mittel- und Süditalien stammt.

Es handelt sich dabei um geröstetes Brot, wie Pane Pugliese (mit harter Kruste) das noch warm mit einer halben Knoblauchzehe eingerieben wird dann mit Olivenöl beträufelt wird, man würzt nach Beliben mit Pfeffer nach. Auch kann man es mit gehackten Tomaten, Basilikum etc. belegen.

Für 4 Portionen Körnige Bruschetta mit Tomaten benötigt man:

Zutaten

Körnige Bruschetta mit Tomaten

  • 2 Zehen Knoblauch
  • Frisches Basilikum
  • 1 rote Chilischote
  • 350 g Cherry Rispentomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 8 Scheiben Pumpernickel
  • 200 g körniger Frischkäse
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Man zerdrückt die Knoblauchzehen mit der flachen Messerseite. Nun die Chili waschen, der Länge nach aufschneiden und entkernen und in Ringe schneiden. Knoblauch und Chili in einer Pfanne mit Öl andünsten und heraus nehmen. Jetzt den Pumpernickel in der Pfanne im Öl von beiden seiten knusprig anbraten.

Die Tomaten waschen, würfeln oder in Scheiben schneiden, den Frischkäse mit Salz und Pfeffer würzen. Basilikum waschen und trocken schütteln. Der Pumpernickel wird mit dem Frischkäse bestrichen und mit Tomaten und Basilikum belegt.

Rigatoni al forno

Rigatoni al forno

Für 4 Portionen Rigatoni al forno als aus dem Ofen (forno) benötigt man:

Zutaten

Rigatoni al forno

Rigatoni al forno

  • 1 Schalotte
  • 200 ml Sahne
  • 60 g geriebener Parmesan
  • 100 g TK-Erbsen
  • 100 g Mozzarella
  • 120 g Edamer
  • 2 Zweige Basilikum
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 160 g Kochschinken
  • 200 g Hackfleisch vom Rind
  • 1 EL Rapsöl
  • 350 g Rigatoni Nudeln
  • 3 EL Tomatenmark
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1/2 TL Oregano
  • 1/2 TL Basilikum
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Zunächst werden Schalotte und Knoblauch geschält und in kleine Würfel geschnitten.

Auch den Kochschinken würfelt man klein.

Nun das Hackfleisch mit 1 EL Rapsöl in einer Pfanne bröselig braten und die Rigatoni nach der Anleitung auf der Packung garen und abgießn.

Knoblauch und Schalotte kommen mit zum Hack. Das Tomatenmark dazugeben dann 200 ml Gemüsebrühe dazu zum Ablöschen.

Man gibt Basilikum und Organo hinzu und lässt 35 Minuten lang köcheln.

Die Sahne dazu geben.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken..

Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Nun die Nudeln mit der Hackfleischsoße vermischen. Dazu kommen der Kochschinken, die Erbsen und der Parmesan. Alles in eine Auflaufform geben und mit Käse bestreuen.

20 Minuten lang goldbraun backen.

Den Basilikum waschen, die Blätter abzupfen und zum Garnieren des fertigen Auflaufs verwenden.

Eine scharfe Variante gelingt in dem man Chiliflocken mit in die Soße gibt. Dazu passt ein einfacher Salat mit einem Balsamicodressing.

Italienischer Nudelsalat

Italienischer Nudelsalat

Für 4 Personen benötigt man:

Zutaten

Italienischer Nudelsalat

Italienischer Nudelsalat

  • 300 g Vollkornnudeln wie Penne
  • 200 g Kirschtomaten
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 60 g Parmesan
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 TL grünes Pesto
  • 3 EL hellen Balsamico-Essig
  • 2 Stange Staudensellerie
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL helle Balsamico Creme
  • 1 EL Senf
  • 1 Päckchen Basilikum
  • 2 EL Pinienkerne
  • 3 EL natives Olivenöl
  • Bunten Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Nach der Anleitung auf der Packung werden die Nudeln in Salzwasser gegart.

Die Paprikas waschen, halbieren, entkernen und klein würfeln.

Die Zwiebel schälen und ebenfalls klein hacken und mit 2 EL Balsamico-Essig vermischen.

Die Sellerie waschen und in Scheiben scheiden. Die Tomaten waschen und halbieren.

Den Knoblauch schälen und klein hacken.

Das Basilikum waschen und trocken schütteln.

Nun werden die Nudeln abgegossen und man vermischt sie mit den Selleriescheiben, marinierter Zwiebel und Paprikawürfeln.

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und dazu geben. Nun den restlichen Essig, Pesto, Knoblauch, Balsamicio Creme, Senf und Öl vermischen und dazu gegeben.

Es wird mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Darüber hobelt man Parmesan und gibt die Basilikumblätter dazu.

Wer an einer Weizenunverträglichkeit (Zöliakie) leidet kann glutenfreie Nudeln anstelle von Hartweizennudeln nutzen.

Auch frischer Rucola kann mit in den Salat gegeben werden.

Tortellini mit Sauce aus Brokkoli und Sahne

Tortellini mit Sauce aus Brokkoli und Sahne

Für die Zubereitung von 4 Portionen Tortellini mit Sauce aus Brokkoli und Sahne benötigt man:

Zutaten

Tortellini mit Sauce aus Brokkoli und Sahne

Tortellini mit Sauce aus Brokkoli und Sahne

  • 1 Brokkoli
  • 800 g Tortellini aus dem Kühlregal
  • 200 g Cocktailtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Öl
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 60 g Walnüsse
  • 200 ml Sahne
  • 120 g Ziegenfrischkäse (Alternativ zum Ziegenkäse kann man auch Parmesankäse nehmen)
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Den Brokkoli wird gewaschen und die Röschen abgetrennt, den Stiel schneidet man klein.

Die Tomaten werden ebenfalls gewaschen und halbiert. Den Knoblauch schälen und fein hacken.

Nun erhitzt man das Öl in einem Topf und schwitzt darin den Knoblauch und Brokkoli an. Die Gemüsebrühe kommt dazu, ebenso wie Tomaten, Sahne, Käse und Tortellini. Alles 3 Minuten lang garen lassen.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer.

Die Walnüsse klein gehackt dazu geben und servieren.

Gnocchi-Puten-Pfanne

Gnocchi-Puten-Pfanne

Für 4 Portionen Gnocchi-Puten-Pfanne benötigt man:

Zutaten

Gnocchi-Puten-Pfanne

Gnocchi-Puten-Pfanne

  • 2 Möhren
  • 400 g braune Champignons
  • 200 ml Sahne
  • 150 ml Milch
  • 2 Stangen Lauch
  • 400 g Putenschnitzel
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Packung Gnocchi aus dem Kühlregal
  • 1 EL Mehl
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Möhren werden geschält und in Würfel geschnitten, die Pilze geputzt und geviertelt.

Das Lauch putzen und in Ringe schneiden, sowohl das Weiße als auch das Grüne.

Fleisch waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die Gnocchi anbraten und bei Seite legen. In der Pfanne brät man nun auch das Fleisch an und gibt das klein geschnittene Gemüse dazu.

Mit Milch und Sahne ablöschen. Alles köcheln lassen und zum Ende der Garzeit wieder die Gnocchi mit in die Pfanne geben.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln, klein hacken und mit in die Pfanne geben.

Pizza aus der Pfanne

Pizza aus der Pfanne

Pizza muss nicht immer im Backofen gebacken werden, sie gelingt auch in einer Pfanne auf dem Herd.

Für 2 Portionen Pfannen-Pizza benötigt man:

Zutaten

Pizza aus der Pfanne

Pizza aus der Pfanne

  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 75 ml lauwarmes Wasser
  • 1 1/2 EL Olivenöl
  • 1/2 Päckchen Hefe

Zubereitung

Das Mehl wird durch ein Sieb in ein Schüssel gesiebt, Olivenöl und Salz hinzugeben und mit der Gabel vermischen.

In der Mitte macht man eine Kuhle und gibt die zerbröckelte Hefe rein.

Lauwarmes Wasser hinzu geben und aus zu einem geschmeidigen Teig mischen mit der Gabel.

Den Teig 25 Minuten lang gehen lassen.

Aus dem Teig 2 Portionen machen und zu flachen Fladen drücken. Mit den Händen bemehlen und in einer beschichteten Pfanne mit Öl bei mittlerer Hitze backen.

Als Belag nutzt man passierte Tomaten, Tomaten, Spinat, Krabben, Pepperoni, Paprika, Anchovisfilets, Thunfisch, Ananas, Schinken, Salami, Artischocken etc. nach Belieben.

Ein ideales Rest-verwerten-Essen. Am besten zum Schluss noch Käse drüber geben und mit geschlossenem Deckel garen lassen 8 Minuten lang.

Zum Abschluss würzt man noch mit frischen Kräutern, Petersilie, Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Knoblauch etc.

Tortellini-Pfanne auf mediterrane Art

Tortellini-Pfanne auf mediterrane Art

Für 4 Portionen Tortellini-Pfanne auf mediterrane Art benötigt man:

Zutaten

Tortellini-Pfanne auf mediterrane Art

Tortellini-Pfanne auf mediterrane Art

  • 800 g frische Tortellini aus dem Kühlregal
  • 1 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • 120 g Feta
  • 1 EL Zucker
  • Paprikapulver edelsüß
  • 2 Zwiebeln
  • 60 g schwarze Oliven
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 Dosen gehackte Tomaten
  • 2 Zweige Thymian
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1/2 Bund Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Aubergine und Zucchini werden gewaschen und klein in Würfel geschnitten.

Die Zwiebeln schälen und ebenfalls klein scheiden. Die Oliven in Ringe schneiden und gegebenenfalls entkernen.

In einer Pfanne wir das Öl erhitzt und darin Aubergine und Zucchini angebraten, mit Salz und Pfeffer würzen und alles aus der Pfanne nehmen.

Nun die Zwiebeln in der Pfanne dünsten, Tomaten und Zucker hinzu geben.

Das Gemüse kommt zurück mit in die Pfanne. Eine Viertelstunde lang bei mittlerer Hitze kochen lassen.

Oliven und Tortellini mit hineingeben sowie.

Rosmarin und Thymian waschen, trocken schütteln und zerkleiner und mit in die Pfanne geben. Der 100 Feta kommt zerbröselt auch dazu sowie die Hälfte des Basilikums gewaschen und klein geschnitten.

Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen und servieren.

Man serviert mit dem restlichen Basilikum und Feta garniert.

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Für 2 Portionen Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen benötigt man die folgenden Zutaten:

Zutaten

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchen

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 220 g Penne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Zucchini
  • 200 g Champignons
  • 3 EL Olivenöl
  • 120 ml Weißwein
  • 1 EL italienische Kräuter
  • 100 g saure Sahne
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Das Fleisch wird gewaschen, trocken getupft und in Würfel geschnitten.

Knoblauch und Zwiebel schälen und klein schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und klein würfeln.

Die Zucchini waschen und klein würfeln.

Die Champignons werden geputzt und geviertelt.

Das Fleisch mit Öl in einer Pfanne braten von allen Seiten. Nun das Fleisch aus der Pfanne nehmen und darin die Zwiebeln dünsten, Knoblauch hinzugeben sowie Zucchini, Paprika und Champignons.

Mit Salz und Pfeffer würzen und Weißwein ablöschen.

Die saure Sahne unterrühren, Fleisch und Kräuter unterheben.

Die Nudeln nach der Anleitung auf der Packung in Salzwasser kochen, abgießen und mit dem Fleisch und Gemüse zusammen servieren.

Man kann aus den Zutaten auch einen schnellen Auflauf machen indem man die Nudeln nur al dente kocht und alles in eine Auflaufform gibt und 60 g geriebenen Käse bestreut und 15 Minuten lang im Backofen bei 200° C überbackt.

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Was genau sind Tortellini?

Was genau sind Tortellini?

Tortellini leitet sich von dem italienischen Wort „Tortellino“ für „kleiner Kuchen“ ab und ist der Plural des Wortes.

Man versteht darunter ringförmige Teigwaren, ähnlich zu Ravioli die gefüllt sind. Die Füllung enthält häufig Gemüse wie Spinat oder auch Fleisch in Form von Hühnerfleisch, Schweinefleisch, Kalbfleisch oder Mortadella sowie Stücken von Parmesan.

Serviert werden die Tortellini häufig in einer Suppe (Tortellini in brodo) oder mit Sahnesoße oder Hackfleischsoße.

Im Ursprung stammen sie aus der italienischen Provinz Bologna und sind seit 1974 als traditionelle Bologneser Spezialität in der Handwerkskammer in Bologna eingetragen.

Als Sonntagsgericht sind sie dort auch festgelegt mit der Zubereitung in Brodo, also in Fleischbrühe.

Nach Legenden sind die Tortellini dem Bauchnabel der Venus, der Göttin der Liebe in der römischen Mythologie bzw. der Aphrodite in der griechischen Mythologie nachempfunden.

So kam die Venus der Legende nach zu einem Wirtshaus in Bologna um sich hier mit Jupiter zu treffen bzw. wollte der Wirt für sie ein Fest veranstalten, dabei hat der Koch durch das Schlüsselloch in ihr Zimmer ihren Bauchnabel gesehen und von der Schönheit beeindruckt die Tortellini zubereitet.

Für 4 Portionen Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat werden benötigt:

Zutaten

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

Tortellini-Auflauf mit Ricotta und Spinat

  • 500 g frischen Spinat
  • 800 g Tortellini Spinat-Ricotta aus dem Kühlregal
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 140 g Cherry Tomaten
  • 120 g Bergkäse
  • Rapsöl
  • 250 ml Milch
  • 250 g Ricotta
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Zubereitung

Der Spinat wird gewaschen und von den Stielen getrennt.

Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und klein würfeln.

In einer Pfanne mit Öl den Knoblauch und die Zwiebel dünsten und mit Milch ablöschen. Alles kurz aufkochen und den Ricotta unterrühren.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss.

Die Tortellini in Salzwasser 2 Minuten lang al dente, also bissfest kochen und abtropfen.

Tomaten waschen und halbieren, sie werden vermischt mit dem Spinat und den Tortellini sowie der Sauce und in ein Auflaufform gegeben.

Bei 200 °C Umluft backt man den Auflauf 15 Minuten lang goldbraun aus.

Mit TK-Spinat gelingt das Rezept noch schneller, er lässt jedoch viel Wasser aus, so dass man ihn gut abtropfen lassen sollte oder die Menge an Milch entsprechend reduziert.

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Tortelliniauflauf Caprese

Caprese bedeutet auf Italienisch so viel wie zu Capri gehörend und ist ein italienischer Vorspeisesalat bestehend aus Tomaten, Basilikum, Mozzarella und Olivenöl.

Man belegt die rohen Tomatenscheiben mit je einer Scheibe Mozzarella und einem Blatt Basilikum, salzt und beträufelt mit Olivenöl.

Die traditionelle Insalata Caprese kann mit Kuhmilch-Mozzarella oder Büffelmozzarella zubereitet werden, man bevorzugt die aromatische Tomatensorte San Marzona. Das Olivenöl sollte kalt gepresst sein.

Man geht davon aus, dass das ein patriotischer Maurer erstmals die Zutaten mit den Farben der Tricolore in ein Panino füllte und das Gericht so entstand. Eine andere Theorie geht davon aus, dass das Gericht auf die futuristische Küche von Filippo Tommaso Marinetti zurückgeht mit seinem Manifest der Futuristischen Küche von 1931 in der die Abschaffung der Pastasciutta gefordert wurde welche eine Schwere hat die nicht zur futuristischen Küche passt. So sollte die futuristische Küche Häppchen kreieren und in nur wenigen Augenblicken 10 oder 20 verschiedene Geschmackseindrücke vermitteln. Das Gericht soll in diesem Sinn von Marinetti im Grand Hotel Quisisana auf Capri bei einem veranstaltetem Abendessen auf der Speisekarte gestanden haben.

Für 4 Portionen Tortelliniauflauf Caprese benötigt man:

Zutaten

  • 2 Schalotten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 800 g Tortellinimit Gemüsefüllung aus dem Kühlregal
  • 120 g Parmesan-Käse
  • 5 getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 150 g Mini-Mozzarella
  • 1 Bund Basilikum
  • 2 EL Balsamico Bianco
  • 200 g bunte Cherry Tomaten
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Der Knoblauch und die Schalotten werden abgezogen und klein gewürfelt. Die getrockneten Tomaten schneidet man auch klein.

1 EL des Öls der getrockneten Tomaten erhitzt man in einer Pfanne und dünstet Knoblauch und Schalotten darin glasig.

Nun kommt der Rohrzucker dazu und man lässt ihn karamellisieren. Abgelöscht wird mit dem Balsamico. Man gibt die Dosentomaten und die getrockneten Tomaten hinzu.

Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer und man lässt alles 5 Minuten lang köcheln.

Die Mozzarellakugeln abtropfen, die Tomaten waschen und halbieren. Den Balsamikum abzupfen, hacken und mit in die Sauce geben. Ein paar Blätter behält man übrig zum Garnieren.

Die Tortellini in Salzwasser 2 Minuten lang al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen. Es werden die Tomaten, Tortellini und Mozzarellakugeln miteinander vermischt und in eine Auflaufform gegeben.

Den Parmesan darüber reiben.

Im Backofen bei 200 °C Umluft 12 Minuten lang gold-braun backen. Zum Servieren garniert man mit den zurück gelegten Basilikumblättchen.

Anstelle der Mozzarellakügelchen kann man auch einen normal großen Mozzarella in Wüfel schneiden. Echter Büffelmozzarella macht den Auflauf besonder würzig.

Pasta Carbonara

Pasta Carbonara

Woher stammt die Carbonara?

Woher stammt die Carbonara?

Die Carbonara ist ein einfaches Nudelgericht welches aus Pasta, Ei, Speck, Pfeffer und Käse besteht und aus der Region Latium in Italien stammt. Man zählt das Gericht zu den Klassikern der italienischen Küche.

Dabei geht das Gericht auf Köhler zurück, auf Italienisch „Carbonari“ die sich in den Apenninen in den Arbeitspausen Penne, also kurze Röhrennudeln mit gebratener Pancetta, als luftgetrockneten Bauchspeck und geriebenem Pecorino, einem Hartkäse aus Schafsmilch gekocht haben. Eine andere wahrscheinlichere Theorie geht davon aus, dass die Carbonara erst nach 1944 im Zuge der Einnahme Roms durch die Alliierten aus einer Verbindung aus Eier- bzw. Eipulver- sowie Bacon-Rationen der US-Soldaten mit der italienischen Kochkultur entstand. Belege für den Namen und das Rezept lassen sich nämlich erst in der Nachkriegszeit finden. Früher war die Speise ein Arme-Leute-Essen.

Möchte man das Gericht original kochen so nutzt man gekochte Pasta, hier sind die Spaghetti außerhalb von Italien am verbreitesten, man nutzt aber auch Fettucine, Linguine, Rigatoni oder Bucatani. Die Guanciale schneidet man in feine Streifen und brät sie sanft in Olivenöl an. Der geriebene Pecorino romano wird mit Ei verschlagen, je Person ca. 1/2 Tasse Käse und ein Ei. Nun vermengt man den Speck mit etwas Kochwasser der Pasta und der Ei-Käse-Mischung und frisch gemahlenem Pfeffer. Idealerweise ist die Mischung aus Käse und Ei leicht cremig und nicht gekocht.

Anstellle von Guanciale nutzt man in Italien auch anderen durchwachsenen Speck wie Pancetta. Ebenso ist es gebräuchlich noch Sahne und Weißwein beizufügen oder nur die Eidotter zu nutzen oder den Speck zusammen mit klein gehackten Zwiebeln oder Knoblauch zu schmoren. Außerhalb von Italien erhält man unter „Spaghetti alla carbonara“ Nudeln mit Kochschinken und Sahne die von den Zutaten her nicht dem originalem Rezept entsprechen.

Für die Zubereitung von 4 Portionen Pasta Carbonara benötigt man:

Zutaten

  • 400 g Tagliatelle
  • 2 Eier
  • 60 g Speck in Scheiben
  • 40 g Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Man kocht die Tagliatelle in Salzwasser nach Packungsanweisung al dente.

Der Speck wird in klein gezupft und in einer Pfanne knusprig ausgelassen. Man reibt die Hälfte des Parmesan, die andere Hälfte wie in Späne gehobelt.

Nun verquirlt man den gehobelten Parmesan mit den Eiern. Die Nudeln werden abgegossen und mit dem Speck und der Eier-Mischung vermischt und auf die Teller verteilt.

Darüber streut man die Späne aus Parmesan und den Pfeffer.

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza-Hawaii

Pizza Hawaii ist eine Pizza-Variante die aus dem Grundteig mit Schinken, Tomatensauce, Käse und Ananas besteht.

Dabei wurde die Pizza 1962 in Chatham (Ontario, Kananda) durch den Gastronomen Sam Panopoulous (1934-2017) erfunden. Sie ist in Australien mit 15 % Marktanteil an den verkaufen Pizzen der Marktführer.

Die Pizza wird nach der Garnitur „a la Hawaii“ bezeichnet aufgrund der Zugabe von Ananas. Die Inselgruppe ist nämlich eines der besten Anbaugebiete der Ananas.

In Deutschland findet man ähnlich wie die Pizza Hawaii auch das Toast Hawaii vor, welches in den 1950er Jahren durch den bekannten Fernsehkoch Clemens Wilmenrod kreiert wurde.

Für selbst gemachte Pizza-Hawaii benötigt man die folgenden Zutaten für 4 Portionen.

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 200 g Mozzarella
  • 250 g gekochten Schinken
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Oregano
  • Etwas Pfeffer
  • 1 Dose mit gezuckerten Ananasscheiben

Zubereitung

In einer Schüssel werden Mehl und Salz miteinander verrührt. Man löst die Hefe mit 1 TL Zucker in 300 ml lauwarmen Wasser auf. Nun kommen 5 EL Öl sowie die aufgelöste Hefe mit in den Teig und man verknetet diesen glatt.

30 Minuten lang wird der Teig an einem warmen Ort abgedeckt und aufgehen gelassen.

Der Knoblauch wird geschält und klein gehackt und zusammen mit 1 EL Öl angeschwitzt. Nun gibt man die Tomaten hinzu und lässt alles 15 Minuten lang köcheln.

Abgeschmeckt wird dem Oregano, 1 TL Zucker, Salz und Pfeffer.

Den Schinken schneidet man klein, die Ananas lässt man abtropfen und der Mozzarella wird in Scheiben geschnitten.

Der wird auf 4 Portionen geteilt und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und 10 Minuten lang ruhen gelassen.

Nun bestreicht man den Teig mit der Tomatensauce, gibt die Schinkenstückchen und Ananasscheiben darüber. Als letztes wird der Mozzarella verteilt.

Bei 250 °C Ober- und Unterhitze backt man die Pizza 15 Minuten lang aus.

Alternativ zum Backen im Backofen kann man einen Pizzastein auf einem Gitterrost rund 40 Minuten lang vorheizen und die Pizza direkt durch die gespeicherte Hitze ausbacken als echte Steinofenpizza.