Calamares a la romana
Der Name Calamar für Tintenfisch, Kalmar leitet sich von dem alten italienischen Wort „Cálamo“ für Schreibfeder ab, die man mit Tinte verwendete.
Der Tintenfisch taucht schon als ein monströses Wesen in Schreckensgeschichten wie bei Kapitän Nemo und seiner Nautilus auf. Es wurde tatsächlich auch der Riesenkalamar „Architeuthis“ mit einer gesamten Länge von 20 Metern gefunden. Dieses findet man jedoch erst in 3.000 bis 4.000 Metern Tiefe und werden nicht bei den beliebten Tintenfischringen verarbeitet.
Zutaten
- 6 Tintenfischtuben
- Den Saft einer Zitrone
- 200 g Mehl
- 1 Eigelb
- 1 Eiweiß
- 1/4 Liter Wasser
- Salz, Pfeffer
- Worcestersauce
- Öl zum Frittieren
Zubereitung
Die Tintenfischtuben werden abgespült und trocken getupft. Man schneidet sie in 1 cm breite Ringe und gibt diese in eine Schüssel.
In eine weiteren Schüssel wird das Mehl gegeben und in dieses in der Mitte eine Mulde gedrückt. Hier gibt man Eigelb, Wasser, Worcestersauce und Salz hinein und vermischt alles zu einem glatten Teig. Das Eiweiß wird steif geschlagen und untergehoben.
In einem Topf mit Öl oder einer Fritteuse wird das Öl auf 175 °C erhitzt.
Man gibt etwas Mehl auf einen Teller und wälzt die Tintenfischringe darin. Nun werden sie in dem fertigen Teig gewälzt und in das heiße Öl gegeben und goldgelb frittiert.
Auf Küchenpapier lässt man sie abtropfen und gibt etwas Zitronensaft darüber.
Zum Servieren eignet sich gut eine Knoblauchsauce oder Aioli sowie Salz.